Buffalo Gals, Won’t You Come Out Tonight

Musiktheater von Solistenensemble Kaleidoskop & Silvia Costa, Andrea Belfi, Wojtek Blecharz

Musiktheater

Image Bild Kaleidoskop

Buffalo Gals © Büro Bum Bum, Sonja Mueller

Ensemble Kaleidoskop ist um eine Treppe herum sitzend und stehend angeordnet. Drei Personen sitzen auf der kurzen Betontreppe umgeben von einem Grashang.

© Sonja Müller

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Ticketpreise

Pay what you can
15 / 20 / 25 (empfohlen) / 30 Euro
ermäßigt 12 Euro

Liebes Publikum, steigende Kosten und Teuerungen haben vor uns allen nicht Halt gemacht. Mehr denn je sind Künstler* innen auf die Ticketeinnahmen aus Aufführungen angewiesen. Weil wir wissen, dass es auch anderen ähnlich ergeht, haben wir uns für ein solidarisches Preissystem entschieden: Wir möchten denjenigen, für die es gerade knapp ist, mit einem günstigeren Ticketpreis die Vorstellung ermöglichen (15 – 20 €), und diejenigen, die es wollen und können, ermutigen, einen höheren Ticketpreis zu zahlen (20 € – 30 €). Solistenensemble Kaleidoskop

Freie Platzwahl.

 

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Liebes Publikum, steigende Kosten und Teuerungen haben vor uns allen nicht Halt gemacht. Mehr denn je sind Künstler* innen auf die Ticketeinnahmen aus Aufführungen angewiesen. Weil wir wissen, dass es auch anderen ähnlich ergeht, haben wir uns für ein solidarisches Preissystem entschieden: Wir möchten denjenigen, für die es gerade knapp ist, mit einem günstigeren Ticketpreis die Vorstellung ermöglichen (15 – 20 €), und diejenigen, die es wollen und können, ermutigen, einen höheren Ticketpreis zu zahlen (20 € – 30 €). Solistenensemble Kaleidoskop

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Von der Schönheit und Zerrissenheit zwischen zwei Welten: Das Solistenensemble Kaleidoskop kreiert ausgehend von Ursula K. Le Guins gleichnamiger utopischer Erzählung die neue Musiktheaterproduktion „Buffalo Gals, Won‘t You Come Out Tonight“. Dazu arbeitet das Ensemble erstmals mit der Regisseurin Silvia Costa sowie den Komponisten Andrea Belfi und Wojtek Blecharz zusammen. Gemeinsam übersetzen sie die Geschichte über das Zusammenfinden unterschiedlicher Welten visuell und musikalisch für die Bühne und spüren der Frage nach, wie sich durch Multiperspektivität eine neue Erfahrung und ein neuer Klang formen können.

Le Guins „Buffalo Gals, Won't You Come Out Tonight“ (1987) erzählt von dem Mädchen Myra, das sich inmitten einer kargen Landschaft mit nur einem Auge wiederfindet, von einer Kojotin gerettet und in ein Dorf voller sprechender Tierwesen gebracht wird. In einer rituellen Zeremonie wird ihr das Auge eines Kojoten eingesetzt. Von nun an sieht und versteht sie die Tiere wie die Menschen und ist gleichermaßen fasziniert und zerrissen zwischen beiden Welten. Aus der Ambivalenz und Uneindeutigkeit ihrer Position erwächst eine neue Erfahrungswelt.

Regisseurin Silvia Costa entwickelt eine symbol- und bildhafte Sprache für die Bühne und verwebt Visualität, Text und Musik. Wojtek Blecharz interessiert sich in seinen Kompositionen für das Zusammenspiel von Körper und Instrument. Seine abstrakte wie haptische Musik entsteht durch Klänge, die oft auch Gestik und Bewegung der Musiker*innen einbeziehen. Der Schlagzeuger, Komponist und Experimentalmusiker Andrea Belfi schafft mit minimalen Elementen scheinbar endlose, energiegeladene Klanglandschaften, die eine hypnotische Wirkung entfalten. Im Verlauf des Stückes verschränken und überlagern sich die Musiken beider Komponisten zu einer neuen Klangwelt.

Das Solistenensemble Kaleidoskop kollaboriert im Rahmen seiner Arbeit mit Künstler*innen anderer Genres und kultureller Prägung und entwickelt Projekte in geteilter Autor*innenschaft. Diese Arbeitspraxis lebt vom Mut und der Fähigkeit, die eigene Arbeitsweise immer wieder für andere Perspektiven zu öffnen. Eine Arbeitsweise, die sich in der Geschichte von Le Guin spiegelt und tradierte Hierarchien zugunsten von Kollaboration und Kommunikation zurücklässt. Die Musiker*innen von Kaleidoskop treten wie für das Ensemble üblich auch als Darsteller*innen auf und sind neben den Performer*innen Minh Duc Pham und NicoNote und Minou Monfared mit ihrem Körper, ihren Stimmen und Instrumenten sicht- und hörbar.

