FRAMED @ ID FESTIVAL

Kultursalon mit Konzert, Live-Painting Ausstellung und Schawuot-Party

Konzert Ausstellung Festival Party

© Katha Mau

© Ross Harris

© Buttering Trio

© Michael Topyol

© Ruth Luar

© Ariel Efron

Ein Jahrhundert nach dem letzten jüdischen Kultursalon in Berlin lässt das ID Festival im Radialsystem diese Tradition in Kooperation mit der Berliner Initiative FRAMED e.V. wieder aufleben. Die Ästhetik und Philosophie der FRAMED-Gründerin Yael Nachshon-Levin wurde vom Erbe Rahel Varnhagens (1771-1833) inspiriert, einer jüdischen Schriftstellerin, die die vielleicht wichtigsten Kultursalons der damaligen Zeit in Berlin veranstaltete. In ähnlicher Weise lädt der Kultursalon FRAMED @ ID FESTIVAL zu einem kulturellen und intellektuellen Austausch, musikalischen und visuellen Darbietungen, Gastfreundschaft, Essen und Getränken. Im Rahmen der Schawuot-Feierlichkeiten werden Käsespezialitäten und israelischer Wein gereicht.

Musik

Einige der relevanten Alternative-Jazz-Funk-Acts der jungen Tel Aviver Musikszene bestreiten den musikalischen Teil des Abends: „Liquid Saloon“ bietet energiegeladene Instrumentalmusik mit Einflüssen aus Afrobeat und elektronischer Musik. „Buttering Trio“ bringen mit schweren Beats, fetten Bässen und besonderen Texten den Funk zurück in die Wüste. „Apifera“ besteht aus den vier Solokünstler*innen Rejoicer, Nitai Hershkovits, Amir Bresler und Yonatan Albalak. Keren Dun & Nitai Hershkovits spielen in psychedelischen und jazzigen Klängen beheimatete Lieder. Sefi Zisling, Tel Avivs Top-Jazz- und Funk-Trompeter, spielt im Laufe des Abends in verschiedenen Konstellationen – inklusive einiger Überraschungen aus seinem eigenen Musikprojekt.

Ausstellung & Live-Painting

Der Künstler Ofir Dor (Israel/Berlin) zeigt eine Live-Zeichnung seines Werks aus der Akt-Serie „The Sun and the Moon (Beauty Contest)“, eine Serie von Ölgemälden von fast monumentalen Ausmaßen. Die Serie zeigt eine Gruppe männlicher und weiblicher Badender – nackte Figuren, die mit frei fließenden, großzügigen Pinselstrichen dargestellt sind und einen libidinösen und unbeschwerten Moment vermitteln. Fasziniert von Badenden, Gruppenszenen und Schönheitswettbewerben, wie sie in der Kunst dargestellt wurden, begann Ofir Dor vor einigen Jahren, dieses Thema zu erforschen. Ausgangspunkt waren die Gemälde von Rubens, die Serie erinnert auch an Gruppenakte, wie sie in den Werken von Pablo Picasso, Henri Matisse und Paul Cézanne vorkommen.

Cast

Mit
Ofir Dor
Apifera
Buttering Trio
Liquid Saloon
Nitai Hershkovits & KerenDun
Sefi Zisling
FRAMED e.V. (Yael Nachshon und Haggai Cohen-Milo)

Biographien

FRAMED e.V. wurde 2017 von Yael Nachshon Levin in Berlin gegründet und organisiert seither regelmäßig Veranstaltungen. Das Team aus drei israelisch-berlinerischen Kurator*innen bringt internationale bildende Künstler*innen und Musiker*innen zusammen und heißt Publikum aus allen Bevölkerungsschichten willkommen, um Brücken zwischen den Völkern zu bauen.

Ofir Dor ist ein israelischer Maler, der seit 2007 in Berlin lebt. Seit dem Abschluss seines Kunststudiums an der Bezalel Academy in Israel 2004 zeigt Dor großformatige Gemälde in einer üppigen Expressivität, die Männer und Frauen in Situationen darstellen, die aus einer unterschwelligen Zone des Traums, des Okkulten und der sexuellen Fantasie stammen.

