SWEAT. Songs of Push and Pull

Konzert von Rimini Protokoll (Daniel Wetzel)

Konzert

Grau geprägte Grafik mit mehreren stilisierten Schriftzügen rund um den Titel "SWEAT".

SWEAT © Marie Faass

Tickets Tickets

Ticketpreise

20 Euro  ermäßigt 16 Euro
Soli-Preis 25 Euro

Kombi-Ticket Sonntag (Konzert & Installation)
27 Euro  ermäßigt 22 Euro
Soli-Preis 32 Euro

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Wer komponiert? Wer spielt? Worauf? Im Radialsystem stellt das Theater-Label Rimini Protokoll mit „SWEAT. A Musclical“ diese Fragen auf humorvolle Weise neu und hat einen Vorschlag:

Fitnessgeräte – entnommen aus den Welten der körperlichen Selbstoptimierung – werden auf der Bühne zu Musikmaschinen. Der Konzertabend „SWEAT. Songs of Push and Pull“ präsentiert Stücke, die von den multidisziplinären Musiker*innen Güner Künier, Brigitta Muntendorf, Schneider TM, Sophia Wind, und Wooly Aziz für die neuartigen Instrumentengruppe komponiert und mit einem eigens gegründeten SWEAT Ensemble körperlich umgesetzt werden. In der begehbaren, interaktiven Installation „SWEAT MACHINES. Ein akustischer Spielplatz“ kann das Publikum selbst das Maschinenorchester zum Klingen bringen und den eigenen Puls in die Höhe treiben.

Die „Songs of Push and Pull“ sind mit einem Klangbild zwischen Fitnessstudio, Pop und zeitgenössischen Kompositionen Workout und Musikabend zugleich: Muskeln zu trainieren bedeutet jetzt Musik zu machen. Die Musikmaschinen werden vom SWEAT Ensemble bedient: Menschen, die nicht unbedingt Musiker*innen sind, aber bereits länger unwissentlich dafür geprobt haben, indem sie an den Originalgeräten Sport treiben. Menschen, die vielleicht vorher noch nie ein Konzert gespielt haben, aber durch regelmäßiges Training ein präzises Gespür für ihre Sehnen und Muskeln haben.

In der dazugehörigen Installation „SWEAT MACHINES. Ein akustischer Spielplatz“ ist das Publikum eingeladen, das Maschinenorchester zu spielen. Über Kopfhörer und textbasierte Medien entfalten sich für die Besucher*innen und Teilnehmer*innen vielschichtige Erzählungen. Das Projekt ist inspiriert von intensiver Recherche in Berlin und Luckenwalde in Brandenburg und wird verwoben mit der proteinreichen Geschichte der Fitnesskultur.

Cast

Musik von
Aigel
Black Mirror Park
Bush.ida
Güner Künier
Brigitta Muntendorf
Schneider TM
Franz Schubert
Fabian Tombers
Daniel Wetzel
Sophia Wind
Wooly Aziz

Bühnenperformance in "Songs of Push and Pull"
Shar Adams (Coach)
Lisa Wadle (Coach)
Patricio Suárez
Katharina Bernier
Tobi Ibikunle
Yiannis Panagopoulos

Videoperformance
Aigel
Bush.ida
Öz Kaveller
Güner Künier
Wooly Aziz

Mit den Stimmen von
Bea, Daniel Wetzel, Erik Veenstra, F. aka Charlotte, Fabian, Hatim, Hendrik I, Hasan Heinick, Julia Gal, Kathi, Lisa Wadle, Michael Brandt, Tomka Weiss, Veronika Nowag-Jones, Yulia, Zhenja

Digital Conductor, Sound Design und Programmierung
Fabian Tombers

Interaktive Kunstinstallation und Instrumente
Alfredo Bautista
Benjamin Maus
Klaudiusz Schimanowski

Konzept, Text und Regie
Daniel Wetzel

Dramaturgie, Recherche und Text
Arved Schultze
Erik Veenstra

Szenografie
Lena Lupo Loy

Videodesign
Juan Pablo Gaviria Bedoya

Lichtdesign
Hendrik Borowski

Videotechnik
Marius Bratoveanu

Grafikdesign
Marie Faass

Künstlerische Mitarbeit
Yiannis Panagopoulos
Yiannis Askaroglou⁩, Olesya Lakshtanova⁩, Christiane Löll (Recherche)
Lou Maurin, Patricio Suárez, Luna Anogiati, Yiannis Askaroglou⁩, Olesya Lakshtanova⁩, Christiane Löll, Savina Tsafa (Proben)
Peter Breitenbach (Notation)
Milena Weller, Zoï Wetzel (screen prints)
Alexander Auras (belt design)