Cast

Solistenensemble Kaleidoskop

Violine
Mia Bodet
Anna Faber
Mari Sawada

Viola
Ildiko Ludwig
Yodfat Miron

Cello
Isabelle Klemt
Sophie Notte

Percussion
Andrea Belfi

Performance Coyote
Minh Duc Pham

Performance Myra
Minou Monfared

Performance Grandmother
NicoNote

Regie und Bühne
Silvia Costa

Komposition
Andrea Belfi
Wojtek Blecharz

Musikdramaturgie und künstlerische Projektleitung
Boram Lie

Künstlerische Projektleitung
Volker Hormann

Künstlerische Produktionsleitung
Philip Decker

Sounddesign, Mitarbeit Bühne und Requisitenbau
Davis Hart

Lichtdesign
Andrea Sanson

Kostümdesign
Cristina Nyffeler

Regieassistenz
Rosabel Huguet Dueñas

Kostümassistenz
Lenna Stam

Musikalische Assistenz
Grégoire Simon

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Nora Gores

Biographien

Das 2006 gegründete Solistenensemble Kaleidoskop hat sich der Entwicklung neuer Formen des experimentellen Musiktheaters verschrieben. Es erforscht Arbeitsweisen, die im Musikalischen, Körperlichen, Theatralen und Visuellen verankert sind. Das Ensemble verbindet sich mit Künstler*innen unterschiedlicher Genres und kultureller Prägungen und erprobt die Körper- und Raumwerdung von Musik in neuen, lebendigen Zusammenhängen. Die Mitglieder des Ensembles haben sich dabei von reinen Instrumentalist*innen zu musikalischen Performer*innen und Co-Autor*innen der kollaborativen Produktionen entwickelt. Kaleidoskop begreift das Musiktheater als einen Ort der Begegnung, der die Kraft hat, sich andere Zukunftsformen vorzustellen. Mit dieser großen Experimentierfreude, vereint mit außergewöhnlicher musikalischer Qualität, ist Kaleidoskop seit seinem Bestehen zu einem wichtigen Impulsgeber im Konzertleben geworden und zählt international zu den gefragtesten Ensembles seiner Generation.

Silvia Costa studierte Bildende Kunst und Theater in Venedig. Danach begann sie mit der Entwicklung einer eigenen poetischen und visuellen Theatersprache. Durch ihre vielfältigen Tätigkeiten als Schriftstellerin, Regisseurin, Performerin und Bühnenbildnerin verbindet sie in ihrer Theatersprache verschiedene ästhetische Herangehensweisen. Von 2006 bis 2019 war sie als Schauspielerin und künstlerische Mitarbeiterin an den meisten Theater- und Opernproduktionen von Romeo Castellucci beteiligt. Seither hat sie eigene Inszenierungen an Theatern und Opernhäusern vor allem in Frankreich und Deutschland realisiert, wie den Staatsopern Berlin, Hannover und Stuttgart, dem Residenztheater München, der Comédie-Française Paris und der Comedie de Valence.

Der in Italien geborene Andrea Belfi ist ein in Berlin lebender Schlagzeuger, Komponist und Experimentalmusiker. Belfi schafft in seiner Musik mit minimalen Elementen, in der sich die komplexen Klangfarben der Akustik mit den unendlichen Möglichkeiten der Elektronik verbinden, scheinbar endlose, energiegeladene Klanglandschaften. Belfi ist international bekannt für seine Live-Performances, die sich in weitläufigen, immersiven Klangwelten entfalten. In den letzten Jahren arbeitete und tourte er mit Künstlern wie Nils Frahm, Mouse on Mars, Jóhann Jóhannsson, Mike Watt, Circuit des Yeux und David Grubbs. Er stand u.a. auf der Bühne der Philharmonie de Paris, des Montreux Jazz Festival, des Greek Theater (Los Angeles), des Unsound Festival (Krakau), des Barbican Center (London), des Issue Project Room (New York) und des CTM Festival (Berlin).

