Tanzplattform 2022: Telling Stories – a version for three

Fabrice Mazliah / Work of Act

Performance / Tanz

© Work of Act

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Ticketpreise

18 Euro
10 Euro ermäßigt
14,50 Euro mit Tanzcard

Kartenverkauf über HAU Hebbel am Ufer.

Die Veranstaltung findet unter Anwendung der geltenden Hygieneregeln statt. Unser aktuelles Hygienekonzept finden Sie auf unserer Website.

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Wie möbliert man einen Raum mit Objekten, die nicht sichtbar sind? Drei Performer*innen teilen ihre Vorstellungskraft mit dem Publikum auf einer Bühne, die nach allen Seiten offenbleibt und Zuschauende wie Performende dazu herausfordert, die eigenen (unbewussten) Tiefenschichten der Projektion und Beobachtung freizulegen. Eine ebenso schlichte wie komplexe Einladung, sich zu den Dingen – ob abwesend oder anwesend – ins Verhältnis zu setzen. „Telling Stories – a version for three“, das das HAU Hebbel am Ufer im Rahmen der Tanzplattform im Radialsystem zeigt, erzählt keine De/Konstruktion, sondern macht diese choreografisch – mit und durch die Körper – erfahrbar. Zwischen Bildbeschreibung und Bildwerdung, Fantasie und Abstraktion werden die Mechanismen unserer Wahrnehmung hier buchstäblich in den Raum und mitunter auch auf den Kopf gestellt.

Das Stück entfaltet sich entlang einer kubistisch anmutenden Choreografie auf eine Weise, die der Erfahrung der Psychoanalyse ähnelt, bei der die tieferen unbewussten Bedeutungen sowohl im Fluss als auch in den Störungen freier Assoziationen enthalten sind, in der die Dinge unterschiedliche Bedeutungen erhalten.

„Telling Stories – a verison for three“ ist eine Adaption des ursprünglich für sieben Darsteller*innen konzipierten Werkes „Telling Stories“, das 2015 mit dem Kölner MichaelDouglas Kollektiv entstand und am Mousonturm in Frankfurt uraufgeführt wurde.

Cast

Konzept und Choreografie
Fabrice Mazliah

Performance
Katja Cheraneva
Susanne Grau
Tilman O'Donnell

Dramaturgische Assistenz der Originalversion
May Zarhy

Sounddesign
kling klang klong / Johannes Helberger

Lichtkonzept der Originalversion
Harry Schulz

Technische Leitung / Licht
Matthias Rieker

Kostüm
Anne-Marie Miene

Produktionsleitung
Johanna Milz

Biographien

Der in Frankfurt lebende Tänzer und Choreograf Fabrice Mazliah studierte Tanz an der National Dance School in Athen und anschließend am Atelier Rudra Béjart in Lausanne. Als Tänzer arbeitete er u.a. mit dem Nederlands Dans Theater und der Forsythe Company. Als Choreograf entwickelte er allein und in Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen zahlreiche Projekte, zuletzt „In Act and Thought“ (2015) für den Abschluss der Forsythe Company sowie „Sheela na Gig“ (2021) für das Lyon Opera Ballet und „Telling Stories – a version for three“ (2021). Jüngst erarbeitete er mit Claire Vivianne-Sobottke das Duett „# 6 Full Body Frontal“ (2021), das Teil seiner Serie von 10 Duetten ist, jedes zwischen einem menschlichen und einem nicht-menschlichen Körper. Fabrice war Teil des HOOD-Kollektivs, mit dem er ein zweijähriges Stipendium bei Pact Zollverein in Essen erhielt. Mit seiner Compagnie Work of Act ist er assoziierter Künstler am Künstlerhaus Mousonturm in Frankfurt.

Sprache

Deutsch und Englisch

Tanzplattform 2022

Das HAU Hebbel am Ufer ist 2022 Veranstalter*in der Tanzplattform Deutschland. Vom 16.-20. März wird das Festival an verschiedenen Orten in Berlin aktuelle und bemerkenswerte Positionen des tänzerischen und choreografischen Schaffens versammeln. Die Tanzplattform gilt als eines der wichtigsten Tanztreffen Deutschlands. Seit dem Gründungsjahr 1994 ist Berlin erstmals wieder Austragungsort der Tanzplattform. Die Tanzplattform Deutschland wurde 1994 von Nele Hertling, Walter Heun und Dieter Buroch gegründet und als Trilogie in Berlin, Frankfurt und München begonnen. Seitdem findet sie biennal in wechselnden deutschen Städten statt und wird von der Gemeinschaft der Ko-Veranstalter*innen vergeben, die den jeweiligen Ausrichter und Träger bestimmt.

