Æffective Choreography

Performance von André Uerba im Rahmen von „SENSE – Geografien der Wahrnehmung“

Performance / Tanz Festival

© André Uerba

Ausverkauft Ausverkauft

Ticketpreise

14 Euro, ermäßigt 10 Euro

 

→ SENSE Festivalticket
34 Euro, ermäßigt 30 Euro

Das Festivalticket gilt für alle Veranstaltungen am „SENSE“-Wochenende: „KISS“ von Kasia Wolinska, „THE PRESSING“ von Dani Brown und „Æffective Choreography“ von André Uerba; die Tage und Uhrzeiten sind frei wählbar.

 

Dauer ca. 90 Minuten.

 

Die Performance enthält explizite Nacktheit.

Ticketpreise

14 Euro, ermäßigt 10 Euro

 

→ SENSE Festivalticket
34 Euro, ermäßigt 30 Euro

Das Festivalticket gilt für alle Veranstaltungen am „SENSE“-Wochenende: „KISS“ von Kasia Wolinska, „THE PRESSING“ von Dani Brown und „Æffective Choreography“ von André Uerba; die Tage und Uhrzeiten sind frei wählbar.

 

Dauer ca. 90 Minuten. Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Publikumsgespräch statt.

 

Die Performance enthält explizite Nacktheit.

Wie fühlt sich unser Körper an? In einer Zeit, in der rasante Veränderungen, Gewalt und Chaos vorherrschen, erprobt der Choreograf und Performer André Uerba in seiner neuen Arbeit „Æffective Choreography“, die bei der Festivalausgabe der Programmreihe „SENSE“ im Radialsystem Premiere feiert, gemeinsam mit fünf Performer*innen und einer Musikerin Intimität als Praktik des Zusammenseins. Uerba lässt in der Performance die Grenzen zwischen Teilen und Rückzug, Bewegung und Stille, Schönheit und Täuschung gleichsam durchlässig und sichtbar werden: In einem langsamen Tempo begegnen sich die Performer*innen, stimmen ihre Körper aufeinander ab, versinken und verschmelzen ineinander – und geben sich dem gegenwärtigen Moment und seiner Verfeinerung hin.

In den intimen Gesten der Performer*innen entfaltet sich der Wunsch, Verborgenes sichtbar zu machen. Gemeinsam richten sie ihren Blick auf innere Landschaften, in denen Langsamkeit und Berührung im Fokus stehen – und ihre Körper einem Chor ähneln, der den Corpus der Gemeinschaft selbst hervorhebt.

Die Beschäftigung mit Intimität als Praktik begann André Uerba während seiner Arbeit an „Burn Time“ (2018) und setzte sie mit „Fire Starter“ (2019/20), „Inviting Moments of Stillness“ (2021) und „A hole the size of your touch“ (2021) fort. „Æffective Choreography“ markiert ein neues Kapitel in seiner Forschung und wird bereichert durch seine derzeitige Ausbildung in Körperarbeit am Institut für Somatisches Lernen, Sexualität und Körperarbeit (ISB Berlin).

Cast

Künstlerische Leitung, Konzpet und Performance
André Uerba

Performance
György Jellinek
Jone San Martin
Lyllie Rouvière
Manoela Rangel
Pedro Aybar

Sound Design
Kreatress

Dramaturgische Beratung
Meg Stuart

Lichtdesign, Raum, Bilder und Eisskulptur
André Uerba

Produktionsleitung
SHORT HOPE

Produktion und Presse
Apricot Productions

Koproduktion
Radialsystem

Residenzen
Tanzfabrik
Theaterhaus Mitte

Biographien

Der aus Lissabon stammende Choreograf, Tänzer und Filmemacher André Uerba lebt seit 2013 in Berlin und schloss 2015 sein Studium Kunst, Solo/Dance/Authorship am HZT Berlin ab. Seit 2018 beschäftigt er sich mit Langsamkeit, Berührung und Intimität im performativen Kontext. 2018 realisierte Uerba mit Unterstützung der Berliner Senatsverwaltung und Espaço do Tempo (PT) das Projekt „Burn Time“, das in der Tanzfabrik Berlin Premiere feierte und seitdem international tourt – u.a. präsentierte er es 2020 im Radialsystem. Weitere Arbeiten aus diesem Kontext sind „Pool of Emotions“ (2019) und „Fire Starter“ (2019/20). Während seiner vierwöchigen Residenz im Radialsystem erarbeitete Uerba 2021 den Film „Inviting Moments of Stillness“. Im selben Jahr entwickelte er außerdem das Projekt „A hole the size of your touch“, das im Rahmen der BoCA – Biennale für zeitgenössische Kunst (PT) präsentiert wurde. Seit 2021 ist er in Ausbildung am Institut für Somatisches Lernen, Sexualität und Körperarbeit (ISB Berlin).