Wojtek Blecharz, 1981 in Gdynia, Polen geboren, schloss 2006 seinen Master of Arts an der Fryderyk-Chopin-Musikuniversität in Warschau ab und promovierte 2015 in Komposition an der University of California, San Diego. 2012-2019 kuratierte er das Instalacje Musikfestival für nichtkonzertante Musik im Nowy Teatr in Warschau. Zu seinen Werken zählen unter anderem die Operninstallationen „Transcryptum“ (2013), „Park-Opera“ (2016) und „Body-Opera“ (2018). 2018 komponierte er die Oper „Fiasko“, 2019 „Rechnitz“, beide basierend auf Texten von Elfriede Jelinek. Blecharz' Musik definiert oft das traditionelle Konzertformat neu und schlägt andere Beziehungen zwischen Zuhörenden und Klang vor. Seine Musik umfasst ortsspezifische Projekte, ein partizipatives Publikum, Elemente des Musik- und Instrumentaltheaters sowie das Eintauchen in und die Verkörperung von Klang. 

Programm

Dauer ca. 80 Minuten

Sprache

In englischer Sprache.

Text aus „Buffalo Gals, Won’t You Come Out Tonight“ von Ursula K. Le Guin.

Die deutsche Fassung des Textes finden Sie hier.

 

Während der Vorstellung wird es eine kurze Sequenz mit Stroboskop-Effekt geben.

Credits

Eine Produktion von Solistenensemble Kaleidoskop. Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds.

Das Solistenensemble Kaleidoskop erhält 2024 einen Zuschuss an freie Gruppen ohne eigene Spielstätte durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.
 

Medienpartnerschaften Radialsystem: The Berliner, Rausgegangen, tip Berlin, taz. die tageszeitung

Von der Schönheit und Zerrissenheit zwischen zwei Welten: Das Solistenensemble Kaleidoskop kreiert ausgehend von Ursula K. Le Guins gleichnamiger utopischer Erzählung die neue Musiktheaterproduktion „Buffalo Gals, Won‘t You Come Out Tonight“. Dazu arbeitet das Ensemble erstmals mit der Regisseurin Silvia Costa sowie den Komponisten Andrea Belfi und Wojtek Blecharz zusammen. Gemeinsam übersetzen sie die Geschichte über das Zusammenfinden unterschiedlicher Welten visuell und musikalisch für die Bühne und spüren der Frage nach, wie sich durch Multiperspektivität eine neue Erfahrung und ein neuer Klang formen können.

Le Guins „Buffalo Gals, Won't You Come Out Tonight“ (1987) erzählt von dem Mädchen Myra, das sich inmitten einer kargen Landschaft mit nur einem Auge wiederfindet, von einer Kojotin gerettet und in ein Dorf voller sprechender Tierwesen gebracht wird. In einer rituellen Zeremonie wird ihr das Auge eines Kojoten eingesetzt. Von nun an sieht und versteht sie die Tiere wie die Menschen und ist gleichermaßen fasziniert und zerrissen zwischen beiden Welten. Aus der Ambivalenz und Uneindeutigkeit ihrer Position erwächst eine neue Erfahrungswelt.

Regisseurin Silvia Costa entwickelt eine symbol- und bildhafte Sprache für die Bühne und verwebt Visualität, Text und Musik. Wojtek Blecharz interessiert sich in seinen Kompositionen für das Zusammenspiel von Körper und Instrument. Seine abstrakte wie haptische Musik entsteht durch Klänge, die oft auch Gestik und Bewegung der Musiker*innen einbeziehen. Der Schlagzeuger, Komponist und Experimentalmusiker Andrea Belfi schafft mit minimalen Elementen scheinbar endlose, energiegeladene Klanglandschaften, die eine hypnotische Wirkung entfalten. Im Verlauf des Stückes verschränken und überlagern sich die Musiken beider Komponisten zu einer neuen Klangwelt.

Das Solistenensemble Kaleidoskop kollaboriert im Rahmen seiner Arbeit mit Künstler*innen anderer Genres und kultureller Prägung und entwickelt Projekte in geteilter Autor*innenschaft. Diese Arbeitspraxis lebt vom Mut und der Fähigkeit, die eigene Arbeitsweise immer wieder für andere Perspektiven zu öffnen. Eine Arbeitsweise, die sich in der Geschichte von Le Guin spiegelt und tradierte Hierarchien zugunsten von Kollaboration und Kommunikation zurücklässt. Die Musiker*innen von Kaleidoskop treten wie für das Ensemble üblich auch als Darsteller*innen auf und sind neben den Performer*innen Minh Duc Pham und NicoNote und Minou Monfared mit ihrem Körper, ihren Stimmen und Instrumenten sicht- und hörbar.

