Die Wellen
Multi-sensory music theatre by the artist collective [in]operabilities
Music theatre Performance
Ticket Prices
18 Euro reduced 14 Euro
If you require a wheelchair space or a beanbag seat, please register by contacting: ticket@radialsystem.de
The performance on 08.08.2025 will be followed by an artist talk.
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18 Euro reduced 14 Euro
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"Now is the moment. Now we have met, and have come together. Now let us talk, let us tell stories. Who is he? Who is she? I am infinitely curious and do not know what is to come", Virginia Woolf writes in "The Waves" in 1931. In a polyphonic stream of consciousness, the novel tells of the lifelong friendships of six very different people, of intense encounters, of childhood, ageing and death.
The music theatre collective [in]operabilities delves into Woolf's flow of language and circles around a central scene of the novel: a reunion of friends in a London pub. With playfulness and melancholy, the ensemble transforms "The Waves" into a multi-sensorial musical theatre piece made of words, signing, sound, vibrations, touch and light. Artists from several generations, with different styles of perception and expertise, share the stage. In rhythmically interwoven solos, the six performers present themselves and their different generations and ways of life. On both the inside and the outside, the characters seek contact with themselves, each other and the world.
Performing on stage are German Dance Prize winner Sophia Neises, avant-garde artist Matteo Fargion, performer Marla Breuker, emerging theatre maker Emil Leske, actress Christine Korfant from Hamburg and virtuoso percussionist Sabrina Ma from Berlin. Using a multisensory approach, [in]operabilities tests the existing borders between perception styles, languages and forms of expression. An exploration of the cosmos of the opera led the group to a questioning of its topicality and accessibility - and to the English play on words' opera-abilities'.
Visitor Information
Access-Info
„Die Wellen“ ist für viele Wahrnehmungsweisen zugänglich. Es findet in deutscher Lautsprache, Deutscher Gebärdensprache (DGS) sowie gesungener Audiodeskription auf Deutsch statt, arbeitet mit verkürzten Übertiteln auf Deutsch und mit blinder Dramaturgie. Während des Einlasses gibt es Dolmetscher*innen für DGS. Das Stück beginnt mit einer kurzen Einführung.
Tastführung & Early Boarding: 45 Minuten vor Beginn findet eine Tastführung für blindes und sehbehindertes Publikum und Begleitungen statt. Außerdem ist 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn ein Early Boarding möglich. Mit verkürzten Übertiteln und integrierter Audiodeskription auf Deutsch. Sitzsäcke und Rollstuhlplätze vorhanden.
Sensorische Reize: Die Tribüne wird an einigen Stellen im Stück in Vibration gebracht. Es gibt Stellen mit flackerndem Licht und Licht-Reflexionen einiger Requisiten.
Cast
      Direction, text editing and video
      
                Benjamin van Bebber      
    
      Composition and musical direction
      
                Leo Hofmann      
    
      Performance
      
                Sophia Neises
Sabrina Ma
Matteo Fargion
Christine Korfant
Emil Leske
Marla Breuker      
    
      Composition “Bernard“
      
                Matteo Fargion      
    
      Dramaturge
      
                Franziska Henschel      
    
      Sign language dramaturgy
      
                Philipp Wacker
Susanne Tod      
    
      Audio description dramaturgy
      
                Pernille Sonne 
Jeanne Charlotte Vogt      
    
      Stage design
      
                Lea Kissing      
    
      Costumes
      
                Merle Richter      
    
      Technical direction
      
                Lars Kracht      
    
      Production
      
                Nina Klöckner / ehrliche Arbeit      
    
      Press & PR
      
                Claire Diraison      
    
      Assistant director and production assistant
      
                Sofia Chionidou      
    
      Video assistant
      
                Michael Brailey      
    
      Concept, production, PR
      
                [in]operabilities
Benjamin van Bebber
Franziska Henschel
Leo Hofmann 
Jeanne Charlotte Vogt      
    
      Interpreting
      
                Christina Müller
Nicole Ostrycharczyk
Marie Schaper 
Clara Bosse      
    
Cast
      Direction, text editing and video
      
                Benjamin van Bebber      
    
      Composition and musical direction
      
                Leo Hofmann      
    
      Performance
      
                Sophia Neises
Sabrina Ma
Matteo Fargion
Christine Korfant
Emil Leske
Marla Breuker      
    