Video Prototypen
Expander Film
(Stefan Korsinsky, Lilli Kuschel)

Technische Leitung
Patrick Tucholski

Öffentlichkeitsarbeit Rimini Protokoll
Lisa Homburger

Produktionsleitung
Monica Ferrari
Ksenia Lukina

Biographien

Daniel Wetzel vom Theaterlabel Rimini Protokoll lebt seit 25 Arbeiten von Theater, Installation, Sound Design und Hörstücken. Zu den jüngsten Rimini-Arbeiten unter seiner Beteiligung gehören das dokumentarische Theaterstück „Futur4“ (2025), Ausstellung und Radiostück „Prinzip Held*“ (2024) und das Sounddesign für „ALTER EGO Raubkopie“ (P 2024-2025).

Die multidisziplinäre Künstlerin Güner Künier arbeitet in den Bereichen Musik, Film, Theater und bildende Kunst. Mit ihrem Solo-Musikprojekt veröffentlichte sie bereits mehrere EPs und Alben. Als Schauspielerin wirkte sie in Kurzfilmen, Fernseh- und Theaterproduktionen mit.

Die Komponistin Brigitta Muntendorf erforscht in transdigitalen Formaten gesellschaftliche Fragilität. Mit Konzepten wie Radical Listening, AI und 3D-Audio erschafft sie immersive Kompositionen und Musiktheater zwischen analogen und digitalen Welten. Sie ist Professorin an der HfMT Köln.

Schneider TM ist ein mehrdimensionales Musikprojekt von Dirk Dresselhaus, das sich zwischen experimentellem, elektronischem Avant-Pop und abstraktem, improvisatorischem Material bewegt. Schneider TM spielt international auf renommierten Festivals, darunter CTM Berlin, Sónar und Roskilde Festival.

In Sophia Winds Kompositionen verbinden sich sorgsam eingearbeitete Konzepte und kritisch ausgehandelte Narrationen zu einem immanenten Gefüge. Dabei betrachtet sie das Arbeiten mit Klang als Forschung, hingebend dafür, die Sinnlichkeit in Alltäglichem zum Sprechen zu bringen.


Wooly Aziz ist ein genreübergreifendes Projekt von Jannat Sohail aus Lahore, Pakistan, das Geschichten von Migration, Krieg, Euphorie und Verlust komponiert. Mit atmosphärischen Kompositionen und „wistful vocals“ (Rolling Stone) verortet sich Wooly Aziz im emotionalen Feld kolonialer und geografischer Spuren.

Programm

Die Produktion „SWEAT. A Musclical“ besteht aus der Installation „SWEAT MACHINES. Ein akustischer Spielplatz“ und dem Konzert „SWEAT. Songs of Push and Pull“, das am 07. und 10. August präsentiert wird.

Das Konzert „SWEAT. Songs of Push and Pull” hat eine Dauer von ca. 75 Minuten.

Sprache

In deutscher und englischer Sprache

Es wird während der Aufführung laute Momente geben. Es wird Stroboskoplicht eingesetzt.
Es gibt Darstellungen von psychischer und physischer Krankheit.
Die Veranstaltung wird ab 14 Jahren empfohlen.

Credits

Gesprächspartner*innen: Aaron – experienced body shaming, Ani – Balancesuchende, Angelina Braunert – Feel Good Gesundheitsstudio Luckenwalde, Amin Basiri – I.GYM Luckenwalde, Bea – Bodybuilderin, Prof. Clemens Wöllner – Musikpsychologe, F. aka Charlotte – Cycling Ultra, Ferinho – the healthy addiction, Franko Maria – The vanity beats my laziness, Hasan Heinick – Coach für Krafttraining, Hendrik I – sportsüchtig, Hendrik II – Raver & Cycling Ultra, Julia Gal – Konzeptkünstler*in, Gemütlichkeitsexpert*in, Michael Brandt – Langstreckenläufer, Mika – Training as a Lifesaver, Mirko Holzmüller – Skater, Kreatin-Experte, Sophia Kappa, Tomka Weiss, Veronika Nowag-Jones – Schauspielerin und Theaterregisseurin, Yulia – Storytellerin, Zhenja – doesn’t build identity around the gym, sowie Fabian, Nazmi, Ekrem, Omran, Julia, Zoe, Chayenne, Nele, Senad & Hatim aus Luckenwalde

