Lukas De Clerck // Dror Feilers NO
CTM Festival 2026
Konzert
Ticketpreise
25 Euro ermäßigt 20 Euro
Die Tickets werden über die Ticketing-Plattform des CTM Festivals verkauft:
www.ctm-festival.de/festival-2026/tickets
Die akustische Solo-Performance von Lukas De Clerck entwirft eine spekulative Musik, die den Aulos neu interpretiert – eine Doppelrohrflöte aus der griechisch-römischen Antike, von der wir keine Tonaufnahmen haben. De Clerck fertigt anhand schriftlicher Aufzeichnungen Nachbildungen des Instruments an und öffnet den Aulos – solo oder in Zusammenarbeiten mit anderen Musiker*innen – für Klangexperimente, die sich mit Mikrotonalität, Psychoakustik, Texturen, Rauheiten und Drones befassen.
Dror Feiler bringt kompromissloses politisches Engagement und Widerständigkeit in sein neues Projekt „No IS“. Die dissonanten Klangfelder des eigens für den Auftritt zusammengestellten NO Orchestra kollidieren mit der Poesie von Ghayath Almadhoun, der aus den Wunden des Exils, des Krieges und der anhaltenden Zerstörung spricht – Wunden, die die Welt zumeist entschieden hat hinzunehmen als „die Dinge, wie sie nunmal sind“. Zusammen schaffen Lärm und Poesie ein Feld des Widerstands: Lärm als Riss in der hörbaren Welt. Poesie als Bruch in der sprachlichen Welt. Gemeinsam sagen sie: Die Welt kann nicht so bleiben, wie sie ist.
Besuchshinweise
Cast
Mit
Lukas De Clerck
Dror Feiler
NO Orchestra
Stimme
Ghayath Almadhoun
Serge Modular Synthesizer
Boris Baltschun
Monochord und Elektronik
Laure Boer
Plattenspieler
Greta Christensen
Camilla Sörensen
Holzblasinstrumente und Elektronik
Dror Feiler
Trompete und Elektronik
Mazen Kerbaj
Elektronik
Mats Lindström
Clavinet
Magda Mayas
Saxofon und Elektronik
Gustavo Obligado
Cast
Mit
Lukas De Clerck
Dror Feiler
NO Orchestra
Stimme
Ghayath Almadhoun
Serge Modular Synthesizer
Boris Baltschun
Monochord und Elektronik
Laure Boer
Plattenspieler
Greta Christensen
Camilla Sörensen
Holzblasinstrumente und Elektronik
Dror Feiler
Trompete und Elektronik
Mazen Kerbaj
Elektronik
Mats Lindström
Clavinet
Magda Mayas
Saxofon und Elektronik
Gustavo Obligado
Biografien
Lukas De Clerck haucht einem Instrument neues Leben ein, das lange Zeit als verstummt galt. Er beschäftigt sich in seiner Arbeit mit dem Aulos, einer antiken griechisch-römischen Doppelrohrflöte, die seit über einem Jahrtausend nicht mehr gespielt wird. In jahrelanger akribischer Arbeit der Rohrblattfertigung, des experimentellen Designs und der instrumentellen Spielpraxis versucht er, ihren verlorenen Klang wiederherzustellen. Sein jüngstes Album „The Telescopic Aulos of Atlas“ versucht eine zeitgenössische Neuinterpretation des Instruments, indem archäologische Spekulationen in experimentelle Klangforschung überführt wird.
Dror Feiler ist Komponist, Saxophonist, bildender Künstler und politischer Aktivist. Er wurde in Tel Aviv geboren und lebt seit 1973 in Schweden. Seine Arbeit umfasst Komposition, Performance, Noise-Musik und großformatige Klanginstallationen und zeichnet sich durch ein kompromissloses Engagement für Politik, Konflikt und Widerstand aus. In seinen Werken behandelt er Klang häufig als Material, Kraft und Dauer. Feiler ist international in Europa, Amerika, dem Nahen Osten und Japan aufgetreten und hat dort ausgestellt.
Biografien
Lukas De Clerck haucht einem Instrument neues Leben ein, das lange Zeit als verstummt galt. Er beschäftigt sich in seiner Arbeit mit dem Aulos, einer antiken griechisch-römischen Doppelrohrflöte, die seit über einem Jahrtausend nicht mehr gespielt wird. In jahrelanger akribischer Arbeit der Rohrblattfertigung, des experimentellen Designs und der instrumentellen Spielpraxis versucht er, ihren verlorenen Klang wiederherzustellen. Sein jüngstes Album „The Telescopic Aulos of Atlas“ versucht eine zeitgenössische Neuinterpretation des Instruments, indem archäologische Spekulationen in experimentelle Klangforschung überführt wird.
Dror Feiler ist Komponist, Saxophonist, bildender Künstler und politischer Aktivist. Er wurde in Tel Aviv geboren und lebt seit 1973 in Schweden. Seine Arbeit umfasst Komposition, Performance, Noise-Musik und großformatige Klanginstallationen und zeichnet sich durch ein kompromissloses Engagement für Politik, Konflikt und Widerstand aus. In seinen Werken behandelt er Klang häufig als Material, Kraft und Dauer. Feiler ist international in Europa, Amerika, dem Nahen Osten und Japan aufgetreten und hat dort ausgestellt.
