Orfeo
Performance by Sasha Amaya
Performance / Tanz
Ticket Prices
16 Euro reduced 12 Euro
Duration approx. 85 minutes
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Duration approx. 85 minutes
What lies between opera and the choreographic? How can we reshape the structures for how we hear through space and visuals? What happens to our oldest stories when they are told through new voices?
Orfeo is Sasha Amaya‘s choreo-operatic research re-creation of Monteverdi’s 1607 opera based on the ancient Greek myth, through which she explores listening, proximity, power, and loss.
Using the interface between music and movement, and a re-casting of feminine-read bodies for all roles, Amaya explores what happens if we turn our attention from Orfeo to Euridice in this fabled tale. Balancing choreographic tools, musical expertise, and the relationality of bodies, the work juxtaposes tension and flow, restriction and agency, control and creativity.
Cast
Concept, choreography and musical dramaturgy
Sasha Amaya
Dramaturgy
Sasha Amaya
Performance
Sasha Amaya
Peyee Chen
Tasha Hess-Neustadt
Brieann Pasko
Repetition and Keyboard
Boram Ahn
Costume design
Sasha Amaya
Isabelle Edi
Light
Catalina Fernández
Outside Eye and project support
Dandan Liu
Biographien
Sasha Amaya ist eine kolumbianisch-kanadische Tänzerin, Choreografin und Installationskünstlerin. Ihre Arbeiten beschäftigen sich mit Form, Bewegung, Tanz, Bildender Kunst, Collage, Text und architektonischen Umgebungen als Mittel, den sogenannten Kanon der Kunstgeschichte neu zu denken. Amayas Werke werden sowohl in der Bildenden Kunst als auch in choreografischen Kontexten präsentiert und sind bekannt für ihre kreative Revisionen kunsthistorischer Themen sowie für die Inszenierung des Körpers als radikales Formelement. Sasha Amayas Arbeiten wurden u.a. vom Tanzhaus Zürich, der Dampfzentrale Bern und dem ROXY Birsfelden in der Schweiz unterstützt und gezeigt. In Deutschland waren Amayas Werke u.a. in den Sophiensælen, der Tanzfabrik, dem Haus der Kulturen der Welt, DOCK 11, den Uferstudios und im PACT Zollverein zu sehen.
Die Sopranistin Peyee Chen singt mit gleicher Begeisterung Monteverdi mit Laute und Viola da Gamba sowie Bernhard Lang mit Elektronik und E-Bass. Ihr Interesse gilt der Vokal- und Kontaktimprovisation, DIY-Elektronik sowie der Installations- und Performancekunst. Als Solistin war sie unter anderem in der Philharmonie de Paris, bei der Münchener Biennale, in der Kölner Philharmonie und im Konzerthaus Berlin zu erleben.
Tasha Hess-Neustadt arbeitet in den Bereichen zeitgenössischer Tanz, Improvisation und Stimme. Hess-Neustadt kollaborierte mit Choreograf*innen und Künstler*innen wie Léonard Engel, Katharina Senzenberger, Collette Sadler, Alexander Schubert und Simone Mousset: Tasha Hess-Neustadts Arbeiten wurden unter anderem von Tanzkomplizen im Podewil, dem FELD Theater, TEHDAS Teatteri, der Live Art Society Helsinki und dem Gallus Theater Frankfurt am Main unterstützt.
Brieann Pasko wurde in Pennsylvania geboren und absolvierte ihren Master in Gesang an der Peabody Conservatory in Baltimore. Ihre musikalische Praxis bewegt sich zwischen Oper, Musical und Pop. Pasko lebt in Berlin und tritt europaweit auf, unter anderem an der Neuköllner Oper und an der Komischen Oper im Schillertheater Berlin.
Boram Ahn ist kollaborative Pianistin. Sie wurde in Südkorea geboren und ausgebildet und studierte Komposition, Klavierperformance und Korrepetition an der McGill University in Kanada. Heute bewegt sie sich zwischen Auftritten, ihrem Studio in Berlin und ihrer Arbeit als Repetitorin bei Festivals und Theatern in ganz Europa.
Quotes
„Viele von uns wachsen außerhalb von Europa auf, werden aber in Englisch und Französisch, Ballett und klassischer Musik unterrichtet. […] Was bedeutet es für uns als migrantische und oft rassifizierte Frauen, die jetzt in Europa leben, dieses verkörperte Wissen zu besitzen? Was fangen wir, zusätzlich zu unserem eigenen kulturellen Wissen, mit diesen erlernten Techniken an? […] Wir sind Künstler*innen aus Kolumbien, Kanada, Korea, Taiwan und Russland, die sich damit auseinandersetzen, wie sich diese künstlerischen Praktiken, die wir als Kinder gelernt haben, mit unserem politischen Selbstverständnis als zeitgenössische Künstler*innen verbinden lassen.“
– Sasha Amaya
Credits
A production by Sasha Amaya, tour supported by the Canada Council for the Arts (CA), original production funded and supported by the Berlin Senate Department - IMPACT Funding (DE), the Canada Council for the Arts (CA) and ROXY Birsfelden (CH), co-production with Tanzfabrik Berlin.
