MaerzMusik: Variations on a Voice

Saunders / Miller / Dunn / Fraser / Baskind

Konzert Festival

© Dimitri Djuric

Tickets

Ticketpreise

10 Euro, ermäßigt 7 Euro
→ Tagesticket 30 Euro

Die Tickets werden über die Ticketing-Plattform des MaerzMusik Festivals verkauft. Infos unter: www.berlinerfestspiele.de/de/maerzmusik

Die Sopranistin Juliet Fraser hat sich auf die Ecken und Kanten der zeitgenössischen Musik spezialisiert. Als international erfolgreiche Interpretin Neuer Musik demonstriert Fraser in diesem Konzert im Radialsystem ihre stilistische Vielseitigkeit mit drei Kompositionen, die eigens für sie und ihre Stimme geschrieben wurden. Dabei stellt jedes Stück unterschiedliche kompositorische Ansätze für die menschliche Stimme vor.

„Tracery : Hardanger“ ist eine fortlaufende Zusammenarbeit zwischen der Komponistin Cassandra Miller und der Sopranistin Juliet Fraser und erforscht eine Form des „automatischen Singens“, bei dem Fraser musikalischem Ausgangsmaterial zuhört und mit dem gesamten Facettenreichtum ihrer Stimme darauf reagiert. Auf dem Programm steht außerdem die Komposition „While we are both“ von Lawrence Dunn, die auf einem Gedicht von Caitlín Doherty basiert. Das Werk selbst ist eine Art metamorphische Verwandlung von Klangtexturen und beschäftigt sich „mit den Grenzen der Kommunikation und […] den Möglichkeiten – und Unmöglichkeiten – der Beziehung zu anderen Menschen.“

Das Stück „The Mouth“ von Rebecca Saunders erforscht den Mund (engl. „the mouth“) als Schwelle zwischen zwei Welten – der inneren und der äußeren, klingenden Stimme. Das Werk arbeite mit der großen Bandbreite an Farben und Klängen, die in der Mundhöhle natürlicherweise entstehen und fragt: „Was ist diese innere Stimme, was wird dort unterdrückt und zurückgehalten, was fließt da unter der Oberfläche? Und was kann eigentlich gesagt werden? Kann überhaupt etwas gesagt werden?“

Cast

Sopran
Juliet Fraser

Elektronik
Alexis Baskind

Programm

Cassandra Miller (*1976)
Tracery : Hardanger (2017)

Lawrence Dunn (*1991)
While we are both (2017)

Rebecca Saunders (*1967)
The Mouth (2020)
für Sopran und Tonband (2019/2020)

MaerzMusik 2023

Die diesjährige Festivalausgabe der MaerzMusik findet vom 17. bis 26. März im Haus der Berliner Festspiele, im Radialsystem, im silent green, in der Villa Elisabeth und der St. Elisabeth-Kirche, im SAVVY Contemporary, im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin und in der Universität der Künste Berlin statt – erstmals unter der künstlerischen Leitung der Kuratorin und Musikjournalistin Kamila Metwaly.

Das Programm der 2023-Edition, das gemeinsam mit dem Komponisten und Dirigenten Enno Poppe als Gastkurator entwickelt wurde, präsentiert Arbeiten von Michael Beil, Laura Bowler, Lucia Dlugoszewski, Juliet Fraser, Noa Frenkel, Laure M. Hiendl, Elaine Mitchener, Pauline Oliveros, Mathias Spahlinger, Jakob Ullmann, ensemble mosaik, Ensemble Musikfabrik, KNM Berlin, Nadar Ensemble und vielen anderen mehr.

MaerzMusik versteht sich als ein Ort des Austauschs von künstlerischem Wissen durch neue Begegnungen und geteilte Erfahrungen. Entwickelt aus unterschiedlichen Perspektiven des Hörens, der zeitgenössischen Musik und des Klangs, öffnet das Festival mit Konzerten, Performances, Musiktheater, installativen und diskursiven Formaten einen Raum gemeinsamen Erlebens.

→ Mehr Informationen: www.berlinerfestspiele.de

Credits

Eine Veranstaltung der Berliner Festspiele / MaerzMusik.

Medienpartner: taz. die tageszeitung, tip Berlin, ExBerliner und Rausgegangen.

Die Sopranistin Juliet Fraser hat sich auf die Ecken und Kanten der zeitgenössischen Musik spezialisiert. Als international erfolgreiche Interpretin Neuer Musik demonstriert Fraser in diesem Konzert im Radialsystem ihre stilistische Vielseitigkeit mit drei Kompositionen, die eigens für sie und ihre Stimme geschrieben wurden. Dabei stellt jedes Stück unterschiedliche kompositorische Ansätze für die menschliche Stimme vor.

„Tracery : Hardanger“ ist eine fortlaufende Zusammenarbeit zwischen der Komponistin Cassandra Miller und der Sopranistin Juliet Fraser und erforscht eine Form des „automatischen Singens“, bei dem Fraser musikalischem Ausgangsmaterial zuhört und mit dem gesamten Facettenreichtum ihrer Stimme darauf reagiert. Auf dem Programm steht außerdem die Komposition „While we are both“ von Lawrence Dunn, die auf einem Gedicht von Caitlín Doherty basiert. Das Werk selbst ist eine Art metamorphische Verwandlung von Klangtexturen und beschäftigt sich „mit den Grenzen der Kommunikation und […] den Möglichkeiten – und Unmöglichkeiten – der Beziehung zu anderen Menschen.“

Das Stück „The Mouth“ von Rebecca Saunders erforscht den Mund (engl. „the mouth“) als Schwelle zwischen zwei Welten – der inneren und der äußeren, klingenden Stimme. Das Werk arbeite mit der großen Bandbreite an Farben und Klängen, die in der Mundhöhle natürlicherweise entstehen und fragt: „Was ist diese innere Stimme, was wird dort unterdrückt und zurückgehalten, was fließt da unter der Oberfläche? Und was kann eigentlich gesagt werden? Kann überhaupt etwas gesagt werden?“

Cast

Sopran
Juliet Fraser

Elektronik
Alexis Baskind

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