radioPHØNIX worldwide

präsentiert von PHØNIX16

Konzert Installation

Mehrere Personen sind mit geschlossenen Augen ins Zuhören versunken.

© Camille Blake

Ein altes Radio auf einer Bühne, von Scheinwerfern beleuchtet.

© Camille Blake

Tickets

Ticketpreise

12 Euro  ermäßigt 8 Euro
15 Euro Soli-Ticket

Dauer ca. 160 Min., inklusive Pausen

Das Radio ist ein sozio-technologischer Komplex. Was passiert, wenn man es als Instrument, als Ausdrucksmittel oder sogar als Spielzeug betrachtet? Als Laboratorium für Experimente, anstatt sich auf seine traditionellen Funktionen zu beschränken? Was passiert, wenn wir dem mittlerweile hundert Jahre alten Apparat künstlerisch neu interpretieren?

Genau das tut „radioPHØNIX“: Das Projekt von Timo Kreuser und PHØNIX16 befasst sich anhand radiophoner Installationen mit den sozialen, politischen und kulturellen Auswirkungen des Radios.

Für das Public Listening-Event „radioPHØNIX worldwide“ lädt das Solist*innenensemble PHØNIX16 am 21. September die Gast-Künstler*innen Goh Lee Kwang, Joee Mejias und Elvin Brandhi ein, um drei Remixe des radioPHØNIX Repertoires auf dem Klangdom des Radialsystems zu präsentieren. Neben Neuinterprätationen zweier Klangskulpturen zeigt PHØNIX16 in Zusammenarbeit mit Joee Mejias und Elvin Brandhi einen Live-Remix von „PAULINE“, einer Klangskulptur, die sich auf die Pionierin der experimentellen und elektronischen Musik Pauline Oliveiros bezieht.

Cast

Konzept und künstlerische Leitung
Timo Kreuser

Klang
PHØNIX16 (Veronika Böhle, Michael Taylor, Tengal Drillon & Timo Kreuser)

Gast-Künstler*innen
Goh Lee Kwang
Joee Mejias
Elvin Brandhi

Biographien

Das Solist*innenensemble PHØNIX16 ist ein Paradoxon: ein Kollektiv von Individuen, die das Phänomen der Stimme als primäres Instrument, aber auch als Träger sozialer, politischer und kultureller Ausdrucksformen sowie als Kommunikationsmittel erforschen. PHØNIX16 bedient sich unterschiedlicher Forschungsquellen und realisiert seine Performances in verschiedenen Formaten, darunter Experimentalfilme, Installationen und Happenings. Das Kollektiv bezieht Einflüsse von Folklore über elektronische und aktuelle Musik bis hin zu Death Metal mit ein. Auf diese Weise wird die gewohnte Art des Hörens in Frage gestellt und erweitert. Das Ensemble wurde 2012 in Berlin gegründet.

Timo Kreuser produziert seit über zehn Jahren Arbeiten, Zeitobjekte, Aufnahmen, Filme und Performances, die sich mit den Fragen auseinandersetzen, was Realität ist, wie wir etwas als real oder nicht real wahrnehmen können und welche Bedingungen unsere Wahrnehmungen bestimmen. Er arbeitet mit und ohne PHØNIX16 und anderen gleichgesinnten Partner*innen.

Tengal ist Komponist, Medienkünstler, Kurator, Schriftsteller und Kulturinitiator und ist auf forschungsbasierte Produktionen spezialisiert. Seit 2005 hat er verschiedene Projekte in Südostasien initiiert. Im Jahr 2008 initiierte er das erste internationale Medienkunstfestival und -symposium auf den Philippinen. Von 2017 bis 2018 kuratierte Tengal Ausstellungen auf dem MeCA | Media Culture in Asia Festival in Tokio. In Berlin arbeitete er als Kurator am Art Laboratory und für unabhängige Projekte.

Goh Lee Kwang macht seit fast 20 Jahren experimentelle Musik zwischen Avantgarde, Elektronik und Field Recording. Er tourte durch Asien und Europa und war bei zahlreichen Festivals für zeitgenössische Kunst und Musik vertreten. Auszeichnungen erhielt er u. a. von der Akademie Schloss Solitude (Stuttgart), dem Klangraum Krems (Österreich) und Künstlerhäuser Worpswede. Sein Werk umfasst über 2.000 Soundarbeiten. Er lebt und arbeitet in Kuala Lumpur, Malaysia.

Joee Mejias ist Projektionsdesignerin, Video- und Musikproduzentin sowie darstellende Künstlerin aus Antipolo, Philippinen. In ihren Arbeiten verschmelzen Klang, Bild und Bewegung zu immersiven Erfahrungen. Als Solo-Act (joee mejias / jōeeii), DJ (Mangocurry), Performer*in (Joee & I) und Komponistin (u. a. für Medusae) bewegt sie sich zwischen Avant-Pop, Soundart und kollaborativer Praxis. Mit ihren Performances tourte sie weltweit. Seit 2009 arbeitet sie international als Projektionsdesignerin für Theater, Film und Live-Events.

Elvin Brandhi ist eine improvisierende Lyrikerin, Produzentin und Klangkünstlerin aus Bridgend, Wales, die aus Feldaufnahmen, Tonbändern, Instrumenten und Stimme Auto-Tune-Blast-Beats macht. Ihre erste E.P. ‚Shelf life‘ wurde 2018 auf ‚C.A.N.V.A.S‘ veröffentlicht. Sie ist die eine Hälfte der Vater-Tochter-Noise-Improvisations-Berserker Yeah You, die auf Alter, Slip, Opal, Psychik Dancehall und Good Food veröffentlicht haben.

