Currents of Breath

Partizipative Praktiken & Klanginstallation im Rahmen von „SENSE – Geografien der Wahrnehmung“

Installation Performance

© Felix Claßen/ Kjell Ove Storvik

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Ticketpreise

10 Euro, ermäßigt 8 Euro

Die Veranstaltung findet unter Anwendung der geltenden Hygieneregeln statt. Unser aktuelles Hygienekonzept finden Sie hier.

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„Currents of Breath“ ist ein experimentelles Aufführungsformat an der Schnittstelle von Choreografie, Klangkunst und Körperarbeit-Workshop, das über die Verbindungen von menschlichen und mehr-als-menschlichen Rhythmen und Zeitverläufen entlang des Atems spekuliert. Gemeinsam mit der Atempraktikerin und Tänzerin Lisa Densem, der Klangkünstlerin Signe Lidén, der Choreografin und Performerin Su-Mi Jang, und dem Klangkünstler und Musiker Felix Claßen gestalten die Choreografinnen Miriam Jakob und Jana Unmüßig eine Installation, die durch einen Archipel aus Erfahrungsebenen, Klängen und Atempraktiken führt. Die sinnliche deep-listening Erfahrung von ozeanischen Rhythmen und Zeitebenen trifft auf eine kollektive somatische Wahrnehmungspraxis. Im Rahmen der Reihe „SENSE – Geografien der Wahrnehmung“ entsteht im Radialsystem ein partizipativer, experimenteller Hör- und Denkraum, in dem das Zusammen-Atmen als physische und imaginative Kraft erfahrbar wird.

Während ihrer künstlerischen Forschung „Breathing With“ (Zusammen Atmen), gefördert durch das Berliner Förderprogramm Künstlerische Forschung, starteten Miriam Jakob und Jana Unmüßig einen transdisziplinären Dialog mit mehreren internationalen Künstler*innen. Bei „Currents of Breath“ im Radialsystem treffen die beteiligten Akteur*innen erstmalig in Form einer Installation aufeinander: Eingebettet in eine Sound-Landschaft von Felix Claßen teilen Lisa Densem, Miriam Jakob und Jana Unmüßig eine kollaborative Praxis zwischen Vortrag, Körper- und Stimmarbeit – die den Atem als Bewegung zwischen Individuellem und Kollektivem erfahrbar werden lässt. Erstmalig in Deutschland zu erleben ist Signe Lidéns Arbeit „The Tidal Sense“, für die sie mit einer Stoffmembran monatelang Geräusche des Meeres aufgenommen hat – im Radialsystem wird derselbe Stoff als raumgreifende Lautsprechermembran zu einem Klangobjekt, das zum deep-listening des ‚Gezeitenrhythmus‘ einlädt.  Su-Mi Jang teilt in einer Lecture Performance ihre ‚Screaming Practice‘, mit der sie verkörperte Affekte untersucht – ihr Schreien spürt die Vibration des Atmens im Körper nach und nutzt die Atembewegung, um tiefer ins Innere zu gelangen.

Cast

Konzept, Choreografie und Perfor-mance
Jana Unmüßig
Miriam Jakob

Dramaturgische Beratung und Soundcollage
Felix Claßen

Choreografie und Performance
Lisa Densem

Performance
Su-Mi Jang

Klanginstallation und Performance
Signe Lidén

Sprache

Englisch

SENSE – Geografien der Wahrnehmung

Mit der Programmreihe „SENSE“ erkundet das Radialsystem Machtverhältnisse innerhalb einer Geografie der Wahrnehmung. Aus der Perspektive von Choreografie, Bildender Kunst, Musik und Workshop-Formaten untersucht „SENSE“ in vier Programmschwerpunkten bis zum Sommer 2022 eine verkörperte Praxis der sinnlichen Wahrnehmung. Die Programmreihe wird sich dabei auch der Frage widmen, wie die traumatische Erfahrung einer Pandemie auf unsere Sinne wirkt und gewirkt haben wird. Der doppeldeutige Titel der Reihe – Sense bedeutet sowohl Sinn wie auch Gefühl – verweist auf die in der westlich-aufklärerischen Wissenstradition gängige Unterscheidung von Denken und Fühlen – beziehungsweise Theorie und Praxis und stellt diese in Frage.