Unter Nutzung von Sounds gemäß CC Attribution 4.0 von: Beetlemuse, Cell31_Sound_Productions, SoundBiterSFX

Entwickelt im: E-Werk Luckenwalde, FELD Theater für junge Menschen, Haus der Statistik, Selbstgebaute Musik e.V., Uferstudios Berlin, Wokule Biesenthal

Besonderer Dank an:
Bela Haug, Eva Rincke, Öz Kaveller, Expander Films, Matthias Kremsreiter, Daniil Pikturnyi, Lilli Kuschel, Moritz Lobeck, Clara Mägdefrau, Michalis Markakis, Anni Retake, David Ristau, Zeyki Temizbas, Hajo Toppius, Margarita Tsomou, Michael von zur Mühlen, Luna Anogiati, Anestis Azas, Nic Duric, Dilan Aytaç, Ayosha Kortlang, Vassilis Koukalani,  Marius Alsleben, Florine Lindner, Helen Turner, Pablo Wendel, Chloe Kelly, KLAB Luckenwalde, Go7 Luckenwalde, Gym Buddies Berlin / Harry Hachmeister, THF Radio, Feel Good Gesundheitsstudio Luckenwalde, I.GYM Luckenwalde, the students of the Athens Conservatoire Drama School: Angelos Magnisalis, Cleio Papatzanaki- Chrysovergi, Katerina Theodorou, Leda Ktona, Stelios Kratsas, Foivos Pavlopoulos, Anna Gkarafli, Valia Koumpi, Christina Paraskeva, Antonis Skyvalos, Klaudio Cuka, Klara Santikou, Georgia Spyropoulou, Vasilis Syrros, Eno Athanasiadou.

 

„SWEAT. A Musclical“ ist eine Produktion von Rimini Apparat in Koproduktion mit Théâtres de la Ville de Luxembourg, Pina Bausch Zentrum „under construction“ und E-WERK Luckenwalde. In Kooperation mit dem Radialsystem.
Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds.

Medienpartnerschaften Radialsystem: The Berliner, Rausgegangen, tip Berlin, taz. die tageszeitung.

Wer komponiert? Wer spielt? Worauf? Im Radialsystem stellt das Theater-Label Rimini Protokoll mit „SWEAT. A Musclical“ diese Fragen auf humorvolle Weise neu und hat einen Vorschlag:

Fitnessgeräte – entnommen aus den Welten der körperlichen Selbstoptimierung – werden auf der Bühne zu Musikmaschinen. Der Konzertabend „SWEAT. Songs of Push and Pull“ präsentiert Stücke, die von den multidisziplinären Musiker*innen Güner Künier, Brigitta Muntendorf, Schneider TM, Sophia Wind, und Wooly Aziz für die neuartigen Instrumentengruppe komponiert und mit einem eigens gegründeten SWEAT Ensemble körperlich umgesetzt werden. In der begehbaren, interaktiven Installation „SWEAT MACHINES. Ein akustischer Spielplatz“ kann das Publikum selbst das Maschinenorchester zum Klingen bringen und den eigenen Puls in die Höhe treiben.

Die „Songs of Push and Pull“ sind mit einem Klangbild zwischen Fitnessstudio, Pop und zeitgenössischen Kompositionen Workout und Musikabend zugleich: Muskeln zu trainieren bedeutet jetzt Musik zu machen. Die Musikmaschinen werden vom SWEAT Ensemble bedient: Menschen, die nicht unbedingt Musiker*innen sind, aber bereits länger unwissentlich dafür geprobt haben, indem sie an den Originalgeräten Sport treiben. Menschen, die vielleicht vorher noch nie ein Konzert gespielt haben, aber durch regelmäßiges Training ein präzises Gespür für ihre Sehnen und Muskeln haben.

In der dazugehörigen Installation „SWEAT MACHINES. Ein akustischer Spielplatz“ ist das Publikum eingeladen, das Maschinenorchester zu spielen. Über Kopfhörer und textbasierte Medien entfalten sich für die Besucher*innen und Teilnehmer*innen vielschichtige Erzählungen. Das Projekt ist inspiriert von intensiver Recherche in Berlin und Luckenwalde in Brandenburg und wird verwoben mit der proteinreichen Geschichte der Fitnesskultur.

