Tanz im August: TOURNAMENT
Adam Linder / Ethan Braun / Solistenensemble Kaleidoskop
Performance Tanz
Ticketpreise
27 Euro ermäßigt 17 Euro
22 Euro ermäßigt 13 Euro
17 Euro ermäßigt 9 Euro
Kartenverkauf über Tanz im August.
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In seinen Choreografien widmet sich Adam Linder den Besonderheiten des Tanzes und verbindet innovative Ansätze von Bewegung und Performativität. Sein neues Stück „TOURNAMENT“, das gemeinsam mit dem Komponisten Ethan Braun und dem Solistenensemble Kaleidoskop entstand und als Berlin-Premiere im Radialsystem gezeigt wird, reflektiert die historische Verbindung von Musik und Tanz. Ausgehend von der Annahme, dass man klassische Formen perfekt beherrschen müsse, um sie in Frage zu stellen, verbindet die Arbeit technische Virtuosität und künstlerisches Experiment. So wird die Bühne zum Spielfeld, auf dem die Musiker*innen des Solistenensemble Kaleidoskop und fünf Tänzer*innen den Mythos der harmonischen Einheit verhandeln.
Cast
Choreografie
Adam Linder
Komposition
Ethan Braun
Mit
Olivia Ancona
Nina Botkay
Ethan Braun
Greg Lau
Dominic Santia
Juan Pablo Camara
Solistenensemble Kaleidoskop
Anna Faber
Isabelle Klemt
Yodfat Miron
Michael Rauter
Mari Sawada
Bühne
Ana Filipović
Licht
Shahryar Nashat
Sound Engineer
Olivia Oyama
Sounddesign
Julio Zúñiga
Dramaturgie
Melanie Zimmermann
Künstlerische Beratung
Alice Heyward
Technische Leitung
Jan Havers
Doria Worden
Lichttechnik
Sebastian Zamponi
Produktionsleitung und Tourmanagement
Philip Decker
Produktionsleitung
Uta Engel (Adam Linder Studio)
Co-Künstlerische Leitung Solistenensemble Kaleidoskop
Boram Lie
Co-Künstlerische Leitung und Management Solistenensemble Kaleidoskop
Volker Hormann
Projektleitung
Michael Hohendorf
Finanzadministration
Nina Braatz
Biographien
Adam Linders Praxis stützt sich auf sorgfältig ausgearbeitete Tanzvokabeln, um zu untersuchen, wie Choreografie Begehren, kulturelle Werte, historische Formen und Körper der Zukunft miteinander verbindet. Seine Solo- und Ensemblearbeiten für die Bühne oder den Ausstellungsraum wurden u.a. im Museum of Contemporary Art Sydney (2023), im Museum of Modern Art MoMA, New York (2020), in der South London Gallery (2018) und in der Kunsthalle Basel (2017) präsentiert. Seine Bühnenwerke wurden u.a. von Theatern wie dem HAU Hebbel am Ufer, Kampnagel Hamburg, deSingel Antwerpen; Sadler's Wells, London; Hellerau, Dresden und UCLA CAP / Redcat, Los Angeles koproduziert und präsentiert. Linder schuf Auftragsarbeiten für die Sydney Dance Company (2010), das Ballet de Lorraine, Nancy (2023) und die Danish Dance Theatre, Kopenhagen (2024).
Ethan Braun studierte Komposition bei David Lang an der Yale School of Music. Brauns Werke, die sich zu Harmonie und Kontrapunkt hingezogen fühlen, sind polyphone und expressionistische Integrationen von Live-Instrumenten und elektronischen Medien. Brauns Konzertmusik wurde von der Los Angeles Philharmonic, der Carnegie Hall, der Niederländischen Nationaloper und Roulette Intermedium in Auftrag gegeben und aufgeführt. Er arbeitet häufig mit Künstler*innen, Choreograf*innen und Regisseur*innen zusammen und hat diese Projekte u.a. im LUMA Arles, Schinkel Pavillon und Kölnischer Kunstverein präsentiert. Zu den nächsten Projekten gehören eine Ausstellung mit dem Designstudio HIT im Artspace Aotearoa in Auckland NZ und eine Zusammenarbeit mit Gob Squad am Burgtheater Wien und der Volksbühne Berlin.
