Martin Riches – Mechanical Voices

Film Screening & Concert

Concert Talk Film

A machine consisting of a black metal frame and many wooden parts with red bases.

The Talking Machine © Rie Yamada

Black and white photograph of Martin Riches. He has his index finger raised and is reading a book. Several wooden objects are arranged in a semicircle in front of him.

© Martin Riches

The same portrait in colour. The pose is recreated exactly, except that Martin Riches is now many years older.

© Rie Yamada

Tickets

Ticket Prices

16 Euro  reduced 12 Euro

Admission to the film screening and discussion is free.

At the end of February, Radialsystem invites you to rediscover the groundbreaking work of Berlin-based British sound artist Martin Riches, with a special programme including a concert accompanied by a film screening and a discussion.

Riches is considered a pioneer of machine-based art. As part of the concert evening “Martin Riches - Mechanical Voices”, four composers and musicians Audrey Chen, Max Eilbacher, Masahiro Miwa and Ute Wassermann present their works on newly adapted machines by the sound artist for the first time. Accompanied by a short documentary and a discussion, the programme sheds light on the connections between art, archiving and technical mediation using the example of Martin Riches’ works.

For over five decades, Martin Riches has been exploring the intersections between mechanics, sound and language, creating complex kinetic spatial installations. His works – including “The Singing Machine”, “The Talking Machine” and “Four Voices” – mimic human voices and articulation with astounding precision. His devices seem to become independent players, questioning the relationship between humans, machines and artistic autonomy.

In collaboration with media artist So Kanno, the two artists developed strategies to preserve and further develop Riche’s instruments using new technologies, making the machines accessible for contemporary experimental or electronic musicians.

Visitor Information

The talk will be held in spoken English.

The concert will last approximately 90 minutes.

Programme

17.00 h
Film screening
”Martin Riches - a portrait of a remarkable artist” 15’
Short film by Armeno Alberts, Hannah Bosma and Sergio Gridelli

Talk
Moderator: Hannah Bosma
Speakers: Martin Riches and So Kanno

 

19.00 h
Concert

Masahiro Miwa
n.n.

Ute Wassermann
Pneuma, Voice and Talking Machine

Max Eilbacher
n.n.

Audrey Chen
n.n.

Cast

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With works by
Audrey Chen
Max Eilbacher
Masahiro Miwa
Ute Wassermann

Curated by
Kristina Miller

Management
Yumiko Urae

Production
Seiji Morimoto

Cast

With works by
Audrey Chen
Max Eilbacher
Masahiro Miwa
Ute Wassermann

Curated by
Kristina Miller

Management
Yumiko Urae

Production
Seiji Morimoto

Biographies

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Martin Riches ist ein in Berlin lebender Künstler, bekannt für seine mechanischen „sprechenden“ und „singenden“ Maschinen. Seine kinetischen Klangskulpturen erforschen die Schnittstelle von menschlicher Stimme, Mechanik und Wahrnehmung. Riches hat international ausgestellt, unter anderem am ZKM Karlsruhe und an der Akademie der Künste Berlin. Seine Werke befinden sich in bedeutenden öffentlichen Sammlungen.

So Kanno ist ein in Berlin und Aichi lebender Künstler, der mit Robotik und digitalen Systemen arbeitet. Seine Praxis untersucht Schwarmverhalten, künstliches Leben und die Ästhetik des Fehlers. Durch Programmierung und algorithmisches Design schafft Kanno Installationen und Performances, die menschliche Kontrolle und die Eigenständigkeit von Maschinen hinterfragen. Derzeit ist er Projektprofessor an der Aichi University of the Arts.

Audrey Chen ist eine in Berlin lebende Künstlerin, deren Arbeit die Verschiebung von Sprache und Identität durch Stimme und Elektronik erforscht. Mit ihrer rohen, erweiterten Vokaltechnik und dem Ciat-Lonbarde-„Fourses“-Synthesizer erschafft sie klangliche Rituale, die Körper, Erinnerung und Vibration miteinander verschmelzen. Chen hat international performt, unter anderem bei Maerzmusik, CTM Festival, Unsound und im Teatro Colón.

Ute Wassermann ist Vokalistin, Komponistin und Performerin, bekannt für ihre multidimensionale Stimme und den erfinderischen Einsatz von Objekten, Vogelstimmenpfeifen und elektronischen Erweiterungen. Ihre Arbeit umfasst Improvisation, Komposition und Klangkunst. Sie lehrt international über experimentelle Vokalpraktiken, die die Grenzen der menschlichen Stimme erweitern.

Max Eilbacher ist Komponist und Klangkünstler, dessen Arbeit konzeptuelle Systeme, Performance und psychoakustische Forschung miteinander verbindet. Bekannt durch seine Solopraxis und als Mitglied der Band Horse Lords untersucht er in seinen Projekten die Phänomenologie des Klangs und Hören als verkörperte Erfahrung.