      Composition “Bernard“
      
                Matteo Fargion      
    
      Dramaturge
      
                Franziska Henschel      
    
      Sign language dramaturgy
      
                Philipp Wacker
Susanne Tod      
    
      Audio description dramaturgy
      
                Pernille Sonne 
Jeanne Charlotte Vogt      
    
      Stage design
      
                Lea Kissing      
    
      Costumes
      
                Merle Richter      
    
      Technical direction
      
                Lars Kracht      
    
      Production
      
                Nina Klöckner / ehrliche Arbeit      
    
      Press & PR
      
                Claire Diraison      
    
      Assistant director and production assistant
      
                Sofia Chionidou      
    
      Video assistant
      
                Michael Brailey      
    
      Concept, production, PR
      
                [in]operabilities
Benjamin van Bebber
Franziska Henschel
Leo Hofmann 
Jeanne Charlotte Vogt      
    
      Interpreting
      
                Christina Müller
Nicole Ostrycharczyk
Marie Schaper 
Clara Bosse      
    
Biographies
Sophia Neises ist Performerin, Choreografin, Access-Dramaturgin, Theaterpädagogin und Behindertenrechtsaktivistin im Kulturbereich. Seit 2015 lebt und praktiziert sie in Berlin. Unter anderem entwickelt sie seit 2016 mit der*dem Choreograf*in Zwoisy Mears-Clarke die Tanzform „Non-visual Dance“. 2023 erhielt Neises eine „Ehrung für herausragende Entwicklung“ des Deutschen Tanzpreises.
Matteo Fargion ist Komponist, Performer und Dozent, der für seine innovative Arbeit in den Bereichen zeitgenössischer Tanz, Theater und Oper bekannt ist. Zusammen mit seinem langjährigen Kollaborateur Jonathan Burrows hat er zahlreiche Arbeiten kreiert, die sich durch ein tiefes Zusammenspiel von Musik und Bewegung auszeichnen.
Sabrina Ma ist Schlagzeugerin, wurde 1985 in Großbritannien geboren und ist in Hongkong aufgewachsen. Sie spielt sowohl zeitgenössische Musik als auch Transkriptionen alter Meisterwerke, tritt als Solistin mit Orchestern auf, gibt Rezitals, lehrt und ist Partnerin kammermusikalischer Formationen.
Emil Leske ist Tauber Nachwuchs-Theatermacher. Bis 2023 leitete er den Jugendclub am Ernst-Deutsch-Theater. Seit 2021 ist er Teil von „[in]operabilities“ und begleitete den Probenprozess des Musiktheater „A Singthing“ und „Die Insel“ als Outside Eye und Regieassistenz. Im Rahmen des „[in]operabilities LABOR“ forschte er an der Musikalisierung von Gebärdensprache und an gesungener Audiodeskription.
Marla Breuker ist Schülerin und lebt in Jork im alten Land, Nähe Hamburg. Als leidenschaftliche Sängerin und Schauspielerin wirkte sie an zwei Musiktheatern des Duos Hofmann/van Bebber auf Kampnagel mit Gastspielen in Berlin, Basel und Frankfurt mit.
Christine Korfant machte in den vergangenen Jahren als Quereinsteigerin in Film und Theater auf sich aufmerksam. Sie wirkte als Performerin an mehreren Stückentwicklungen mit, u.a. am Thalia Theater Hamburg und am Theater Bremen.
Den Hamburger Musiktheaterregisseur Benjamin van Bebber und den Zürcher Composer-Performer Leo Hofmann verbindet seit 2014 eine intensive Zusammenarbeit, in deren Zentrum Klang, Stimme und Musik als Möglichkeiten von Kommunikation und Resonanz stehen. Zu zweit oder mit wechselnden Teams realisierte das Duo diverse Musiktheater, Performances und Installationen, u.a. auf Kampnagel, am Theater Neumarkt, im Radialsystem und im Frankfurter studioNAXOS.
