Heroines of Sound Festival – Tag 3

Frühe und aktuelle Held*innen elektronischer Musik

Musik Festival

© Rob de Kruif

Tickets

Ticketpreise

Tagesticket            22 Euro, ermäßigt 15 Euro

→ 2-Tagesticket    36 Euro, ermäßigt 25 Euro

→ Festivalpass     56 Euro, ermäßigt 38 Euro

Mit Tagesticket oder Festivalpass freier Eintritt zu den Workshops, aufgrund der begrenzten Teilnehmer*innenzahl bitten wir um vorherige Anmeldung über ticket@radialsystem.de.

Freier Eintritt zu Panelveranstaltungen sowie zur Film- und Soundbar.

 

Die Konzerte starten um 20 Uhr.

 

Beim Kauf eines Tickets haben Sie die Möglichkeit einen Preis mit Spendeoption zu wählen, die Spenden gehen an den Nothilfefonds für die Künstler*innen in der Ukraine.

© Udo Siegfriedt

Am dritten und letzten Abend des „Heroines of Sound“-Festivals sind die Konzerte den klanglichen Impulsen Südamerikas gewidmet. In dem gemeinsamen Projekt „LA STRADA / La incertidumbre del mañana“ bringen die Komponistinnen des Kollektivs RETAMA aus Peru gemeinsam mit der peruanischen Flötistin Macri Cáceres, der Komponistin Ana María Rodriguez und dem Ensemble KNM Berlin ein Programm zur Aufführung, das in grafischen Partituren Graffiti der Städte Lima (Peru) und Berlin musikalisch umsetzt. Gemeinsamer Bezugspunkt ist die Unbeständigkeit, die Graffitis mit ihrer Stadt verbinden – sei es hinsichtlich ihrer unterschiedlichen Interpretationen, Kontexte oder Beziehungen zum urbanen Raum.

Eröffnet wird der Abend mit der Uraufführung einer neuen, audiovisuellen Arbeit der chilenischen Komponistin und Klangkünstlerin Paula Schopf, deren kompositorisches Ausgangsmaterial Fieldrecordings aus Patagonien sind – die begleitende Videoarbeit ist von Eduardo Velásquez. Den Abschluss bildet eine experimentelle Performance von Ale Hop und Laura Robles für E-Gitarre und Cajón, einem trommelähnlichen afro-peruanischen Instrument. Abstrakte und konkrete Sounds verbinden sich zu rhythmischen Klangcollagen und erzeugen eine intensive Klangerfahrung. In dem Projekt setzen sich die beiden Künstlerinnen mit ihrer gemeinsamen Verbindung zur peruanischen Pazifikküste auseinander.

Panel IV
Der Tag startet mit der Präsentation des Buchs „Gender und Neue Musik“ (2021) der Autorinnen Vera Grund und Nina Noeske über sexistische Praktiken und Diskriminierungen innerhalb der zeitgenössischen Musikszene. Anhand der Ergebnisse des Buchs werden kulturpolitische Aktivitäten und Interventionen diskutiert, die die Gendergerechtigkeit im Musikleben fördern könnten.

Cast

Stimme
Claudia Sofía Alvarez
Isa Otoya

Keramikflöten
Macri Cáceres


Ensemble KNM Berlin

Sopransaxophon und Kontrabassklarinette
Theo Nabicht

Viola
Kristin Maria Pientka

Violoncello
Cosima Gerhardt

Kontrabass
Jonathan Heilbron

Mit Kompositionen von
Paula Schopf
RETAMA – Female composers collective (Pía Alvarado Arróspide, Claudia Sofía Alvarez, Naid Cruz, Yemit Ledesma, Isa Otoya)
Ana Maria Rodriguez
Ale Hop
Laura Robles


Panelist*innen
Nina Noeske
Vera Grund
Ying Wang

Keynote
Simone Heilgendorff

Moderation
Sabine Sanio

Programm

16 Uhr:       Workshop mit Macri Cáceres

Ab 18 Uhr:  Filme und Soundbar

18 Uhr:       Panel IV – Buchpräsentation „Gender und Neue Musik“

20 Uhr:       Konzert I – Paula Schopf und Ensemble KNM Berlin

22.30 Uhr:  Konzert II – Ale Hop & Laura Robles

→ Das komplette Programm des „Heroines of Sound Festival 2022“

Credits

Eine Veranstaltung von Heroines of Sound, gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds, die Ernst von Siemens Musikstiftung, die Mariann Steegmann Foundation und das Goethe-Institut. In Kooperation mit KLANG-Festival (DK).

Medienpartner: Digital in Berlin, Groove, taz. die tageszeitung, tip Berlin, ExBerliner, VAN Webmagazin.

Am dritten und letzten Abend des „Heroines of Sound“-Festivals sind die Konzerte den klanglichen Impulsen Südamerikas gewidmet. In dem gemeinsamen Projekt „LA STRADA / La incertidumbre del mañana“ bringen die Komponistinnen des Kollektivs RETAMA aus Peru gemeinsam mit der peruanischen Flötistin Macri Cáceres, der Komponistin Ana María Rodriguez und dem Ensemble KNM Berlin ein Programm zur Aufführung, das in grafischen Partituren Graffiti der Städte Lima (Peru) und Berlin musikalisch umsetzt. Gemeinsamer Bezugspunkt ist die Unbeständigkeit, die Graffitis mit ihrer Stadt verbinden – sei es hinsichtlich ihrer unterschiedlichen Interpretationen, Kontexte oder Beziehungen zum urbanen Raum.

Eröffnet wird der Abend mit der Uraufführung einer neuen, audiovisuellen Arbeit der chilenischen Komponistin und Klangkünstlerin Paula Schopf, deren kompositorisches Ausgangsmaterial Fieldrecordings aus Patagonien sind – die begleitende Videoarbeit ist von Eduardo Velásquez. Den Abschluss bildet eine experimentelle Performance von Ale Hop und Laura Robles für E-Gitarre und Cajón, einem trommelähnlichen afro-peruanischen Instrument. Abstrakte und konkrete Sounds verbinden sich zu rhythmischen Klangcollagen und erzeugen eine intensive Klangerfahrung. In dem Projekt setzen sich die beiden Künstlerinnen mit ihrer gemeinsamen Verbindung zur peruanischen Pazifikküste auseinander.

Panel IV
Der Tag startet mit der Präsentation des Buchs „Gender und Neue Musik“ (2021) der Autorinnen Vera Grund und Nina Noeske über sexistische Praktiken und Diskriminierungen innerhalb der zeitgenössischen Musikszene. Anhand der Ergebnisse des Buchs werden kulturpolitische Aktivitäten und Interventionen diskutiert, die die Gendergerechtigkeit im Musikleben fördern könnten.

Cast

Stimme
Claudia Sofía Alvarez
Isa Otoya

Keramikflöten
Macri Cáceres


Ensemble KNM Berlin

Sopransaxophon und Kontrabassklarinette
Theo Nabicht

Viola
Kristin Maria Pientka

Violoncello
Cosima Gerhardt

Kontrabass
Jonathan Heilbron

Mit Kompositionen von
Paula Schopf
RETAMA – Female composers collective (Pía Alvarado Arróspide, Claudia Sofía Alvarez, Naid Cruz, Yemit Ledesma, Isa Otoya)
Ana Maria Rodriguez
Ale Hop
Laura Robles


Panelist*innen
Nina Noeske
Vera Grund
Ying Wang

Keynote
Simone Heilgendorff

Moderation
Sabine Sanio

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