Die Jazzformation Apifera besteht aus Yuval Havkin alias Rejoicer (Tasten), Nitai Hershkovits (Tasten), Amir Bresler (Schlagzeug) und Yonatan Albalak (Bass). Die vier Musiker produzieren organisch klingende Strukturen, Harmonien und Arrangements.

Die Band Buttering Trio aus Tel Aviv hat bislang drei Alben veröffentlicht und erhielt sehr viel positive Resonanz bei internationalen Tourneen weltweit. Bekannt ist ihr Hit „Love In Music“ aus dem Album „Threesome“. Ein viertes Album mit dem Titel „Foursom“' wird im Juli 2022 veröffentlicht.

Die Band Liquid Saloon besteht aus drei führenden Musikern der israelischen Szene: Amir Bresler am Schlagzeug, Sefi Zisling an der Trompete und Nomok an den Keyboards. Ihre Musik enthält groovige Klangerkundungen, in denen Elemente von Afrobeat, afrikanischer Highlife-Musik und Jazz verschmelzen. Ihr Debütalbum erschien im März 2022 bei Raw Tapes.

Die Verbindung des weltberühmten New Yorker Pianisten Nitai Hershkovits und der in Tel Aviv lebenden Schriftstellerin und Sängerin KerenDun (Keren Dunietz) hat eine EP hervorgebracht, die auf zauberhafte Weise Klavier und Stimme in ihrer puren Form präsentiert.

Tel Avivs Top-Jazz- und Funk-Trompeter Sefi Zisling hat mit fast allen wichtigen Akteur*innen der israelischen Jazzszene gespielt. Bei seinem zweiten Album „Expanse“ (2019) war er überdies als Komponist und Produzent tätig. Sein Song „The Sky Sings“ stand sieben Wochen lang auf der B-Liste von Jazz FM und war das Jazz-Album der Woche bei FIP Radio.

Die Singer-Songwriterin Yael Nachshon Levin gründete den Kultursalon FRAMED 2017. Ihre musikalische Ausbildung erhielt sie an der New School University in NYC. Als Autorin hatte Yael Nachshon Levin eine wöchentliche Kolumne in der Berliner Zeitung mit der Journalistin Anja Reich (2017-2019), mit der sie 2019 ihr Buch „Getauschte Heimat – Ein Jahr zwischen Berlin und Tel Aviv“ veröffentlichte.

Ein Jahrhundert nach dem letzten jüdischen Kultursalon in Berlin lässt das ID Festival im Radialsystem diese Tradition in Kooperation mit der Berliner Initiative FRAMED e.V. wieder aufleben. Die Ästhetik und Philosophie der FRAMED-Gründerin Yael Nachshon-Levin wurde vom Erbe Rahel Varnhagens (1771-1833) inspiriert, einer jüdischen Schriftstellerin, die die vielleicht wichtigsten Kultursalons der damaligen Zeit in Berlin veranstaltete. In ähnlicher Weise lädt der Kultursalon FRAMED @ ID FESTIVAL zu einem kulturellen und intellektuellen Austausch, musikalischen und visuellen Darbietungen, Gastfreundschaft, Essen und Getränken. Im Rahmen der Schawuot-Feierlichkeiten werden Käsespezialitäten und israelischer Wein gereicht.

Musik

Einige der relevanten Alternative-Jazz-Funk-Acts der jungen Tel Aviver Musikszene bestreiten den musikalischen Teil des Abends: „Liquid Saloon“ bietet energiegeladene Instrumentalmusik mit Einflüssen aus Afrobeat und elektronischer Musik. „Buttering Trio“ bringen mit schweren Beats, fetten Bässen und besonderen Texten den Funk zurück in die Wüste. „Apifera“ besteht aus den vier Solokünstler*innen Rejoicer, Nitai Hershkovits, Amir Bresler und Yonatan Albalak. Keren Dun & Nitai Hershkovits spielen in psychedelischen und jazzigen Klängen beheimatete Lieder. Sefi Zisling, Tel Avivs Top-Jazz- und Funk-Trompeter, spielt im Laufe des Abends in verschiedenen Konstellationen – inklusive einiger Überraschungen aus seinem eigenen Musikprojekt.