Besuchshinweise
Credits
Das NO Orchestra von Dror Feiler wird von der schwedischen Botschaft in Berlin unterstützt.
CTM Festival: Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Unterstützt vom Goethe-Institut, Deutschlandfunk Kultur, ORF Österreichischer Rundfunk, tekhné, der Europäischen Union, dem Koreanischen Ministerium für Kultur, Sport und Tourismus und KOFICE im Rahmen von Kore·A·Round Culture 2025 sowie vom Büro der Regierung von Québec in Berlin. In Zusammenarbeit mit ∄ und WeSA.
Medienpartnerschaften CTM: Deutschlandfunk Kultur, radioeins, Refuge Worldwide, The Wire
Medienpartnerschaften Radialsystem: The Berliner, Rausgegangen, tip Berlin, taz. die tageszeitung.
Credits
Das NO Orchestra von Dror Feiler wird von der schwedischen Botschaft in Berlin unterstützt.
CTM Festival: Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Unterstützt vom Goethe-Institut, Deutschlandfunk Kultur, ORF Österreichischer Rundfunk, tekhné, der Europäischen Union, dem Koreanischen Ministerium für Kultur, Sport und Tourismus und KOFICE im Rahmen von Kore·A·Round Culture 2025 sowie vom Büro der Regierung von Québec in Berlin. In Zusammenarbeit mit ∄ und WeSA.
Medienpartnerschaften CTM: Deutschlandfunk Kultur, radioeins, Refuge Worldwide, The Wire
Medienpartnerschaften Radialsystem: The Berliner, Rausgegangen, tip Berlin, taz. die tageszeitung.
Die akustische Solo-Performance von Lukas De Clerck entwirft eine spekulative Musik, die den Aulos neu interpretiert – eine Doppelrohrflöte aus der griechisch-römischen Antike, von der wir keine Tonaufnahmen haben. De Clerck fertigt anhand schriftlicher Aufzeichnungen Nachbildungen des Instruments an und öffnet den Aulos – solo oder in Zusammenarbeiten mit anderen Musiker*innen – für Klangexperimente, die sich mit Mikrotonalität, Psychoakustik, Texturen, Rauheiten und Drones befassen.
Dror Feiler bringt kompromissloses politisches Engagement und Widerständigkeit in sein neues Projekt „No IS“. Die dissonanten Klangfelder des eigens für den Auftritt zusammengestellten NO Orchestra kollidieren mit der Poesie von Ghayath Almadhoun, der aus den Wunden des Exils, des Krieges und der anhaltenden Zerstörung spricht – Wunden, die die Welt zumeist entschieden hat hinzunehmen als „die Dinge, wie sie nunmal sind“. Zusammen schaffen Lärm und Poesie ein Feld des Widerstands: Lärm als Riss in der hörbaren Welt. Poesie als Bruch in der sprachlichen Welt. Gemeinsam sagen sie: Die Welt kann nicht so bleiben, wie sie ist.
Cast
Mit
Lukas De Clerck
Dror Feiler
NO Orchestra
Stimme
Ghayath Almadhoun
Serge Modular Synthesizer
Boris Baltschun
Monochord und Elektronik
Laure Boer
Plattenspieler
Greta Christensen
Camilla Sörensen
Holzblasinstrumente und Elektronik
Dror Feiler
Trompete und Elektronik
Mazen Kerbaj
Elektronik
Mats Lindström
Clavinet
Magda Mayas
Saxofon und Elektronik
Gustavo Obligado
Biografien
Lukas De Clerck haucht einem Instrument neues Leben ein, das lange Zeit als verstummt galt. Er beschäftigt sich in seiner Arbeit mit dem Aulos, einer antiken griechisch-römischen Doppelrohrflöte, die seit über einem Jahrtausend nicht mehr gespielt wird. In jahrelanger akribischer Arbeit der Rohrblattfertigung, des experimentellen Designs und der instrumentellen Spielpraxis versucht er, ihren verlorenen Klang wiederherzustellen. Sein jüngstes Album „The Telescopic Aulos of Atlas“ versucht eine zeitgenössische Neuinterpretation des Instruments, indem archäologische Spekulationen in experimentelle Klangforschung überführt wird.
Dror Feiler ist Komponist, Saxophonist, bildender Künstler und politischer Aktivist. Er wurde in Tel Aviv geboren und lebt seit 1973 in Schweden. Seine Arbeit umfasst Komposition, Performance, Noise-Musik und großformatige Klanginstallationen und zeichnet sich durch ein kompromissloses Engagement für Politik, Konflikt und Widerstand aus. In seinen Werken behandelt er Klang häufig als Material, Kraft und Dauer. Feiler ist international in Europa, Amerika, dem Nahen Osten und Japan aufgetreten und hat dort ausgestellt.

