CTM Festival 2022 – Contact: Humane Methods [ΣXHALE]

Fronte Vacuo

Musik Festival

© Nikolaus Ostermann, Volkstheater Wien

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In „[ΣXHALE]“ taucht das Publikum ein in ein gartenähnliches Habitat aus menschlichen Darsteller*innen, Pflanzen, Pilzen und Algorithmen. Das Biom aus Tanz, Theater, interaktiver Musik, Körperkunst und biotechnologischer Installation ist ein kollektives, zeitlich begrenztes Experiment: Menschliche, „more-than-human“ und künstliche Lebensformen folgen einer rituellen Choreografie und beeinflussen sich gegenseitig – allmählich entsteht eine Intimität, die auf die Notwendigkeit einer respektvollen Koexistenz und Interdependenz aufmerksam macht. „[ΣXHALE]“ findet Anfang Februar im Radialsystem als Teil des „CTM“-Festivals statt, das 2022 in seiner 23. Ausgabe Musik als Möglichkeitsraum für Kontakt, Begegnung und emotionale Resonanz auslotet.

Die Performance „[ΣXHALE]“ ist die neueste Arbeit aus der Reihe „Humane Methods“ der Berliner Künstler*innen Gruppe Fronte Vacuo. Im Rahmen dieser Reihe reflektieren Marco Donnarumma, Margherita Pevere und Andrea Familari die unzähligen Formen von Gewalt, die aus der Verflechtung von menschlichen Gesellschaften, natürlichen Ökosystemen und algorithmischen Megastrukturen entstehen.

Cast

Konzept
Fronte Vacuo (Marco Donnarumma, Margherita Pevere und Andrea Familari)

Regie, Choreografie und KI-Musiksystem
Marco Donnarumma

Choreografie und Symbionten
Margherita Pevere

Interaktives Licht- und Videodesign und Technische Leitung
Andrea Familari

Bühnenbild und Kostüme
Anna Cingi

Forschung im Bereich KI und maschinelles Lernen
Baptiste Caramiaux

KI-Technik
Meredith Thomas

Skulptur
Ana Rajcevic

Performance und choreografisches Denken
Hikaru Inagawa und Maco (4RUDE)
Steffi Wieser
Will Lopes
Margherita Pevere
Marco Donnarumma

Audiovisuelle Dramaturgie
KI-Performer <dmb>

Sporen
Pleurotus salmoneostramineus
Hericium erinaceus

Produktion
Daniela Silvestrin
René Dombrowski
Olga Wiedemann

Beratung Dramaturgie
Anne-Kathrin Schulz

Biographien

Das selbsternannte „Bastard-Triumvirat“ Fronte Vacuo hat sich als Antwort auf ökologische Verwerfungen, soziopolitische Polarisierung und technologische Fortschritte zusammengetan und versteht seine Arbeit als Live-Kunst für eine Welt am Rande des Zusammenbruchs. Marco Donnarumma, Margherita Pevere und Andrea Familari gründeten Fronte Vacuo im Jahr 2019 in Berlin. Basierend auf ihrer jahrzehntelangen Erfahrung der künstlerischen Arbeit jenseits klar umrissener Kunstfelder, schaffen sie hybride Live-Events, die sich als soziale Experimente verstehen: Körper, Symbionten, Klänge, KI-Maschinen und Bilder verweben sich miteinander und gerinnen zu pulsierenden und turbulenten Biomen. Bereits vor Gründung der Gruppe produzierten die drei Mitglieder von Fronte Vacuo gemeinsam international beachtete Tanztheaterstücke, künstlerische Experimente und wissenschaftliche Publikationen. Auch als Einzelkünstler*innen sind sie seit über fünfzehn Jahren in den Bereichen darstellende Kunst, Medienkunst, Musik und Biokunst aktiv. Das Werk von Fronte Vacuo entsteht nach Methoden gemeinsamer und dynamischer Autor*innenschaft, wobei die kreativen Rollen immer wieder neu verteilt werden.

Sprache

Englisch

CTM-Festival 2022 – Contact

Zu den wichtigsten Dingen, die Musik und ein Musikfestival wie „CTM“ hervorbringen können, gehören Kontakt, Begegnung und Berührung: zwischen verschiedenen Klangwelten, Erfahrungen und Gemeinschaften; zwischen Wahrnehmungsformen, Denkweisen und Wissensfeldern; aber auch zwischen Szenen und Orten, ihren Geschichten und Realitäten. In einer Zeit, in der diese sozialen Funktionen von Musik und Musikfestivals geschwächt oder teilweise ganz unmöglich sind, ist die Gestaltung vielfältiger Begegnungsmöglichkeiten von besonderer Wichtigkeit.