Ausstellung & Live-Painting

Der Künstler Ofir Dor (Israel/Berlin) zeigt eine Live-Zeichnung seines Werks aus der Akt-Serie „The Sun and the Moon (Beauty Contest)“, eine Serie von Ölgemälden von fast monumentalen Ausmaßen. Die Serie zeigt eine Gruppe männlicher und weiblicher Badender – nackte Figuren, die mit frei fließenden, großzügigen Pinselstrichen dargestellt sind und einen libidinösen und unbeschwerten Moment vermitteln. Fasziniert von Badenden, Gruppenszenen und Schönheitswettbewerben, wie sie in der Kunst dargestellt wurden, begann Ofir Dor vor einigen Jahren, dieses Thema zu erforschen. Ausgangspunkt waren die Gemälde von Rubens, die Serie erinnert auch an Gruppenakte, wie sie in den Werken von Pablo Picasso, Henri Matisse und Paul Cézanne vorkommen.

Cast

Mit
Ofir Dor
Apifera
Buttering Trio
Liquid Saloon
Nitai Hershkovits & KerenDun
Sefi Zisling
FRAMED e.V. (Yael Nachshon und Haggai Cohen-Milo)

Biografien

FRAMED e.V. wurde 2017 von Yael Nachshon Levin in Berlin gegründet und organisiert seither regelmäßig Veranstaltungen. Das Team aus drei israelisch-berlinerischen Kurator*innen bringt internationale bildende Künstler*innen und Musiker*innen zusammen und heißt Publikum aus allen Bevölkerungsschichten willkommen, um Brücken zwischen den Völkern zu bauen.

Ofir Dor ist ein israelischer Maler, der seit 2007 in Berlin lebt. Seit dem Abschluss seines Kunststudiums an der Bezalel Academy in Israel 2004 zeigt Dor großformatige Gemälde in einer üppigen Expressivität, die Männer und Frauen in Situationen darstellen, die aus einer unterschwelligen Zone des Traums, des Okkulten und der sexuellen Fantasie stammen.

Die Jazzformation Apifera besteht aus Yuval Havkin alias Rejoicer (Tasten), Nitai Hershkovits (Tasten), Amir Bresler (Schlagzeug) und Yonatan Albalak (Bass). Die vier Musiker produzieren organisch klingende Strukturen, Harmonien und Arrangements.

Die Band Buttering Trio aus Tel Aviv hat bislang drei Alben veröffentlicht und erhielt sehr viel positive Resonanz bei internationalen Tourneen weltweit. Bekannt ist ihr Hit „Love In Music“ aus dem Album „Threesome“. Ein viertes Album mit dem Titel „Foursom“' wird im Juli 2022 veröffentlicht.

Die Band Liquid Saloon besteht aus drei führenden Musikern der israelischen Szene: Amir Bresler am Schlagzeug, Sefi Zisling an der Trompete und Nomok an den Keyboards. Ihre Musik enthält groovige Klangerkundungen, in denen Elemente von Afrobeat, afrikanischer Highlife-Musik und Jazz verschmelzen. Ihr Debütalbum erschien im März 2022 bei Raw Tapes.

Die Verbindung des weltberühmten New Yorker Pianisten Nitai Hershkovits und der in Tel Aviv lebenden Schriftstellerin und Sängerin KerenDun (Keren Dunietz) hat eine EP hervorgebracht, die auf zauberhafte Weise Klavier und Stimme in ihrer puren Form präsentiert.

Tel Avivs Top-Jazz- und Funk-Trompeter Sefi Zisling hat mit fast allen wichtigen Akteur*innen der israelischen Jazzszene gespielt. Bei seinem zweiten Album „Expanse“ (2019) war er überdies als Komponist und Produzent tätig. Sein Song „The Sky Sings“ stand sieben Wochen lang auf der B-Liste von Jazz FM und war das Jazz-Album der Woche bei FIP Radio.

Die Singer-Songwriterin Yael Nachshon Levin gründete den Kultursalon FRAMED 2017. Ihre musikalische Ausbildung erhielt sie an der New School University in NYC. Als Autorin hatte Yael Nachshon Levin eine wöchentliche Kolumne in der Berliner Zeitung mit der Journalistin Anja Reich (2017-2019), mit der sie 2019 ihr Buch „Getauschte Heimat – Ein Jahr zwischen Berlin und Tel Aviv“ veröffentlichte.

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