Programm

Sa 30 07 2022
Mit Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung.

Sprache

Englisch

→ Das komplette Programm des SENSE-Festivals

Aus der Perspektive von Choreografie, Bildender Kunst, Musik und Workshop-Formaten untersucht die Programmreihe „SENSE“ im Radialsystem eine verkörperte Praxis der sinnlichen Wahrnehmung. Bei der Festivalausgabe im Juli 2022 feiern drei Berliner Choreograf*innen die Premiere ihrer neuen Arbeiten: Kasia Wolinska mit „KISS“, Dani Brown mit „THE PRESSING“ und André Uerba mit „Æffective Choreography“.

Credits

„Æffective Choreography” wird ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Förderprogramm Tanz.

„SENSE“ ist eine Veranstaltungsreihe des Radialsystems, gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Unterstützt durch die Radial Stiftung.

Medienpartner: rbb Kultur, Tanzraum Berlin, taz. die tageszeitung, tip Berlin, ExBerliner und Rausgegangen Berlin.

Wie fühlt sich unser Körper an? In einer Zeit, in der rasante Veränderungen, Gewalt und Chaos vorherrschen, erprobt der Choreograf und Performer André Uerba in seiner neuen Arbeit „Æffective Choreography“, die bei der Festivalausgabe der Programmreihe „SENSE“ im Radialsystem Premiere feiert, gemeinsam mit fünf Performer*innen und einer Musikerin Intimität als Praktik des Zusammenseins. Uerba lässt in der Performance die Grenzen zwischen Teilen und Rückzug, Bewegung und Stille, Schönheit und Täuschung gleichsam durchlässig und sichtbar werden: In einem langsamen Tempo begegnen sich die Performer*innen, stimmen ihre Körper aufeinander ab, versinken und verschmelzen ineinander – und geben sich dem gegenwärtigen Moment und seiner Verfeinerung hin.

In den intimen Gesten der Performer*innen entfaltet sich der Wunsch, Verborgenes sichtbar zu machen. Gemeinsam richten sie ihren Blick auf innere Landschaften, in denen Langsamkeit und Berührung im Fokus stehen – und ihre Körper einem Chor ähneln, der den Corpus der Gemeinschaft selbst hervorhebt.

Die Beschäftigung mit Intimität als Praktik begann André Uerba während seiner Arbeit an „Burn Time“ (2018) und setzte sie mit „Fire Starter“ (2019/20), „Inviting Moments of Stillness“ (2021) und „A hole the size of your touch“ (2021) fort. „Æffective Choreography“ markiert ein neues Kapitel in seiner Forschung und wird bereichert durch seine derzeitige Ausbildung in Körperarbeit am Institut für Somatisches Lernen, Sexualität und Körperarbeit (ISB Berlin).

Cast

Künstlerische Leitung, Konzpet und Performance
André Uerba

Performance
György Jellinek
Jone San Martin
Lyllie Rouvière
Manoela Rangel
Pedro Aybar

Sound Design
Kreatress

Dramaturgische Beratung
Meg Stuart

Lichtdesign, Raum, Bilder und Eisskulptur
André Uerba

Produktionsleitung
SHORT HOPE

Produktion und Presse
Apricot Productions

Koproduktion
Radialsystem

Residenzen
Tanzfabrik
Theaterhaus Mitte

Biografien

Der aus Lissabon stammende Choreograf, Tänzer und Filmemacher André Uerba lebt seit 2013 in Berlin und schloss 2015 sein Studium Kunst, Solo/Dance/Authorship am HZT Berlin ab. Seit 2018 beschäftigt er sich mit Langsamkeit, Berührung und Intimität im performativen Kontext. 2018 realisierte Uerba mit Unterstützung der Berliner Senatsverwaltung und Espaço do Tempo (PT) das Projekt „Burn Time“, das in der Tanzfabrik Berlin Premiere feierte und seitdem international tourt – u.a. präsentierte er es 2020 im Radialsystem. Weitere Arbeiten aus diesem Kontext sind „Pool of Emotions“ (2019) und „Fire Starter“ (2019/20). Während seiner vierwöchigen Residenz im Radialsystem erarbeitete Uerba 2021 den Film „Inviting Moments of Stillness“. Im selben Jahr entwickelte er außerdem das Projekt „A hole the size of your touch“, das im Rahmen der BoCA – Biennale für zeitgenössische Kunst (PT) präsentiert wurde. Seit 2021 ist er in Ausbildung am Institut für Somatisches Lernen, Sexualität und Körperarbeit (ISB Berlin).

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