Masahiro Miwa studierte Komposition an der Akademie der Künste Berlin sowie an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf. Seit den späten 1980er Jahren veröffentlicht Miwa zahlreiche Werke, die mit der Methode der algorithmischen Komposition entstanden sind. Er ist Professor an der Kyoto University of the Arts und Professor emeritus am Institute of Advanced Media Arts and Sciences.

Dr. Hannah Bosma ist eine interdisziplinäre Musikwissenschaftlerin, die sich auf zeitgenössische und elektroakustische Musik, Technologie, Archivierung und Bewahrung sowie Stimme und Gender konzentriert. 2016 organisierte sie die Konferenz „The Art of Voice Synthesis“, bei der Martin Riches einer der Gäste war. Anschließend war sie zusammen mit Sergio Gridelli und Armeno Alberts am Filmprojekt  „Martin Riches - a portrait of a remarkable artist” beteiligt.

Biographies

Martin Riches ist ein in Berlin lebender Künstler, bekannt für seine mechanischen „sprechenden“ und „singenden“ Maschinen. Seine kinetischen Klangskulpturen erforschen die Schnittstelle von menschlicher Stimme, Mechanik und Wahrnehmung. Riches hat international ausgestellt, unter anderem am ZKM Karlsruhe und an der Akademie der Künste Berlin. Seine Werke befinden sich in bedeutenden öffentlichen Sammlungen.

So Kanno ist ein in Berlin und Aichi lebender Künstler, der mit Robotik und digitalen Systemen arbeitet. Seine Praxis untersucht Schwarmverhalten, künstliches Leben und die Ästhetik des Fehlers. Durch Programmierung und algorithmisches Design schafft Kanno Installationen und Performances, die menschliche Kontrolle und die Eigenständigkeit von Maschinen hinterfragen. Derzeit ist er Projektprofessor an der Aichi University of the Arts.

Audrey Chen ist eine in Berlin lebende Künstlerin, deren Arbeit die Verschiebung von Sprache und Identität durch Stimme und Elektronik erforscht. Mit ihrer rohen, erweiterten Vokaltechnik und dem Ciat-Lonbarde-„Fourses“-Synthesizer erschafft sie klangliche Rituale, die Körper, Erinnerung und Vibration miteinander verschmelzen. Chen hat international performt, unter anderem bei Maerzmusik, CTM Festival, Unsound und im Teatro Colón.

Ute Wassermann ist Vokalistin, Komponistin und Performerin, bekannt für ihre multidimensionale Stimme und den erfinderischen Einsatz von Objekten, Vogelstimmenpfeifen und elektronischen Erweiterungen. Ihre Arbeit umfasst Improvisation, Komposition und Klangkunst. Sie lehrt international über experimentelle Vokalpraktiken, die die Grenzen der menschlichen Stimme erweitern.

Max Eilbacher ist Komponist und Klangkünstler, dessen Arbeit konzeptuelle Systeme, Performance und psychoakustische Forschung miteinander verbindet. Bekannt durch seine Solopraxis und als Mitglied der Band Horse Lords untersucht er in seinen Projekten die Phänomenologie des Klangs und Hören als verkörperte Erfahrung.

Masahiro Miwa studierte Komposition an der Akademie der Künste Berlin sowie an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf. Seit den späten 1980er Jahren veröffentlicht Miwa zahlreiche Werke, die mit der Methode der algorithmischen Komposition entstanden sind. Er ist Professor an der Kyoto University of the Arts und Professor emeritus am Institute of Advanced Media Arts and Sciences.

Dr. Hannah Bosma ist eine interdisziplinäre Musikwissenschaftlerin, die sich auf zeitgenössische und elektroakustische Musik, Technologie, Archivierung und Bewahrung sowie Stimme und Gender konzentriert. 2016 organisierte sie die Konferenz „The Art of Voice Synthesis“, bei der Martin Riches einer der Gäste war. Anschließend war sie zusammen mit Sergio Gridelli und Armeno Alberts am Filmprojekt  „Martin Riches - a portrait of a remarkable artist” beteiligt.

Programme

17.00 h
Film screening
”Martin Riches - a portrait of a remarkable artist” 15’
Short film by Armeno Alberts, Hannah Bosma and Sergio Gridelli

Talk
Moderator: Hannah Bosma
Speakers: Martin Riches and So Kanno

 

19.00 h
Concert

Masahiro Miwa
n.n.

Ute Wassermann
Pneuma, Voice and Talking Machine

Max Eilbacher
n.n.

Audrey Chen
n.n.

Visitor Information

The talk will be held in spoken English.

The concert will last approximately 90 minutes.

Credits

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The project ‘Martin Riches – Mechanical Voices’ is funded by Musikfonds e.V. with project funds from the Federal Government Commissioner for Culture and the Media.