Franziska Henschel schreibt, entwickelt und inszeniert Stücke für Kinder und Erwachsene. Sie erforscht und lehrt Schauspiel als choreografische Praxis u.a. an der Theaterakademie Hamburg, ist Professorin für interdisziplinäre künstlerische Praxis und Theorie an der MSH und entwickelt aleatorische Inspirationswerkzeuge zur künstlerischen Selbstermächtigung.
Jeanne Charlotte Vogt arbeitet als Kuratorin und Dramaturgin zwischen Medienkunst, Musiktheater und Bildung in freien Produktionen und an Theaterhäusern wie Künstler*innenhaus Mousonturm oder Kampnagel. Im Mittelpunkt ihrer Projekte stehen Gastgeber*innenschaft, interdisziplinäre Begegnungen und die Verhandlung gemeinsamer Sprache.
Biographies
Sophia Neises ist Performerin, Choreografin, Access-Dramaturgin, Theaterpädagogin und Behindertenrechtsaktivistin im Kulturbereich. Seit 2015 lebt und praktiziert sie in Berlin. Unter anderem entwickelt sie seit 2016 mit der*dem Choreograf*in Zwoisy Mears-Clarke die Tanzform „Non-visual Dance“. 2023 erhielt Neises eine „Ehrung für herausragende Entwicklung“ des Deutschen Tanzpreises.
Matteo Fargion ist Komponist, Performer und Dozent, der für seine innovative Arbeit in den Bereichen zeitgenössischer Tanz, Theater und Oper bekannt ist. Zusammen mit seinem langjährigen Kollaborateur Jonathan Burrows hat er zahlreiche Arbeiten kreiert, die sich durch ein tiefes Zusammenspiel von Musik und Bewegung auszeichnen.
Sabrina Ma ist Schlagzeugerin, wurde 1985 in Großbritannien geboren und ist in Hongkong aufgewachsen. Sie spielt sowohl zeitgenössische Musik als auch Transkriptionen alter Meisterwerke, tritt als Solistin mit Orchestern auf, gibt Rezitals, lehrt und ist Partnerin kammermusikalischer Formationen.
Emil Leske ist Tauber Nachwuchs-Theatermacher. Bis 2023 leitete er den Jugendclub am Ernst-Deutsch-Theater. Seit 2021 ist er Teil von „[in]operabilities“ und begleitete den Probenprozess des Musiktheater „A Singthing“ und „Die Insel“ als Outside Eye und Regieassistenz. Im Rahmen des „[in]operabilities LABOR“ forschte er an der Musikalisierung von Gebärdensprache und an gesungener Audiodeskription.
Marla Breuker ist Schülerin und lebt in Jork im alten Land, Nähe Hamburg. Als leidenschaftliche Sängerin und Schauspielerin wirkte sie an zwei Musiktheatern des Duos Hofmann/van Bebber auf Kampnagel mit Gastspielen in Berlin, Basel und Frankfurt mit.
Christine Korfant machte in den vergangenen Jahren als Quereinsteigerin in Film und Theater auf sich aufmerksam. Sie wirkte als Performerin an mehreren Stückentwicklungen mit, u.a. am Thalia Theater Hamburg und am Theater Bremen.
Den Hamburger Musiktheaterregisseur Benjamin van Bebber und den Zürcher Composer-Performer Leo Hofmann verbindet seit 2014 eine intensive Zusammenarbeit, in deren Zentrum Klang, Stimme und Musik als Möglichkeiten von Kommunikation und Resonanz stehen. Zu zweit oder mit wechselnden Teams realisierte das Duo diverse Musiktheater, Performances und Installationen, u.a. auf Kampnagel, am Theater Neumarkt, im Radialsystem und im Frankfurter studioNAXOS.
Franziska Henschel schreibt, entwickelt und inszeniert Stücke für Kinder und Erwachsene. Sie erforscht und lehrt Schauspiel als choreografische Praxis u.a. an der Theaterakademie Hamburg, ist Professorin für interdisziplinäre künstlerische Praxis und Theorie an der MSH und entwickelt aleatorische Inspirationswerkzeuge zur künstlerischen Selbstermächtigung.
Jeanne Charlotte Vogt arbeitet als Kuratorin und Dramaturgin zwischen Medienkunst, Musiktheater und Bildung in freien Produktionen und an Theaterhäusern wie Künstler*innenhaus Mousonturm oder Kampnagel. Im Mittelpunkt ihrer Projekte stehen Gastgeber*innenschaft, interdisziplinäre Begegnungen und die Verhandlung gemeinsamer Sprache.
Visitor Information
Access-Info
