Empathy for the Devil
Musiktheater von NICO AND THE NAVIGATORS
Musiktheater
Ticketpreise
36 Euro ermäßigt 22 Euro
25 Euro ermäßigt 18 Euro
16 Euro ermäßigt 12 Euro
Ticketpreise
36 Euro ermäßigt 22 Euro
25 Euro ermäßigt 18 Euro
16 Euro ermäßigt 12 Euro
Ticketpreise
36 Euro ermäßigt 22 Euro
25 Euro ermäßigt 18 Euro
16 Euro ermäßigt 12 Euro
Ticketpreise
36 Euro ermäßigt 22 Euro
25 Euro ermäßigt 18 Euro
16 Euro ermäßigt 12 Euro
„Ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will…“: Mit der Wiederaufnahme des Musiktheaterabends „Empathy for the Devil“ untersuchen NICO AND THE NAVIGATORS im Radialsystem erneut Ursprung und Funktion des Bösen: Braucht es die negative Gegenkraft, damit das Gute erst Kontur gewinnen kann? Die Notwendigkeit dieser Konstruktion wird zur Diskussion gestellt – nicht, um sie zu rechtfertigen, sondern um sichtbar zu machen, wie das Gute erst im Schatten seines Gegenbilds denkbar wird.
Barocke und zeitgenössische Kompositionen, Opernarien und Pop-Songs bilden die Basis für einen Abend, in dem die Faszination wie die Irritation des Bösen in vielen Facetten verhandelt wird. Als pathetisch-ironischer Gruß an die „Sympathy“ der Rolling Stones wird die Rolle jener im Teufel personifizierten Kraft thematisiert, die laut Goethe „stets das Böse will / und stets das Gute schafft“.
Ursprünglich für das 200. Jubiläum des Konzerthauses Berlin als Orchesterfassung geplant, vereint die Kammerversion eine Fülle an diabolischem Material aus Literatur und Musik zu einer facettenreichen Begegnung mit dem Bösen. Dass es dabei neben privaten Kontrakten mit dem Teufel und der Verlockung durch Todsünden auch um politische Bündnisse und Endzeit-Prophezeiungen geht, versteht sich angesichts der aktuellen Weltlage von selbst.
Besuchshinweise
Dauer
Ca. 90 Minuten ohne Pause
Sprache
In deutscher und englischer Lautsprache
Content Note
Diese Inszenierung enthält subtile Darstellungen von psychischer und physischer Gewalt, die für einige Zuschauer*innen verstörend sein könnten.
Zusatzprogramm
Im Anschluss an die Vorstellung am 17.04. findet ein Publikumsgespräch statt.
Cast
Künstlerische Leitung und Kostüm
Nicola Hümpel
Musikalische Leitung und Arrangements
Tobias Weber
Musikalische Beratung
Jonathan Stockhammer
Bühne
Oliver Proske
Lichtdesign
Andreas Fuchs
Licht
Torsten Podraza
Video
Nova Krause
Dramaturgie
Andreas Hillger
Künstlerische Mitarbeit
Max Koch
Talea Nuxoll
Bühnenbildassistenz
Sonja Winkler
Kostümassistenz
Marie Akoury
Produktion
Franziska K. Huhn
Leonie Schirra
Ju Henna Kim
Bariton
Nikolay Borchev
Sopran
Peyee Chen
Annadoris Capitelli
Tenor
Ted Schmitz
Tanz und Choreografie
Florian Graul
Text und Spiel
Martin Clausen
Piano, Cembalo und Keyboard
Matan Porat
E-Gitarre und Saiteninstrumente
Tobias Weber
Violine
Elfa Rún-Kristinsdóttir
Wolke Mišewitch
Trompete
Paul Hübner
Schlagzeug und Perkussion
Philipp Kullen
Textmitarbeit
Annedore Kleist
Cast
Künstlerische Leitung und Kostüm
Nicola Hümpel
Musikalische Leitung und Arrangements
Tobias Weber
Musikalische Beratung
Jonathan Stockhammer
Bühne
Oliver Proske
Lichtdesign
Andreas Fuchs
Licht
Torsten Podraza
Video
Nova Krause
Dramaturgie
Andreas Hillger
Künstlerische Mitarbeit
Max Koch
Talea Nuxoll
Bühnenbildassistenz
Sonja Winkler
Kostümassistenz
Marie Akoury
Produktion
Franziska K. Huhn
Leonie Schirra
Ju Henna Kim
Bariton
Nikolay Borchev
Sopran
Peyee Chen
Annadoris Capitelli
Tenor
Ted Schmitz
Tanz und Choreografie