Credits

Ein Projekt von Miriam Jakob & Jana Unmüßig mit Felix Claßen, Lisa Densem, Su-Mi Jang und Signe Lidén.

Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm DIS-TANZEN des Dachverband Tanz Deutschland sowie durch das Berliner Förderprogramm Künstlerische Forschung /gkfd. Mit freundlicher Unterstützung der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

„The Tidal Sense“ von Signe Lidén wird gefördert von OCA – Office for Contemporary Art Norway.

„SENSE“ ist eine Veranstaltungsreihe des Radialsystems, gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Unterstützt durch die Radial Stiftung.

Mediepartner: taz. die tageszeitung, tip Berlin, ExBerliner und Ask Helmut.

„Currents of Breath“ ist ein experimentelles Aufführungsformat an der Schnittstelle von Choreografie, Klangkunst und Körperarbeit-Workshop, das über die Verbindungen von menschlichen und mehr-als-menschlichen Rhythmen und Zeitverläufen entlang des Atems spekuliert. Gemeinsam mit der Atempraktikerin und Tänzerin Lisa Densem, der Klangkünstlerin Signe Lidén, der Choreografin und Performerin Su-Mi Jang, und dem Klangkünstler und Musiker Felix Claßen gestalten die Choreografinnen Miriam Jakob und Jana Unmüßig eine Installation, die durch einen Archipel aus Erfahrungsebenen, Klängen und Atempraktiken führt. Die sinnliche deep-listening Erfahrung von ozeanischen Rhythmen und Zeitebenen trifft auf eine kollektive somatische Wahrnehmungspraxis. Im Rahmen der Reihe „SENSE – Geografien der Wahrnehmung“ entsteht im Radialsystem ein partizipativer, experimenteller Hör- und Denkraum, in dem das Zusammen-Atmen als physische und imaginative Kraft erfahrbar wird.

Während ihrer künstlerischen Forschung „Breathing With“ (Zusammen Atmen), gefördert durch das Berliner Förderprogramm Künstlerische Forschung, starteten Miriam Jakob und Jana Unmüßig einen transdisziplinären Dialog mit mehreren internationalen Künstler*innen. Bei „Currents of Breath“ im Radialsystem treffen die beteiligten Akteur*innen erstmalig in Form einer Installation aufeinander: Eingebettet in eine Sound-Landschaft von Felix Claßen teilen Lisa Densem, Miriam Jakob und Jana Unmüßig eine kollaborative Praxis zwischen Vortrag, Körper- und Stimmarbeit – die den Atem als Bewegung zwischen Individuellem und Kollektivem erfahrbar werden lässt. Erstmalig in Deutschland zu erleben ist Signe Lidéns Arbeit „The Tidal Sense“, für die sie mit einer Stoffmembran monatelang Geräusche des Meeres aufgenommen hat – im Radialsystem wird derselbe Stoff als raumgreifende Lautsprechermembran zu einem Klangobjekt, das zum deep-listening des ‚Gezeitenrhythmus‘ einlädt.  Su-Mi Jang teilt in einer Lecture Performance ihre ‚Screaming Practice‘, mit der sie verkörperte Affekte untersucht – ihr Schreien spürt die Vibration des Atmens im Körper nach und nutzt die Atembewegung, um tiefer ins Innere zu gelangen.

Cast

Konzept, Choreografie und Perfor-mance
Jana Unmüßig
Miriam Jakob

Dramaturgische Beratung und Soundcollage
Felix Claßen

Choreografie und Performance
Lisa Densem

Performance
Su-Mi Jang

Klanginstallation und Performance
Signe Lidén

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