„Die Wellen“ ist für viele Wahrnehmungsweisen zugänglich. Es findet in deutscher Lautsprache, Deutscher Gebärdensprache (DGS) sowie gesungener Audiodeskription auf Deutsch statt, arbeitet mit verkürzten Übertiteln auf Deutsch und mit blinder Dramaturgie. Während des Einlasses gibt es Dolmetscher*innen für DGS. Das Stück beginnt mit einer kurzen Einführung.
Tastführung & Early Boarding: 45 Minuten vor Beginn findet eine Tastführung für blindes und sehbehindertes Publikum und Begleitungen statt. Außerdem ist 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn ein Early Boarding möglich. Mit verkürzten Übertiteln und integrierter Audiodeskription auf Deutsch. Sitzsäcke und Rollstuhlplätze vorhanden.
Sensorische Reize: Die Tribüne wird an einigen Stellen im Stück in Vibration gebracht. Es gibt Stellen mit flackerndem Licht und Licht-Reflexionen einiger Requisiten.
Credits
„Die Wellen“ ist eine Produktion von [in]operabilities in Koproduktion mit Kampnagel, Gare du Nord Basel und Radialsystem Berlin. [in]operabilities wurde gefördert im Rahmen der Konzeptionsförderung der Freien und Hansestadt Hamburg Behörde für Kultur und Medien und vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. „Die Wellen“ wurde außerdem gefördert von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, dem Fachausschuss Musik BS/BL, der Rusch-Stiftung und der Fondation Suisa.
Mediapartner Radialsystem: The Berliner, taz - die tageszeitung, tip. Berlin, Rausgegangen
Credits
„Die Wellen“ ist eine Produktion von [in]operabilities in Koproduktion mit Kampnagel, Gare du Nord Basel und Radialsystem Berlin. [in]operabilities wurde gefördert im Rahmen der Konzeptionsförderung der Freien und Hansestadt Hamburg Behörde für Kultur und Medien und vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. „Die Wellen“ wurde außerdem gefördert von der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, dem Fachausschuss Musik BS/BL, der Rusch-Stiftung und der Fondation Suisa.
Mediapartner Radialsystem: The Berliner, taz - die tageszeitung, tip. Berlin, Rausgegangen
"Now is the moment. Now we have met, and have come together. Now let us talk, let us tell stories. Who is he? Who is she? I am infinitely curious and do not know what is to come", Virginia Woolf writes in "The Waves" in 1931. In a polyphonic stream of consciousness, the novel tells of the lifelong friendships of six very different people, of intense encounters, of childhood, ageing and death.
The music theatre collective [in]operabilities delves into Woolf's flow of language and circles around a central scene of the novel: a reunion of friends in a London pub. With playfulness and melancholy, the ensemble transforms "The Waves" into a multi-sensorial musical theatre piece made of words, signing, sound, vibrations, touch and light. Artists from several generations, with different styles of perception and expertise, share the stage. In rhythmically interwoven solos, the six performers present themselves and their different generations and ways of life. On both the inside and the outside, the characters seek contact with themselves, each other and the world.
Performing on stage are German Dance Prize winner Sophia Neises, avant-garde artist Matteo Fargion, performer Marla Breuker, emerging theatre maker Emil Leske, actress Christine Korfant from Hamburg and virtuoso percussionist Sabrina Ma from Berlin. Using a multisensory approach, [in]operabilities tests the existing borders between perception styles, languages and forms of expression. An exploration of the cosmos of the opera led the group to a questioning of its topicality and accessibility - and to the English play on words' opera-abilities'.
Cast
      Direction, text editing and video
      
