SWEAT MACHINES. Ein akustischer Spielplatz

Installation von Rimini Protokoll (Daniel Wetzel)

Installation

Graues geprägte Grafik mit mehreren stilisierten Schriftzügen rund um die Produktion "SWEAT".

SWEAT © Marie Faass

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Ticketpreise

10 Euro  ermäßigt 8 Euro
Soli-Preis 15 Euro

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Kombi-Ticket Sonntag (Konzert & Installation)
27 Euro  ermäßigt 22 Euro
Soli-Preis 32 Euro

Wer komponiert? Wer spielt? Worauf? Im Radialsystem stellt das Theater-Label Rimini Protokoll mit „SWEAT. A Musclical“ diese Fragen auf humorvolle Weise neu und hat einen Vorschlag:

Fitnessgeräte – entnommen aus den Welten der körperlichen Selbstoptimierung – werden auf der Bühne zu Musikmaschinen. Der Konzertabend SWEAT. Songs of Push and Pull präsentiert Stücke, die von den multidisziplinären Musiker*innen Güner Kunier, Brigitta Muntendorf, Schneider TM, Sophia Wind, und Wooly Aziz für die neuartigen Instrumentengruppe komponiert und mit einem eigens gegründeten SWEAT Ensemble körperlich umgesetzt werden. In der begehbaren, interaktiven Installation „SWEAT MACHINES. Ein akustischer Spielplatz“ kann das Publikum selbst das Maschinenorchester zum Klingen bringen und den eigenen Puls in die Höhe treiben.

Die „Songs of Push and Pull“ sind mit einem Klangbild zwischen Fitnessstudio, Pop und zeitgenössischen Kompositionen Workout und Musikabend zugleich: Muskeln zu trainieren bedeutet jetzt Musik zu machen. Die Musikmaschinen werden vom SWEAT Ensemble bedient: Menschen, die nicht unbedingt Musiker*innen sind, aber bereits länger unwissentlich dafür geprobt haben, indem sie an den Originalgeräten Sport treiben. Menschen, die vielleicht vorher noch nie ein Konzert gespielt haben, aber durch regelmäßiges Training ein präzises Gespür für ihre Sehnen und Muskeln haben.

In der dazugehörigen Installation „SWEAT MACHINES. Ein akustischer Spielplatz“ ist das Publikum eingeladen, das Maschinenorchester zu spielen. Über Kopfhörer und textbasierte Medien entfalten sich für die Besucher*innen und Teilnehmer*innen vielschichtige Erzählungen. Das Projekt ist inspiriert von intensiver Recherche in Berlin und Luckenwalde in Brandenburg und wird verwoben mit der proteinreichen Geschichte der Fitnesskultur.

Cast

Komposition
Güner Künier
Brigitta Muntendorf
Schneider TM
Sophia Wind
Wooly Aziz

Fitness Trainer und Performer
Shar Adams
Lisa Wadle

Digital Conductor, Sound Design und Programmierung
Fabian Tombers

Interaktive Kunstinstallation und Instrumente
Alfredo Bautista
Benjamin Maus
Klaudiusz Schimanowski

Konzept, Text und Regie
Daniel Wetzel

Dramaturgie, Recherche und Text
Arved Schultze
Erik Veenstra

Szenografie
Lena Lupo Loy

Videodesign
Juan Pablo Gaviria Bedoya

Tontechnik
Marius Bratoveanu

Grafikdesign
Marie Faass

Künstlerische Mitarbeit
Yiannis Panagopoulos

Technische Leitung
Patrick Tucholski

Öffentlichkeitsarbeit Rimini Protokoll
Lisa Homburger

Produktionsleitung
Monica Ferrari
Ksenia Lukina

Biographien

Daniel Wetzel vom Theaterlabel Rimini Protokoll lebt seit 25 Arbeiten von Theater, Installation, Sound Design und Hörstücken. Zu den jüngsten Rimini-Arbeiten unter seiner Beteiligung gehören das dokumentarische Theaterstück „Futur4“ (2025), Ausstellung und Radiostück „Prinzip Held*“ (2024) und das Sounddesign für „ALTER EGO Raubkopie“ (P 2024-2025).