Cast

Solistenensemble Kaleidoskop

Violine
Mia Bodet
Anna Faber
Mari Sawada

Viola
Ildiko Ludwig
Yodfat Miron

Cello
Isabelle Klemt
Sophie Notte

Percussion
Andrea Belfi

Performance Coyote
Minh Duc Pham

Performance Myra
Minou Monfared

Performance Grandmother
NicoNote

Regie und Bühne
Silvia Costa

Komposition
Andrea Belfi
Wojtek Blecharz

Musikdramaturgie und künstlerische Projektleitung
Boram Lie

Künstlerische Projektleitung
Volker Hormann

Künstlerische Produktionsleitung
Philip Decker

Sounddesign, Mitarbeit Bühne und Requisitenbau
Davis Hart

Lichtdesign
Andrea Sanson

Kostümdesign
Cristina Nyffeler

Regieassistenz
Rosabel Huguet Dueñas

Kostümassistenz
Lenna Stam

Musikalische Assistenz
Grégoire Simon

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Nora Gores

Biografien

Das 2006 gegründete Solistenensemble Kaleidoskop hat sich der Entwicklung neuer Formen des experimentellen Musiktheaters verschrieben. Es erforscht Arbeitsweisen, die im Musikalischen, Körperlichen, Theatralen und Visuellen verankert sind. Das Ensemble verbindet sich mit Künstler*innen unterschiedlicher Genres und kultureller Prägungen und erprobt die Körper- und Raumwerdung von Musik in neuen, lebendigen Zusammenhängen. Die Mitglieder des Ensembles haben sich dabei von reinen Instrumentalist*innen zu musikalischen Performer*innen und Co-Autor*innen der kollaborativen Produktionen entwickelt. Kaleidoskop begreift das Musiktheater als einen Ort der Begegnung, der die Kraft hat, sich andere Zukunftsformen vorzustellen. Mit dieser großen Experimentierfreude, vereint mit außergewöhnlicher musikalischer Qualität, ist Kaleidoskop seit seinem Bestehen zu einem wichtigen Impulsgeber im Konzertleben geworden und zählt international zu den gefragtesten Ensembles seiner Generation.

Silvia Costa studierte Bildende Kunst und Theater in Venedig. Danach begann sie mit der Entwicklung einer eigenen poetischen und visuellen Theatersprache. Durch ihre vielfältigen Tätigkeiten als Schriftstellerin, Regisseurin, Performerin und Bühnenbildnerin verbindet sie in ihrer Theatersprache verschiedene ästhetische Herangehensweisen. Von 2006 bis 2019 war sie als Schauspielerin und künstlerische Mitarbeiterin an den meisten Theater- und Opernproduktionen von Romeo Castellucci beteiligt. Seither hat sie eigene Inszenierungen an Theatern und Opernhäusern vor allem in Frankreich und Deutschland realisiert, wie den Staatsopern Berlin, Hannover und Stuttgart, dem Residenztheater München, der Comédie-Française Paris und der Comedie de Valence.

Der in Italien geborene Andrea Belfi ist ein in Berlin lebender Schlagzeuger, Komponist und Experimentalmusiker. Belfi schafft in seiner Musik mit minimalen Elementen, in der sich die komplexen Klangfarben der Akustik mit den unendlichen Möglichkeiten der Elektronik verbinden, scheinbar endlose, energiegeladene Klanglandschaften. Belfi ist international bekannt für seine Live-Performances, die sich in weitläufigen, immersiven Klangwelten entfalten. In den letzten Jahren arbeitete und tourte er mit Künstlern wie Nils Frahm, Mouse on Mars, Jóhann Jóhannsson, Mike Watt, Circuit des Yeux und David Grubbs. Er stand u.a. auf der Bühne der Philharmonie de Paris, des Montreux Jazz Festival, des Greek Theater (Los Angeles), des Unsound Festival (Krakau), des Barbican Center (London), des Issue Project Room (New York) und des CTM Festival (Berlin).

Wojtek Blecharz, 1981 in Gdynia, Polen geboren, schloss 2006 seinen Master of Arts an der Fryderyk-Chopin-Musikuniversität in Warschau ab und promovierte 2015 in Komposition an der University of California, San Diego. 2012-2019 kuratierte er das Instalacje Musikfestival für nichtkonzertante Musik im Nowy Teatr in Warschau. Zu seinen Werken zählen unter anderem die Operninstallationen „Transcryptum“ (2013), „Park-Opera“ (2016) und „Body-Opera“ (2018). 2018 komponierte er die Oper „Fiasko“, 2019 „Rechnitz“, beide basierend auf Texten von Elfriede Jelinek. Blecharz' Musik definiert oft das traditionelle Konzertformat neu und schlägt andere Beziehungen zwischen Zuhörenden und Klang vor. Seine Musik umfasst ortsspezifische Projekte, ein partizipatives Publikum, Elemente des Musik- und Instrumentaltheaters sowie das Eintauchen in und die Verkörperung von Klang. 

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