                Benjamin van Bebber      
    
      Composition and musical direction
      
                Leo Hofmann      
    
      Performance
      
                Sophia Neises
Sabrina Ma
Matteo Fargion
Christine Korfant
Emil Leske
Marla Breuker      
    
      Composition “Bernard“
      
                Matteo Fargion      
    
      Dramaturge
      
                Franziska Henschel      
    
      Sign language dramaturgy
      
                Philipp Wacker
Susanne Tod      
    
      Audio description dramaturgy
      
                Pernille Sonne 
Jeanne Charlotte Vogt      
    
      Stage design
      
                Lea Kissing      
    
      Costumes
      
                Merle Richter      
    
      Technical direction
      
                Lars Kracht      
    
      Production
      
                Nina Klöckner / ehrliche Arbeit      
    
      Press & PR
      
                Claire Diraison      
    
      Assistant director and production assistant
      
                Sofia Chionidou      
    
      Video assistant
      
                Michael Brailey      
    
      Concept, production, PR
      
                [in]operabilities
Benjamin van Bebber
Franziska Henschel
Leo Hofmann 
Jeanne Charlotte Vogt      
    
      Interpreting
      
                Christina Müller
Nicole Ostrycharczyk
Marie Schaper 
Clara Bosse      
    
Biographies
Sophia Neises ist Performerin, Choreografin, Access-Dramaturgin, Theaterpädagogin und Behindertenrechtsaktivistin im Kulturbereich. Seit 2015 lebt und praktiziert sie in Berlin. Unter anderem entwickelt sie seit 2016 mit der*dem Choreograf*in Zwoisy Mears-Clarke die Tanzform „Non-visual Dance“. 2023 erhielt Neises eine „Ehrung für herausragende Entwicklung“ des Deutschen Tanzpreises.
Matteo Fargion ist Komponist, Performer und Dozent, der für seine innovative Arbeit in den Bereichen zeitgenössischer Tanz, Theater und Oper bekannt ist. Zusammen mit seinem langjährigen Kollaborateur Jonathan Burrows hat er zahlreiche Arbeiten kreiert, die sich durch ein tiefes Zusammenspiel von Musik und Bewegung auszeichnen.
Sabrina Ma ist Schlagzeugerin, wurde 1985 in Großbritannien geboren und ist in Hongkong aufgewachsen. Sie spielt sowohl zeitgenössische Musik als auch Transkriptionen alter Meisterwerke, tritt als Solistin mit Orchestern auf, gibt Rezitals, lehrt und ist Partnerin kammermusikalischer Formationen.
Emil Leske ist Tauber Nachwuchs-Theatermacher. Bis 2023 leitete er den Jugendclub am Ernst-Deutsch-Theater. Seit 2021 ist er Teil von „[in]operabilities“ und begleitete den Probenprozess des Musiktheater „A Singthing“ und „Die Insel“ als Outside Eye und Regieassistenz. Im Rahmen des „[in]operabilities LABOR“ forschte er an der Musikalisierung von Gebärdensprache und an gesungener Audiodeskription.
Marla Breuker ist Schülerin und lebt in Jork im alten Land, Nähe Hamburg. Als leidenschaftliche Sängerin und Schauspielerin wirkte sie an zwei Musiktheatern des Duos Hofmann/van Bebber auf Kampnagel mit Gastspielen in Berlin, Basel und Frankfurt mit.
Christine Korfant machte in den vergangenen Jahren als Quereinsteigerin in Film und Theater auf sich aufmerksam. Sie wirkte als Performerin an mehreren Stückentwicklungen mit, u.a. am Thalia Theater Hamburg und am Theater Bremen.
Den Hamburger Musiktheaterregisseur Benjamin van Bebber und den Zürcher Composer-Performer Leo Hofmann verbindet seit 2014 eine intensive Zusammenarbeit, in deren Zentrum Klang, Stimme und Musik als Möglichkeiten von Kommunikation und Resonanz stehen. Zu zweit oder mit wechselnden Teams realisierte das Duo diverse Musiktheater, Performances und Installationen, u.a. auf Kampnagel, am Theater Neumarkt, im Radialsystem und im Frankfurter studioNAXOS.
Franziska Henschel schreibt, entwickelt und inszeniert Stücke für Kinder und Erwachsene. Sie erforscht und lehrt Schauspiel als choreografische Praxis u.a. an der Theaterakademie Hamburg, ist Professorin für interdisziplinäre künstlerische Praxis und Theorie an der MSH und entwickelt aleatorische Inspirationswerkzeuge zur künstlerischen Selbstermächtigung.
Jeanne Charlotte Vogt arbeitet als Kuratorin und Dramaturgin zwischen Medienkunst, Musiktheater und Bildung in freien Produktionen und an Theaterhäusern wie Künstler*innenhaus Mousonturm oder Kampnagel. Im Mittelpunkt ihrer Projekte stehen Gastgeber*innenschaft, interdisziplinäre Begegnungen und die Verhandlung gemeinsamer Sprache.
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