Breathing Rivers: Agua es Futuro!
Videoinstallation von Amanda Piña
Film Installation Festival
Ticketpreise
Eintritt frei
→ „Breathing Rivers“-Festivalticket: 26 Euro, ermäßigt 20 Euro
Das Festivalticket gilt für alle Veranstaltungen am „Breathing Rivers“-Wochenende, die Tage und Uhrzeiten können frei kombiniert werden.
Ticketpreise
Eintritt frei
→ „Breathing Rivers“-Festivalticket: 26 Euro, ermäßigt 20 Euro
Das Festivalticket gilt für alle Veranstaltungen am „Breathing Rivers“-Wochenende, die Tage und Uhrzeiten können frei kombiniert werden.
Ticketpreise
Eintritt frei
→ „Breathing Rivers“-Festivalticket: 26 Euro, ermäßigt 20 Euro
Das Festivalticket gilt für alle Veranstaltungen am „Breathing Rivers“-Wochenende, die Tage und Uhrzeiten können frei kombiniert werden.
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Eintritt frei
→ „Breathing Rivers“-Festivalticket: 26 Euro, ermäßigt 20 Euro
Das Festivalticket gilt für alle Veranstaltungen am „Breathing Rivers“-Wochenende, die Tage und Uhrzeiten können frei kombiniert werden.
In den zentralen Anden Chiles schmilzt ein Bergbauunternehmen namens Anglo American die Gletscher, die die Stadt Santiago de Chile mit Trinkwasser versorgen. Die Umweltgenehmigung für die Erweiterung des Bergwerks wurde aufgrund der Auswirkungen auf die Gletscher abgelehnt. Die Lobby des Unternehmens setzte sich trotzdem durch: Im April 2023 stimmte der Ministerrat Chiles der Erweiterung des Bergwerks zu. Die Videoinstallation „Agua es Futuro!“ wurde an der Oberfläche einer zukünftigen unterirdischen Kupfermine gefilmt. Die Arbeit legt von der irrationalen Zerstörung der Erde Zeugnis ab und versetzt uns wie im Traum in eine Zukunft, in der Wasser heilig ist, die Wälder der Erde restauriert werden und die Menschen den lebenden Kräften, die sie ernähren, Opfergaben darbringen. Agua es Futuro! – Wasser ist Zukunft.
„Breathing Rivers“-Festival
Das an der Spree gelegene Radialsystem war ursprünglich eines der ersten Pumpwerke Berlins und leitete im späten 19. Jahrhundert die Abwässer aus der rasant wachsenden Stadt. Im Rahmen des Sommerfestivals „Breathing Rivers“ untersucht das heutige Radialsystem vom 20.-23. Juli 2023 unsere Beziehung zu Leben und Wasser mit Arbeiten der Choreografinnen Amanda Piña, Lina Gómez und Luísa Saraiva. Das Festival „Breathing Rivers“ öffnet Erfahrungsräume, in denen wir uns gemeinsam an eine Verbundenheit von allem Lebendigen erinnern, die durch das Denken und Handeln der europäischen Moderne Brüche erfahren hat. Brüche zwischen Mensch und Natur, Körper und Geist, oder auch trennende Kategorisierungen wie Gender und Race – Brüche, vor deren Hintergrund Gewalt und Ausbeutung gerechtfertigt werden. Die Rückbesinnung auf das untrennbare Eingebundensein der Menschen in einen größeren Zusammenhang beginnt hier mit dem Körper als Ort der Erfahrung. Anstelle der Idee eines allgemeingültigen Wissens schlägt „Breathing Rivers“ eine Vielheit von Möglichkeiten der Wissensproduktion vor, die mit und aus der Realität unterschiedlich situierter Körper entsteht.
Cast
Künstlerische Leitung
Amanda Piña
Installationsdesign
Michel Jiménez
Performance, Tanz und Gesang
Amanda Piña
Carolina Cifras
Alex Sanzana
Daniela Santibañez
Pierre-Louis Kerbart
Leonel Lienlaf
Juan Jose Ramirez
Musikalische Komposition und Sounddesign
Dominik Abensperg
Kostüm
Federico Proto & Carolina Castro @europa_million
Produktionsleitung
nadaproductions Wien
Textbearbeitung
Amanda Piña
Cecilia Vallejos
Soledad Falabella
Stimmen
Marta Huepe
Amanda Piña
Leonel Lienlaf
Michel Jiménez
María José Parga
Credits
„Agua es Futuro!“ wurde im Kontext von „MONTAÑAS VIVAS“, als Teil von „SCHOOL OF MOUNTAINS AND WATERS“ gedreht und ist eine Produktion der Reihe Terreno Commún der Siemens Stiftung in Zusammenarbeit mit MIM, Museo Interactivo Mirador und GAM, Gabriela Mistral Arts Center. Amanda Piña / nadaproductions wird gefördert von der Kulturabteilung der Stadt Wien (MA 7).