Special thanks to Falk Grever and Elisabeth Leopold, Leo Hofmann, Sara Glojnaric, Rike Zöllner and Nicole van Straaten.
Media partnerships: The Berliner, Rausgegangen, taz - die tageszeitung, tip Berlin.
What lies between opera and the choreographic? How can we reshape the structures for how we hear through space and visuals? What happens to our oldest stories when they are told through new voices?
Orfeo is Sasha Amaya‘s choreo-operatic research re-creation of Monteverdi’s 1607 opera based on the ancient Greek myth, through which she explores listening, proximity, power, and loss.
Using the interface between music and movement, and a re-casting of feminine-read bodies for all roles, Amaya explores what happens if we turn our attention from Orfeo to Euridice in this fabled tale. Balancing choreographic tools, musical expertise, and the relationality of bodies, the work juxtaposes tension and flow, restriction and agency, control and creativity.
Cast
Concept, choreography and musical dramaturgy
Sasha Amaya
Dramaturgy
Sasha Amaya
Performance
Sasha Amaya
Peyee Chen
Tasha Hess-Neustadt
Brieann Pasko
Repetition and Keyboard
Boram Ahn
Costume design
Sasha Amaya
Isabelle Edi
Light
Catalina Fernández
Outside Eye and project support
Dandan Liu
Biographies
Sasha Amaya ist eine kolumbianisch-kanadische Tänzerin, Choreografin und Installationskünstlerin. Ihre Arbeiten beschäftigen sich mit Form, Bewegung, Tanz, Bildender Kunst, Collage, Text und architektonischen Umgebungen als Mittel, den sogenannten Kanon der Kunstgeschichte neu zu denken. Amayas Werke werden sowohl in der Bildenden Kunst als auch in choreografischen Kontexten präsentiert und sind bekannt für ihre kreative Revisionen kunsthistorischer Themen sowie für die Inszenierung des Körpers als radikales Formelement. Sasha Amayas Arbeiten wurden u.a. vom Tanzhaus Zürich, der Dampfzentrale Bern und dem ROXY Birsfelden in der Schweiz unterstützt und gezeigt. In Deutschland waren Amayas Werke u.a. in den Sophiensælen, der Tanzfabrik, dem Haus der Kulturen der Welt, DOCK 11, den Uferstudios und im PACT Zollverein zu sehen.
Die Sopranistin Peyee Chen singt mit gleicher Begeisterung Monteverdi mit Laute und Viola da Gamba sowie Bernhard Lang mit Elektronik und E-Bass. Ihr Interesse gilt der Vokal- und Kontaktimprovisation, DIY-Elektronik sowie der Installations- und Performancekunst. Als Solistin war sie unter anderem in der Philharmonie de Paris, bei der Münchener Biennale, in der Kölner Philharmonie und im Konzerthaus Berlin zu erleben.
Tasha Hess-Neustadt arbeitet in den Bereichen zeitgenössischer Tanz, Improvisation und Stimme. Hess-Neustadt kollaborierte mit Choreograf*innen und Künstler*innen wie Léonard Engel, Katharina Senzenberger, Collette Sadler, Alexander Schubert und Simone Mousset: Tasha Hess-Neustadts Arbeiten wurden unter anderem von Tanzkomplizen im Podewil, dem FELD Theater, TEHDAS Teatteri, der Live Art Society Helsinki und dem Gallus Theater Frankfurt am Main unterstützt.
Brieann Pasko wurde in Pennsylvania geboren und absolvierte ihren Master in Gesang an der Peabody Conservatory in Baltimore. Ihre musikalische Praxis bewegt sich zwischen Oper, Musical und Pop. Pasko lebt in Berlin und tritt europaweit auf, unter anderem an der Neuköllner Oper und an der Komischen Oper im Schillertheater Berlin.
Boram Ahn ist kollaborative Pianistin. Sie wurde in Südkorea geboren und ausgebildet und studierte Komposition, Klavierperformance und Korrepetition an der McGill University in Kanada. Heute bewegt sie sich zwischen Auftritten, ihrem Studio in Berlin und ihrer Arbeit als Repetitorin bei Festivals und Theatern in ganz Europa.
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