Media partnerships Radialsystem: The Berliner, Rausgegangen, taz. die tageszeitung and tip Berlin.

Credits

The project ‘Martin Riches – Mechanical Voices’ is funded by Musikfonds e.V. with project funds from the Federal Government Commissioner for Culture and the Media.

Media partnerships Radialsystem: The Berliner, Rausgegangen, taz. die tageszeitung and tip Berlin.

At the end of February, Radialsystem invites you to rediscover the groundbreaking work of Berlin-based British sound artist Martin Riches, with a special programme including a concert accompanied by a film screening and a discussion.

Riches is considered a pioneer of machine-based art. As part of the concert evening “Martin Riches - Mechanical Voices”, four composers and musicians Audrey Chen, Max Eilbacher, Masahiro Miwa and Ute Wassermann present their works on newly adapted machines by the sound artist for the first time. Accompanied by a short documentary and a discussion, the programme sheds light on the connections between art, archiving and technical mediation using the example of Martin Riches’ works.

For over five decades, Martin Riches has been exploring the intersections between mechanics, sound and language, creating complex kinetic spatial installations. His works – including “The Singing Machine”, “The Talking Machine” and “Four Voices” – mimic human voices and articulation with astounding precision. His devices seem to become independent players, questioning the relationship between humans, machines and artistic autonomy.

In collaboration with media artist So Kanno, the two artists developed strategies to preserve and further develop Riche’s instruments using new technologies, making the machines accessible for contemporary experimental or electronic musicians.

Cast

With works by
Audrey Chen
Max Eilbacher
Masahiro Miwa
Ute Wassermann

Curated by
Kristina Miller

Management
Yumiko Urae

Production
Seiji Morimoto

Biographies

Martin Riches ist ein in Berlin lebender Künstler, bekannt für seine mechanischen „sprechenden“ und „singenden“ Maschinen. Seine kinetischen Klangskulpturen erforschen die Schnittstelle von menschlicher Stimme, Mechanik und Wahrnehmung. Riches hat international ausgestellt, unter anderem am ZKM Karlsruhe und an der Akademie der Künste Berlin. Seine Werke befinden sich in bedeutenden öffentlichen Sammlungen.

So Kanno ist ein in Berlin und Aichi lebender Künstler, der mit Robotik und digitalen Systemen arbeitet. Seine Praxis untersucht Schwarmverhalten, künstliches Leben und die Ästhetik des Fehlers. Durch Programmierung und algorithmisches Design schafft Kanno Installationen und Performances, die menschliche Kontrolle und die Eigenständigkeit von Maschinen hinterfragen. Derzeit ist er Projektprofessor an der Aichi University of the Arts.

Audrey Chen ist eine in Berlin lebende Künstlerin, deren Arbeit die Verschiebung von Sprache und Identität durch Stimme und Elektronik erforscht. Mit ihrer rohen, erweiterten Vokaltechnik und dem Ciat-Lonbarde-„Fourses“-Synthesizer erschafft sie klangliche Rituale, die Körper, Erinnerung und Vibration miteinander verschmelzen. Chen hat international performt, unter anderem bei Maerzmusik, CTM Festival, Unsound und im Teatro Colón.

Ute Wassermann ist Vokalistin, Komponistin und Performerin, bekannt für ihre multidimensionale Stimme und den erfinderischen Einsatz von Objekten, Vogelstimmenpfeifen und elektronischen Erweiterungen. Ihre Arbeit umfasst Improvisation, Komposition und Klangkunst. Sie lehrt international über experimentelle Vokalpraktiken, die die Grenzen der menschlichen Stimme erweitern.

Max Eilbacher ist Komponist und Klangkünstler, dessen Arbeit konzeptuelle Systeme, Performance und psychoakustische Forschung miteinander verbindet. Bekannt durch seine Solopraxis und als Mitglied der Band Horse Lords untersucht er in seinen Projekten die Phänomenologie des Klangs und Hören als verkörperte Erfahrung.

Masahiro Miwa studierte Komposition an der Akademie der Künste Berlin sowie an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf. Seit den späten 1980er Jahren veröffentlicht Miwa zahlreiche Werke, die mit der Methode der algorithmischen Komposition entstanden sind. Er ist Professor an der Kyoto University of the Arts und Professor emeritus am Institute of Advanced Media Arts and Sciences.

Dr. Hannah Bosma ist eine interdisziplinäre Musikwissenschaftlerin, die sich auf zeitgenössische und elektroakustische Musik, Technologie, Archivierung und Bewahrung sowie Stimme und Gender konzentriert. 2016 organisierte sie die Konferenz „The Art of Voice Synthesis“, bei der Martin Riches einer der Gäste war. Anschließend war sie zusammen mit Sergio Gridelli und Armeno Alberts am Filmprojekt  „Martin Riches - a portrait of a remarkable artist” beteiligt.

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