Cast

Musik von
Aigel
Black Mirror Park
Bush.ida
Güner Künier
Brigitta Muntendorf
Schneider TM
Franz Schubert
Fabian Tombers
Daniel Wetzel
Sophia Wind
Wooly Aziz

Bühnenperformance in "Songs of Push and Pull"
Shar Adams (Coach)
Lisa Wadle (Coach)
Patricio Suárez
Katharina Bernier
Tobi Ibikunle
Yiannis Panagopoulos

Videoperformance
Aigel
Bush.ida
Öz Kaveller
Güner Künier
Wooly Aziz

Mit den Stimmen von
Bea, Daniel Wetzel, Erik Veenstra, F. aka Charlotte, Fabian, Hatim, Hendrik I, Hasan Heinick, Julia Gal, Kathi, Lisa Wadle, Michael Brandt, Tomka Weiss, Veronika Nowag-Jones, Yulia, Zhenja

Digital Conductor, Sound Design und Programmierung
Fabian Tombers

Interaktive Kunstinstallation und Instrumente
Alfredo Bautista
Benjamin Maus
Klaudiusz Schimanowski

Konzept, Text und Regie
Daniel Wetzel

Dramaturgie, Recherche und Text
Arved Schultze
Erik Veenstra

Szenografie
Lena Lupo Loy

Videodesign
Juan Pablo Gaviria Bedoya

Lichtdesign
Hendrik Borowski

Videotechnik
Marius Bratoveanu

Grafikdesign
Marie Faass

Künstlerische Mitarbeit
Yiannis Panagopoulos
Yiannis Askaroglou⁩, Olesya Lakshtanova⁩, Christiane Löll (Recherche)
Lou Maurin, Patricio Suárez, Luna Anogiati, Yiannis Askaroglou⁩, Olesya Lakshtanova⁩, Christiane Löll, Savina Tsafa (Proben)
Peter Breitenbach (Notation)
Milena Weller, Zoï Wetzel (screen prints)
Alexander Auras (belt design)

Video Prototypen
Expander Film
(Stefan Korsinsky, Lilli Kuschel)

Technische Leitung
Patrick Tucholski

Öffentlichkeitsarbeit Rimini Protokoll
Lisa Homburger

Produktionsleitung
Monica Ferrari
Ksenia Lukina

Biografien

Daniel Wetzel vom Theaterlabel Rimini Protokoll lebt seit 25 Arbeiten von Theater, Installation, Sound Design und Hörstücken. Zu den jüngsten Rimini-Arbeiten unter seiner Beteiligung gehören das dokumentarische Theaterstück „Futur4“ (2025), Ausstellung und Radiostück „Prinzip Held*“ (2024) und das Sounddesign für „ALTER EGO Raubkopie“ (P 2024-2025).

Die multidisziplinäre Künstlerin Güner Künier arbeitet in den Bereichen Musik, Film, Theater und bildende Kunst. Mit ihrem Solo-Musikprojekt veröffentlichte sie bereits mehrere EPs und Alben. Als Schauspielerin wirkte sie in Kurzfilmen, Fernseh- und Theaterproduktionen mit.

Die Komponistin Brigitta Muntendorf erforscht in transdigitalen Formaten gesellschaftliche Fragilität. Mit Konzepten wie Radical Listening, AI und 3D-Audio erschafft sie immersive Kompositionen und Musiktheater zwischen analogen und digitalen Welten. Sie ist Professorin an der HfMT Köln.

Schneider TM ist ein mehrdimensionales Musikprojekt von Dirk Dresselhaus, das sich zwischen experimentellem, elektronischem Avant-Pop und abstraktem, improvisatorischem Material bewegt. Schneider TM spielt international auf renommierten Festivals, darunter CTM Berlin, Sónar und Roskilde Festival.

In Sophia Winds Kompositionen verbinden sich sorgsam eingearbeitete Konzepte und kritisch ausgehandelte Narrationen zu einem immanenten Gefüge. Dabei betrachtet sie das Arbeiten mit Klang als Forschung, hingebend dafür, die Sinnlichkeit in Alltäglichem zum Sprechen zu bringen.


Wooly Aziz ist ein genreübergreifendes Projekt von Jannat Sohail aus Lahore, Pakistan, das Geschichten von Migration, Krieg, Euphorie und Verlust komponiert. Mit atmosphärischen Kompositionen und „wistful vocals“ (Rolling Stone) verortet sich Wooly Aziz im emotionalen Feld kolonialer und geografischer Spuren.

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