Credits

"Telling Stories – a version for three" ist eine Koproduktion von Work of Act und Künstlerhaus Mousonturm im Rahmen von Tanzplattform Rhein-Main.
Work of Act wird gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main. Die Produktion wird gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, der Kunststiftung nrw, dem Kulturamt der Stadt Frankfurt, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, dem NATIONALE PERFORMANCE NETZ (NPN) Koproduktionsförderung Tanz aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags. Ermöglicht durch Tanzlabor 21 / Tanzbasis Frankfurt Rhein-Main.

Medienpartner: taz. die tageszeitung, tip Berlin, ExBerliner und Ask Helmut.

Wie möbliert man einen Raum mit Objekten, die nicht sichtbar sind? Drei Performer*innen teilen ihre Vorstellungskraft mit dem Publikum auf einer Bühne, die nach allen Seiten offenbleibt und Zuschauende wie Performende dazu herausfordert, die eigenen (unbewussten) Tiefenschichten der Projektion und Beobachtung freizulegen. Eine ebenso schlichte wie komplexe Einladung, sich zu den Dingen – ob abwesend oder anwesend – ins Verhältnis zu setzen. „Telling Stories – a version for three“, das das HAU Hebbel am Ufer im Rahmen der Tanzplattform im Radialsystem zeigt, erzählt keine De/Konstruktion, sondern macht diese choreografisch – mit und durch die Körper – erfahrbar. Zwischen Bildbeschreibung und Bildwerdung, Fantasie und Abstraktion werden die Mechanismen unserer Wahrnehmung hier buchstäblich in den Raum und mitunter auch auf den Kopf gestellt.

Das Stück entfaltet sich entlang einer kubistisch anmutenden Choreografie auf eine Weise, die der Erfahrung der Psychoanalyse ähnelt, bei der die tieferen unbewussten Bedeutungen sowohl im Fluss als auch in den Störungen freier Assoziationen enthalten sind, in der die Dinge unterschiedliche Bedeutungen erhalten.

„Telling Stories – a verison for three“ ist eine Adaption des ursprünglich für sieben Darsteller*innen konzipierten Werkes „Telling Stories“, das 2015 mit dem Kölner MichaelDouglas Kollektiv entstand und am Mousonturm in Frankfurt uraufgeführt wurde.

Cast

Konzept und Choreografie
Fabrice Mazliah

Performance
Katja Cheraneva
Susanne Grau
Tilman O'Donnell

Dramaturgische Assistenz der Originalversion
May Zarhy

Sounddesign
kling klang klong / Johannes Helberger

Lichtkonzept der Originalversion
Harry Schulz

Technische Leitung / Licht
Matthias Rieker

Kostüm
Anne-Marie Miene

Produktionsleitung
Johanna Milz

Biografien

Der in Frankfurt lebende Tänzer und Choreograf Fabrice Mazliah studierte Tanz an der National Dance School in Athen und anschließend am Atelier Rudra Béjart in Lausanne. Als Tänzer arbeitete er u.a. mit dem Nederlands Dans Theater und der Forsythe Company. Als Choreograf entwickelte er allein und in Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen zahlreiche Projekte, zuletzt „In Act and Thought“ (2015) für den Abschluss der Forsythe Company sowie „Sheela na Gig“ (2021) für das Lyon Opera Ballet und „Telling Stories – a version for three“ (2021). Jüngst erarbeitete er mit Claire Vivianne-Sobottke das Duett „# 6 Full Body Frontal“ (2021), das Teil seiner Serie von 10 Duetten ist, jedes zwischen einem menschlichen und einem nicht-menschlichen Körper. Fabrice war Teil des HOOD-Kollektivs, mit dem er ein zweijähriges Stipendium bei Pact Zollverein in Essen erhielt. Mit seiner Compagnie Work of Act ist er assoziierter Künstler am Künstlerhaus Mousonturm in Frankfurt.

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