Deswegen findet das „CTM“-Festival 2022 in hybrider und zweigeteilter Form statt: Im Januar und Februar präsentiert das Festival Klanginstallationen, eine Ausstellung im Kunstraum Kreuzberg sowie Live-Veranstaltungen im silent green und im Radialsystem. Mit einer speziellen Konzertinstallation bespielt das Festival zudem die Betonhalle des silent green. Ende Mai folgt dann ein zweiter Teil, der das eigentliche Musik- und Clubprogramm des Festival präsentiert. In dieser Form sucht das „CTM“-Festival nach verschiedenen Möglichkeiten, Musik als Raum für Austausch und emotionale Resonanz zurückbringen, neu zu denken und zu stärken – denn ohne neue und herausfordernde Gegenwart des Kontakts lässt sich keine bessere, solidarischere, gerechtere und freudigere Zukunft erwarten.

Das komplette Programm des "CTM"-Festivals finden Sie hier.

Credits

„[ΣXHALE]“ ist eine Produktion von Fronte Vacuo in Koproduktion mit dem CTM Festival, dem HAU Hebbel am Ufer, dem Volkstheater Wien, dem Tanzhaus NRW und dem französischen Nationalen Zentrum für Wissenschaftliche Forschung (CNRS), assoziiert mit dem Laboratoire de Recherche en Informatique (LRI) der Université Paris-Saclay.

Gefördert durch das Programm AUTONOM des Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien der Bundesrepublik Deutschland und durch den Kofinanzierungsfonds der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

Medienpartner: taz. die tageszeitung, tip Berlin, ExBerliner und Ask Helmut.

In „[ΣXHALE]“ taucht das Publikum ein in ein gartenähnliches Habitat aus menschlichen Darsteller*innen, Pflanzen, Pilzen und Algorithmen. Das Biom aus Tanz, Theater, interaktiver Musik, Körperkunst und biotechnologischer Installation ist ein kollektives, zeitlich begrenztes Experiment: Menschliche, „more-than-human“ und künstliche Lebensformen folgen einer rituellen Choreografie und beeinflussen sich gegenseitig – allmählich entsteht eine Intimität, die auf die Notwendigkeit einer respektvollen Koexistenz und Interdependenz aufmerksam macht. „[ΣXHALE]“ findet Anfang Februar im Radialsystem als Teil des „CTM“-Festivals statt, das 2022 in seiner 23. Ausgabe Musik als Möglichkeitsraum für Kontakt, Begegnung und emotionale Resonanz auslotet.

Die Performance „[ΣXHALE]“ ist die neueste Arbeit aus der Reihe „Humane Methods“ der Berliner Künstler*innen Gruppe Fronte Vacuo. Im Rahmen dieser Reihe reflektieren Marco Donnarumma, Margherita Pevere und Andrea Familari die unzähligen Formen von Gewalt, die aus der Verflechtung von menschlichen Gesellschaften, natürlichen Ökosystemen und algorithmischen Megastrukturen entstehen.

Cast

Konzept
Fronte Vacuo (Marco Donnarumma, Margherita Pevere und Andrea Familari)

Regie, Choreografie und KI-Musiksystem
Marco Donnarumma

Choreografie und Symbionten
Margherita Pevere

Interaktives Licht- und Videodesign und Technische Leitung
Andrea Familari

Bühnenbild und Kostüme
Anna Cingi

Forschung im Bereich KI und maschinelles Lernen
Baptiste Caramiaux

KI-Technik
Meredith Thomas

Skulptur
Ana Rajcevic

Performance und choreografisches Denken
Hikaru Inagawa und Maco (4RUDE)
Steffi Wieser
Will Lopes
Margherita Pevere
Marco Donnarumma

Audiovisuelle Dramaturgie
KI-Performer <dmb>

Sporen
Pleurotus salmoneostramineus
Hericium erinaceus

Produktion
Daniela Silvestrin
René Dombrowski
Olga Wiedemann

Beratung Dramaturgie
Anne-Kathrin Schulz

Biografien

Das selbsternannte „Bastard-Triumvirat“ Fronte Vacuo hat sich als Antwort auf ökologische Verwerfungen, soziopolitische Polarisierung und technologische Fortschritte zusammengetan und versteht seine Arbeit als Live-Kunst für eine Welt am Rande des Zusammenbruchs. Marco Donnarumma, Margherita Pevere und Andrea Familari gründeten Fronte Vacuo im Jahr 2019 in Berlin. Basierend auf ihrer jahrzehntelangen Erfahrung der künstlerischen Arbeit jenseits klar umrissener Kunstfelder, schaffen sie hybride Live-Events, die sich als soziale Experimente verstehen: Körper, Symbionten, Klänge, KI-Maschinen und Bilder verweben sich miteinander und gerinnen zu pulsierenden und turbulenten Biomen. Bereits vor Gründung der Gruppe produzierten die drei Mitglieder von Fronte Vacuo gemeinsam international beachtete Tanztheaterstücke, künstlerische Experimente und wissenschaftliche Publikationen. Auch als Einzelkünstler*innen sind sie seit über fünfzehn Jahren in den Bereichen darstellende Kunst, Medienkunst, Musik und Biokunst aktiv. Das Werk von Fronte Vacuo entsteht nach Methoden gemeinsamer und dynamischer Autor*innenschaft, wobei die kreativen Rollen immer wieder neu verteilt werden.

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