Credits

Gefördert vom Musikfonds e.V. mit Projektmitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Medienpartnerschaften Radialsystem: The Berliner, Rausgegangen, taz. die tageszeitung, tip Berlin.

Das Radio ist ein sozio-technologischer Komplex. Was passiert, wenn man es als Instrument, als Ausdrucksmittel oder sogar als Spielzeug betrachtet? Als Laboratorium für Experimente, anstatt sich auf seine traditionellen Funktionen zu beschränken? Was passiert, wenn wir dem mittlerweile hundert Jahre alten Apparat künstlerisch neu interpretieren?

Genau das tut „radioPHØNIX“: Das Projekt von Timo Kreuser und PHØNIX16 befasst sich anhand radiophoner Installationen mit den sozialen, politischen und kulturellen Auswirkungen des Radios.

Für das Public Listening-Event „radioPHØNIX worldwide“ lädt das Solist*innenensemble PHØNIX16 am 21. September die Gast-Künstler*innen Goh Lee Kwang, Joee Mejias und Elvin Brandhi ein, um drei Remixe des radioPHØNIX Repertoires auf dem Klangdom des Radialsystems zu präsentieren. Neben Neuinterprätationen zweier Klangskulpturen zeigt PHØNIX16 in Zusammenarbeit mit Joee Mejias und Elvin Brandhi einen Live-Remix von „PAULINE“, einer Klangskulptur, die sich auf die Pionierin der experimentellen und elektronischen Musik Pauline Oliveiros bezieht.

Cast

Konzept und künstlerische Leitung
Timo Kreuser

Klang
PHØNIX16 (Veronika Böhle, Michael Taylor, Tengal Drillon & Timo Kreuser)

Gast-Künstler*innen
Goh Lee Kwang
Joee Mejias
Elvin Brandhi

Biografien

Das Solist*innenensemble PHØNIX16 ist ein Paradoxon: ein Kollektiv von Individuen, die das Phänomen der Stimme als primäres Instrument, aber auch als Träger sozialer, politischer und kultureller Ausdrucksformen sowie als Kommunikationsmittel erforschen. PHØNIX16 bedient sich unterschiedlicher Forschungsquellen und realisiert seine Performances in verschiedenen Formaten, darunter Experimentalfilme, Installationen und Happenings. Das Kollektiv bezieht Einflüsse von Folklore über elektronische und aktuelle Musik bis hin zu Death Metal mit ein. Auf diese Weise wird die gewohnte Art des Hörens in Frage gestellt und erweitert. Das Ensemble wurde 2012 in Berlin gegründet.

Timo Kreuser produziert seit über zehn Jahren Arbeiten, Zeitobjekte, Aufnahmen, Filme und Performances, die sich mit den Fragen auseinandersetzen, was Realität ist, wie wir etwas als real oder nicht real wahrnehmen können und welche Bedingungen unsere Wahrnehmungen bestimmen. Er arbeitet mit und ohne PHØNIX16 und anderen gleichgesinnten Partner*innen.

Tengal ist Komponist, Medienkünstler, Kurator, Schriftsteller und Kulturinitiator und ist auf forschungsbasierte Produktionen spezialisiert. Seit 2005 hat er verschiedene Projekte in Südostasien initiiert. Im Jahr 2008 initiierte er das erste internationale Medienkunstfestival und -symposium auf den Philippinen. Von 2017 bis 2018 kuratierte Tengal Ausstellungen auf dem MeCA | Media Culture in Asia Festival in Tokio. In Berlin arbeitete er als Kurator am Art Laboratory und für unabhängige Projekte.

Goh Lee Kwang macht seit fast 20 Jahren experimentelle Musik zwischen Avantgarde, Elektronik und Field Recording. Er tourte durch Asien und Europa und war bei zahlreichen Festivals für zeitgenössische Kunst und Musik vertreten. Auszeichnungen erhielt er u. a. von der Akademie Schloss Solitude (Stuttgart), dem Klangraum Krems (Österreich) und Künstlerhäuser Worpswede. Sein Werk umfasst über 2.000 Soundarbeiten. Er lebt und arbeitet in Kuala Lumpur, Malaysia.

Joee Mejias ist Projektionsdesignerin, Video- und Musikproduzentin sowie darstellende Künstlerin aus Antipolo, Philippinen. In ihren Arbeiten verschmelzen Klang, Bild und Bewegung zu immersiven Erfahrungen. Als Solo-Act (joee mejias / jōeeii), DJ (Mangocurry), Performer*in (Joee & I) und Komponistin (u. a. für Medusae) bewegt sie sich zwischen Avant-Pop, Soundart und kollaborativer Praxis. Mit ihren Performances tourte sie weltweit. Seit 2009 arbeitet sie international als Projektionsdesignerin für Theater, Film und Live-Events.

Elvin Brandhi ist eine improvisierende Lyrikerin, Produzentin und Klangkünstlerin aus Bridgend, Wales, die aus Feldaufnahmen, Tonbändern, Instrumenten und Stimme Auto-Tune-Blast-Beats macht. Ihre erste E.P. ‚Shelf life‘ wurde 2018 auf ‚C.A.N.V.A.S‘ veröffentlicht. Sie ist die eine Hälfte der Vater-Tochter-Noise-Improvisations-Berserker Yeah You, die auf Alter, Slip, Opal, Psychik Dancehall und Good Food veröffentlicht haben.

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