Entanglements mit Elisa Erkelenz von Outernational

Konzert Gespräch

Outernational

Wie klingt eine Kunstmusik, die sich in Exil und Diaspora ihren multiplen, hybriden Einflüssen stellt? Wie lösen wir hörend Vorstellungen vom Eigenen und Fremden auf? Wie spiegeln Konzertprogramme eine offene Gesellschaft in ihrer Vielstimmigkeit? „Outer-national“ ist eine europäische Konzertreihe, die sich mit transtraditioneller Musik beschäftigt: Ob in einer Session zwischen Barock, persischer Klassik und elektronischer Komposition der Sängerin Kamilya Jubran, oder mit dem Trickster Orchestra, das Musiker*innen aus verschiedenen Traditionen zu einer neuen Klangsprache verbindet.

Den Konzerten voran geht eine umfassende künstlerische Recherche, die nicht nur Szenen und aktuelle, musikalische Entwicklungen aufspürt, sondern auch Fragen des „Musicking“, d.h. der Aufführungspraxis und Kontextualisierung, in den Blick nimmt. Ziel ist es, neue Räume für herausragende Künstler*innen fernab des Mainstreams zu öffnen. Sie werden von der Kuratorin Elisa Erkelenz im engen Dialog mit den Künstler*innen entwickelt.

Rund um jedes Konzert entsteht im VAN Magazin Outernational ein eigener, digitaler Schwerpunkt mit Hintergründen zu Musik, Instrumenten und den beteiligten Künstler*innen:
www.van-outernational.com.

Als Radialsystem basiert ein großer Teil unser Arbeit auf der Kooperation mit Partner*innen, denen wir eng verbunden sind. In unserer Reihe „Entanglements“ sprechen wir mit alten und neuen Freund*innen, mit denen wir gemeinsam neue Perspektiven einnehmen und uns stetig verändern.

Im Vorfeld ihres Konzerts „EXT INC / REMEMBER ME“ am 22. Dezember traf sich unser künstlerischer Leiter Matthias Mohr mit der Kuratorin Elisa Erkelenz von Outernational, um über die Konzertreihe zu sprechen und warum und wie diese Partnerschaft funktioniert.

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