Die multidisziplinäre Künstlerin Güner Künier arbeitet in den Bereichen Musik, Film, Theater und bildende Kunst. Mit ihrem Solo-Musikprojekt veröffentlichte sie bereits mehrere EPs und Alben. Als Schauspielerin wirkte sie in Kurzfilmen, Fernseh- und Theaterproduktionen mit.

Die Komponistin Brigitta Muntendorf erforscht in transdigitalen Formaten gesellschaftliche Fragilität. Mit Konzepten wie Radical Listening, AI und 3D-Audio erschafft sie immersive Kompositionen und Musiktheater zwischen analogen und digitalen Welten. Sie ist Professorin an der HfMT Köln.

Schneider TM ist ein mehrdimensionales Musikprojekt von Dirk Dresselhaus, das sich zwischen experimentellem, elektronischem Avant-Pop und abstraktem, improvisatorischem Material bewegt. Schneider TM spielt international auf renommierten Festivals, darunter CTM Berlin, Sónar und Roskilde Festival.

Sophia Wind arbeitet, denkt und forscht mit Klang in Berlin. In Winds kompositorischen Arbeiten verbinden sich musikwissenschaftliche, psychoanalytische und kulturanthropologische Ansätze zu einem immanenten Gefüge.

Wooly Aziz ist ein genreübergreifendes Projekt von Jannat Sohail aus Lahore, Pakistan, das Geschichten von Migration, Krieg, Euphorie und Verlust komponiert. Mit atmosphärischen Kompositionen und „wistful vocals“ (Rolling Stone) verortet sich Wooly Aziz im emotionalen Feld kolonialer und geografischer Spuren.

Programm

Die Produktion „SWEAT. A Musclical“ besteht aus der Installation „SWEAT MACHINES. Ein akustischer Spielplatz“ und dem Konzert SWEAT. Songs of Push and Pull, das am 07. und 10. August präsentiert wird.

Sprache

In deutscher und englischer Sprache

Die Installation kann innerhalb der Öffnungszeiten jederzeit besucht werden. 

Am Sonntag, 10.08., findet im Anschluss an die Installation das Konzert „SWEAT. Songs of Push and Pull“ statt. 

Credits

„SWEAT. A Musclical“ ist eine Produktion von Rimini Apparat in Koproduktion mit Théâtres de la Ville de Luxembourg, Pina Bausch Zentrum „under construction“ und E-WERK Luckenwalde. In Kooperation mit dem Radialsystem.
Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds.

Medienpartnerschaften Radialsystem: The Berliner, Rausgegangen, tip Berlin, taz. die tageszeitung.

Wer komponiert? Wer spielt? Worauf? Im Radialsystem stellt das Theater-Label Rimini Protokoll mit „SWEAT. A Musclical“ diese Fragen auf humorvolle Weise neu und hat einen Vorschlag:

Fitnessgeräte – entnommen aus den Welten der körperlichen Selbstoptimierung – werden auf der Bühne zu Musikmaschinen. Der Konzertabend SWEAT. Songs of Push and Pull präsentiert Stücke, die von den multidisziplinären Musiker*innen Güner Kunier, Brigitta Muntendorf, Schneider TM, Sophia Wind, und Wooly Aziz für die neuartigen Instrumentengruppe komponiert und mit einem eigens gegründeten SWEAT Ensemble körperlich umgesetzt werden. In der begehbaren, interaktiven Installation „SWEAT MACHINES. Ein akustischer Spielplatz“ kann das Publikum selbst das Maschinenorchester zum Klingen bringen und den eigenen Puls in die Höhe treiben.