Mit Beiträgen von Leonel Lienlaf, Dr. Paulina Aldunce (Center for Climate and Resilience CR2, UCH), Victoria Uranga (Verteidigerin von Gletschern und Bergen), Dr. Valentina Flores Aqueveque (UCH Geology), Pia Vergara Rubio (Relaves Foundation), Patricio Cavieres (Aktivist, Puente Alto) und Juan Jose Ramirez Katira (Mara'akame, Wixarika, Künstler und Aktivist).
„Breathing Rivers“ ist eine Veranstaltung des Radialsystems, gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds und der Radial Stiftung.
Medienpartner: taz. die tageszeitung, tip Berlin, Exberliner und Rausgegangen.
In den zentralen Anden Chiles schmilzt ein Bergbauunternehmen namens Anglo American die Gletscher, die die Stadt Santiago de Chile mit Trinkwasser versorgen. Die Umweltgenehmigung für die Erweiterung des Bergwerks wurde aufgrund der Auswirkungen auf die Gletscher abgelehnt. Die Lobby des Unternehmens setzte sich trotzdem durch: Im April 2023 stimmte der Ministerrat Chiles der Erweiterung des Bergwerks zu. Die Videoinstallation „Agua es Futuro!“ wurde an der Oberfläche einer zukünftigen unterirdischen Kupfermine gefilmt. Die Arbeit legt von der irrationalen Zerstörung der Erde Zeugnis ab und versetzt uns wie im Traum in eine Zukunft, in der Wasser heilig ist, die Wälder der Erde restauriert werden und die Menschen den lebenden Kräften, die sie ernähren, Opfergaben darbringen. Agua es Futuro! – Wasser ist Zukunft.
„Breathing Rivers“-Festival
Das an der Spree gelegene Radialsystem war ursprünglich eines der ersten Pumpwerke Berlins und leitete im späten 19. Jahrhundert die Abwässer aus der rasant wachsenden Stadt. Im Rahmen des Sommerfestivals „Breathing Rivers“ untersucht das heutige Radialsystem vom 20.-23. Juli 2023 unsere Beziehung zu Leben und Wasser mit Arbeiten der Choreografinnen Amanda Piña, Lina Gómez und Luísa Saraiva. Das Festival „Breathing Rivers“ öffnet Erfahrungsräume, in denen wir uns gemeinsam an eine Verbundenheit von allem Lebendigen erinnern, die durch das Denken und Handeln der europäischen Moderne Brüche erfahren hat. Brüche zwischen Mensch und Natur, Körper und Geist, oder auch trennende Kategorisierungen wie Gender und Race – Brüche, vor deren Hintergrund Gewalt und Ausbeutung gerechtfertigt werden. Die Rückbesinnung auf das untrennbare Eingebundensein der Menschen in einen größeren Zusammenhang beginnt hier mit dem Körper als Ort der Erfahrung. Anstelle der Idee eines allgemeingültigen Wissens schlägt „Breathing Rivers“ eine Vielheit von Möglichkeiten der Wissensproduktion vor, die mit und aus der Realität unterschiedlich situierter Körper entsteht.
Cast
Künstlerische Leitung
Amanda Piña
Installationsdesign
Michel Jiménez
Performance, Tanz und Gesang
Amanda Piña
Carolina Cifras
Alex Sanzana
Daniela Santibañez
Pierre-Louis Kerbart
Leonel Lienlaf
Juan Jose Ramirez
Musikalische Komposition und Sounddesign
Dominik Abensperg
Kostüm
Federico Proto & Carolina Castro @europa_million
Produktionsleitung
nadaproductions Wien
Textbearbeitung
Amanda Piña
Cecilia Vallejos
Soledad Falabella
Stimmen
Marta Huepe
Amanda Piña
Leonel Lienlaf
Michel Jiménez
María José Parga
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