Das 2006 in Berlin gegründete Solistenensemble Kaleidoskop hat sich seit seiner Gründung der Entwicklung neuer Formen des experimentellen Musiktheaters verschrieben. Die Mitglieder des Ensembles haben sich dabei von reinen Instrumentalist*innen zu musikalischen Performer*innen und Co-Autor*innen der kollaborativen Produktionen entwickelt. Kaleidoskop begreift das Musiktheater als einen Ort der Begegnung und Gemeinschaft sowie als einen Ort, der die Kraft hat, sich andere Zukünfte vorzustellen. Mit seinem ausdrücklich interdisziplinären und kollaborativen Ansatz verbindet sich das Ensemble immer wieder mit Künstler*innen unterschiedlicher Genres und kultureller Prägungen. In den letzten Jahren ist die Auseinandersetzung mit dem Körper weiter in den Fokus der Arbeit gerückt. So entstanden Zusammenarbeiten mit Künstler*innen wie Laurent Chétouane, Susanne Kennedy, Isabel Lewis, Pol Pi, Ariel Efraim Ashbel, Black Cracker, Anika, Maya Dunietz, Ethan Braun, Wojtek Blecharz, Adam Linder, Annika Kahrs, dem Dance On Ensemble und dem EnsembleWhatWhyArt (Seoul). Mit seinen Produktionen war das Ensemble zu Gast bei Festivals wie der Ruhrtriennale, Foreign Affairs, den Wiener Festwochen, dem Holland Festival, Romaeuropa, dem Tongyeong International Music Festival und den Kunstfestspielen Herrenhausen sowie in Häusern wie deSingel in Antwerpen, dem Kaaitheater Brüssel, dem Grand Théâtre de Luxembourg, den Sophiensaelen, auf Kampnagel in Hamburg oder Hellerau Dresden. In Berlin arbeitet das Ensemble seit 2008 regelmäßig mit dem Radialsystem zusammen.
Tanz im August, präsentiert von HAU Hebbel am Ufer, ist ein Festival für zeitgenössischen Tanz in Berlin. Das 1989 gegründete Festival bietet ein internationales Angebot an zeitgenössischen Tanzperformances, anerkannten Kompanien, innovativen Choreograf*innen sowie neuen Ästhetiken und Formaten aus aller Welt.
Credits
Eine Produktion von Solistenensemble Kaleidoskop und Adam Linder Studio, in Koproduktion mit Tanz im August Berlin / HAU Hebbel am Ufer, Kampnagel, DESINGEL, December Dance. Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Gefördert durch die Rusch-Stiftung.
Das Solistenensemble Kaleidoskop erhält einen Zuschuss an freie Gruppen ohne eigene Spielstätte durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Berlin.
Tanz im August ist ein Festival des HAU Hebbel am Ufer, gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds.
In seinen Choreografien widmet sich Adam Linder den Besonderheiten des Tanzes und verbindet innovative Ansätze von Bewegung und Performativität. Sein neues Stück „TOURNAMENT“, das gemeinsam mit dem Komponisten Ethan Braun und dem Solistenensemble Kaleidoskop entstand und als Berlin-Premiere im Radialsystem gezeigt wird, reflektiert die historische Verbindung von Musik und Tanz. Ausgehend von der Annahme, dass man klassische Formen perfekt beherrschen müsse, um sie in Frage zu stellen, verbindet die Arbeit technische Virtuosität und künstlerisches Experiment. So wird die Bühne zum Spielfeld, auf dem die Musiker*innen des Solistenensemble Kaleidoskop und fünf Tänzer*innen den Mythos der harmonischen Einheit verhandeln.
