Body Time Space-Residenz: André Uerba - Filmpräsentation "Inviting Moments of Stillness"

Performance / Tanz

Residenz André Uerba
Co-Resident*innen emeka ene, Jorge De Hoyos und Michelle Moura

Berührung, Nähe, Zusammensein – eine choreografisch-performative Untersuchung zur Praxis des Berührens: Im Rahmen der „Residenzförderung für Berliner Tanzschaffende“ startete Ende April 2021 die dritte und letzte „Body Time Space“-Residenz im radialsystem. Sie wird von dem in Berlin lebenden portugiesischen Tänzer und Choreografen André Uerba gestaltet. Als Co-Resident*innen hat er die Künstler*innen emeka ene, Jorge De Hoyos und Michelle Moura eingeladen. Die Residenz erstreckte sich über vier Wochen im April und Juni 2021.

Bei einer Filmpräsentation mit anschließendem Gespräch gewährt André Uerba Einblick in seine Arbeit. Der Film wird im Rahmen der neuen Programmreihe „SENSE“ gezeigt, mit der das radialsystem Machtverhältnisse in einer Geografie der Wahrnehmung erkundet.

Mit der neuen Programmreihe SENSE erkundet das radialsystem Machtverhältnisse innerhalb einer Geografie der Wahrnehmung. Aus der Perspektive von Choreografie, Bildender Kunst, Musik und Workshop-Formaten untersucht „SENSE“ ab dem Auftaktwochenende am 16., 17. und 18. Juli 2021 in vier Programmschwerpunkten bis zum Frühjahr 2022 eine verkörperte Praxis der sinnlichen Wahrnehmung. Die Programmreihe wird sich dabei auch der Frage widmen, wie die traumatische Erfahrung einer Pandemie auf unsere Sinne wirkt und gewirkt haben wird. Der doppeldeutige Titel der Reihe – Sense bedeutet sowohl Sinn wie auch Gefühl – verweist auf die in der westlich-aufklärerischen Wissenstradition gängige Unterscheidung von Denken und Fühlen – beziehungsweise Theorie und Praxis und stellt diese in Frage.

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