Die „Songs of Push and Pull“ sind mit einem Klangbild zwischen Fitnessstudio, Pop und zeitgenössischen Kompositionen Workout und Musikabend zugleich: Muskeln zu trainieren bedeutet jetzt Musik zu machen. Die Musikmaschinen werden vom SWEAT Ensemble bedient: Menschen, die nicht unbedingt Musiker*innen sind, aber bereits länger unwissentlich dafür geprobt haben, indem sie an den Originalgeräten Sport treiben. Menschen, die vielleicht vorher noch nie ein Konzert gespielt haben, aber durch regelmäßiges Training ein präzises Gespür für ihre Sehnen und Muskeln haben.

In der dazugehörigen Installation „SWEAT MACHINES. Ein akustischer Spielplatz“ ist das Publikum eingeladen, das Maschinenorchester zu spielen. Über Kopfhörer und textbasierte Medien entfalten sich für die Besucher*innen und Teilnehmer*innen vielschichtige Erzählungen. Das Projekt ist inspiriert von intensiver Recherche in Berlin und Luckenwalde in Brandenburg und wird verwoben mit der proteinreichen Geschichte der Fitnesskultur.

Cast

Komposition
Güner Künier
Brigitta Muntendorf
Schneider TM
Sophia Wind
Wooly Aziz

Fitness Trainer und Performer
Shar Adams
Lisa Wadle

Digital Conductor, Sound Design und Programmierung
Fabian Tombers

Interaktive Kunstinstallation und Instrumente
Alfredo Bautista
Benjamin Maus
Klaudiusz Schimanowski

Konzept, Text und Regie
Daniel Wetzel

Dramaturgie, Recherche und Text
Arved Schultze
Erik Veenstra

Szenografie
Lena Lupo Loy

Videodesign
Juan Pablo Gaviria Bedoya

Tontechnik
Marius Bratoveanu

Grafikdesign
Marie Faass

Künstlerische Mitarbeit
Yiannis Panagopoulos

Technische Leitung
Patrick Tucholski

Öffentlichkeitsarbeit Rimini Protokoll
Lisa Homburger

Produktionsleitung
Monica Ferrari
Ksenia Lukina

Biografien

Daniel Wetzel vom Theaterlabel Rimini Protokoll lebt seit 25 Arbeiten von Theater, Installation, Sound Design und Hörstücken. Zu den jüngsten Rimini-Arbeiten unter seiner Beteiligung gehören das dokumentarische Theaterstück „Futur4“ (2025), Ausstellung und Radiostück „Prinzip Held*“ (2024) und das Sounddesign für „ALTER EGO Raubkopie“ (P 2024-2025).

Die multidisziplinäre Künstlerin Güner Künier arbeitet in den Bereichen Musik, Film, Theater und bildende Kunst. Mit ihrem Solo-Musikprojekt veröffentlichte sie bereits mehrere EPs und Alben. Als Schauspielerin wirkte sie in Kurzfilmen, Fernseh- und Theaterproduktionen mit.

Die Komponistin Brigitta Muntendorf erforscht in transdigitalen Formaten gesellschaftliche Fragilität. Mit Konzepten wie Radical Listening, AI und 3D-Audio erschafft sie immersive Kompositionen und Musiktheater zwischen analogen und digitalen Welten. Sie ist Professorin an der HfMT Köln.

Schneider TM ist ein mehrdimensionales Musikprojekt von Dirk Dresselhaus, das sich zwischen experimentellem, elektronischem Avant-Pop und abstraktem, improvisatorischem Material bewegt. Schneider TM spielt international auf renommierten Festivals, darunter CTM Berlin, Sónar und Roskilde Festival.

Sophia Wind arbeitet, denkt und forscht mit Klang in Berlin. In Winds kompositorischen Arbeiten verbinden sich musikwissenschaftliche, psychoanalytische und kulturanthropologische Ansätze zu einem immanenten Gefüge.

Wooly Aziz ist ein genreübergreifendes Projekt von Jannat Sohail aus Lahore, Pakistan, das Geschichten von Migration, Krieg, Euphorie und Verlust komponiert. Mit atmosphärischen Kompositionen und „wistful vocals“ (Rolling Stone) verortet sich Wooly Aziz im emotionalen Feld kolonialer und geografischer Spuren.

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