Cast
Choreografie
Adam Linder
Komposition
Ethan Braun
Mit
Olivia Ancona
Nina Botkay
Ethan Braun
Greg Lau
Dominic Santia
Juan Pablo Camara
Solistenensemble Kaleidoskop
Anna Faber
Isabelle Klemt
Yodfat Miron
Michael Rauter
Mari Sawada
Bühne
Ana Filipović
Licht
Shahryar Nashat
Sound Engineer
Olivia Oyama
Sounddesign
Julio Zúñiga
Dramaturgie
Melanie Zimmermann
Künstlerische Beratung
Alice Heyward
Technische Leitung
Jan Havers
Doria Worden
Lichttechnik
Sebastian Zamponi
Produktionsleitung und Tourmanagement
Philip Decker
Produktionsleitung
Uta Engel (Adam Linder Studio)
Co-Künstlerische Leitung Solistenensemble Kaleidoskop
Boram Lie
Co-Künstlerische Leitung und Management Solistenensemble Kaleidoskop
Volker Hormann
Projektleitung
Michael Hohendorf
Finanzadministration
Nina Braatz
Biografien
Adam Linders Praxis stützt sich auf sorgfältig ausgearbeitete Tanzvokabeln, um zu untersuchen, wie Choreografie Begehren, kulturelle Werte, historische Formen und Körper der Zukunft miteinander verbindet. Seine Solo- und Ensemblearbeiten für die Bühne oder den Ausstellungsraum wurden u.a. im Museum of Contemporary Art Sydney (2023), im Museum of Modern Art MoMA, New York (2020), in der South London Gallery (2018) und in der Kunsthalle Basel (2017) präsentiert. Seine Bühnenwerke wurden u.a. von Theatern wie dem HAU Hebbel am Ufer, Kampnagel Hamburg, deSingel Antwerpen; Sadler's Wells, London; Hellerau, Dresden und UCLA CAP / Redcat, Los Angeles koproduziert und präsentiert. Linder schuf Auftragsarbeiten für die Sydney Dance Company (2010), das Ballet de Lorraine, Nancy (2023) und die Danish Dance Theatre, Kopenhagen (2024).
Ethan Braun studierte Komposition bei David Lang an der Yale School of Music. Brauns Werke, die sich zu Harmonie und Kontrapunkt hingezogen fühlen, sind polyphone und expressionistische Integrationen von Live-Instrumenten und elektronischen Medien. Brauns Konzertmusik wurde von der Los Angeles Philharmonic, der Carnegie Hall, der Niederländischen Nationaloper und Roulette Intermedium in Auftrag gegeben und aufgeführt. Er arbeitet häufig mit Künstler*innen, Choreograf*innen und Regisseur*innen zusammen und hat diese Projekte u.a. im LUMA Arles, Schinkel Pavillon und Kölnischer Kunstverein präsentiert. Zu den nächsten Projekten gehören eine Ausstellung mit dem Designstudio HIT im Artspace Aotearoa in Auckland NZ und eine Zusammenarbeit mit Gob Squad am Burgtheater Wien und der Volksbühne Berlin.
Das 2006 in Berlin gegründete Solistenensemble Kaleidoskop hat sich seit seiner Gründung der Entwicklung neuer Formen des experimentellen Musiktheaters verschrieben. Die Mitglieder des Ensembles haben sich dabei von reinen Instrumentalist*innen zu musikalischen Performer*innen und Co-Autor*innen der kollaborativen Produktionen entwickelt. Kaleidoskop begreift das Musiktheater als einen Ort der Begegnung und Gemeinschaft sowie als einen Ort, der die Kraft hat, sich andere Zukünfte vorzustellen. Mit seinem ausdrücklich interdisziplinären und kollaborativen Ansatz verbindet sich das Ensemble immer wieder mit Künstler*innen unterschiedlicher Genres und kultureller Prägungen. In den letzten Jahren ist die Auseinandersetzung mit dem Körper weiter in den Fokus der Arbeit gerückt. So entstanden Zusammenarbeiten mit Künstler*innen wie Laurent Chétouane, Susanne Kennedy, Isabel Lewis, Pol Pi, Ariel Efraim Ashbel, Black Cracker, Anika, Maya Dunietz, Ethan Braun, Wojtek Blecharz, Adam Linder, Annika Kahrs, dem Dance On Ensemble und dem EnsembleWhatWhyArt (Seoul). Mit seinen Produktionen war das Ensemble zu Gast bei Festivals wie der Ruhrtriennale, Foreign Affairs, den Wiener Festwochen, dem Holland Festival, Romaeuropa, dem Tongyeong International Music Festival und den Kunstfestspielen Herrenhausen sowie in Häusern wie deSingel in Antwerpen, dem Kaaitheater Brüssel, dem Grand Théâtre de Luxembourg, den Sophiensaelen, auf Kampnagel in Hamburg oder Hellerau Dresden. In Berlin arbeitet das Ensemble seit 2008 regelmäßig mit dem Radialsystem zusammen.
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