Florian Graul
Text und Spiel
Martin Clausen
Piano, Cembalo und Keyboard
Matan Porat
E-Gitarre und Saiteninstrumente
Tobias Weber
Violine
Elfa Rún-Kristinsdóttir
Wolke Mišewitch
Trompete
Paul Hübner
Schlagzeug und Perkussion
Philipp Kullen
Textmitarbeit
Annedore Kleist
Biografien
NICO AND THE NAVIGATORS sind seit der Eröffnung 2006 kontinuierlich im Radialsystem präsent. 1998 am Bauhaus Dessau gegründet, hat sich die Kompanie mit ihrer bildstarken Handschrift zu einem der bedeutenden freien Musiktheater-Ensembles Europas entwickelt. Gastspiele führten sie an renommierte Theater, Opernhäuser und Festivals, darunter die Wiener Festwochen, die Berliner Philharmonie, die Bregenzer Festspiele, die Elbphilharmonie, die Opéra-Comique in Paris und zuletzt die Shanghai Concert Hall. Seit 2019 erforschen die Navigatoren auch wegweisende Bühnentechnologien mit Fokus auf Kameratracking, Augmented Reality und Künstliche Intelligenz. In Kooperation mit der HTW Berlin entstand z.B. ein KI-gestütztes Kameratracking-System; die konzipierte AR-Loopmachine wurde 2022 für den Aurea Award nominiert. Für ihre Arbeit erhielt die Kompanie u.a. den George-Tabori-Preis (2011) und den Konrad-Wolf-Preis der Akademie der Künste (2016). Seit 2021 richtet sie ihre Produktionen verstärkt politisch aus. Die 2025 am Haus der Bundespressekonferenz uraufgeführte Farce „Ein Volksbürger“, die in Zusammenarbeit mit Maximilan Steinbeis und dem Verfassungsblog entstand, wurde für das Berliner Theatertreffen und den Friedrich-Luft-Preis nominiert. Die von EuroArts und ZDF/Arte produzierte Aufzeichnung ist weiterhin in der Arte-Mediathek in sechs Sprachen untertitelt abrufbar.
Biografien
NICO AND THE NAVIGATORS sind seit der Eröffnung 2006 kontinuierlich im Radialsystem präsent. 1998 am Bauhaus Dessau gegründet, hat sich die Kompanie mit ihrer bildstarken Handschrift zu einem der bedeutenden freien Musiktheater-Ensembles Europas entwickelt. Gastspiele führten sie an renommierte Theater, Opernhäuser und Festivals, darunter die Wiener Festwochen, die Berliner Philharmonie, die Bregenzer Festspiele, die Elbphilharmonie, die Opéra-Comique in Paris und zuletzt die Shanghai Concert Hall. Seit 2019 erforschen die Navigatoren auch wegweisende Bühnentechnologien mit Fokus auf Kameratracking, Augmented Reality und Künstliche Intelligenz. In Kooperation mit der HTW Berlin entstand z.B. ein KI-gestütztes Kameratracking-System; die konzipierte AR-Loopmachine wurde 2022 für den Aurea Award nominiert. Für ihre Arbeit erhielt die Kompanie u.a. den George-Tabori-Preis (2011) und den Konrad-Wolf-Preis der Akademie der Künste (2016). Seit 2021 richtet sie ihre Produktionen verstärkt politisch aus. Die 2025 am Haus der Bundespressekonferenz uraufgeführte Farce „Ein Volksbürger“, die in Zusammenarbeit mit Maximilan Steinbeis und dem Verfassungsblog entstand, wurde für das Berliner Theatertreffen und den Friedrich-Luft-Preis nominiert. Die von EuroArts und ZDF/Arte produzierte Aufzeichnung ist weiterhin in der Arte-Mediathek in sechs Sprachen untertitelt abrufbar.
Besuchshinweise
Dauer
Ca. 90 Minuten ohne Pause
Sprache
In deutscher und englischer Lautsprache
Content Note
Diese Inszenierung enthält subtile Darstellungen von psychischer und physischer Gewalt, die für einige Zuschauer*innen verstörend sein könnten.
Zusatzprogramm
Im Anschluss an die Vorstellung am 17.04. findet ein Publikumsgespräch statt.
Credits
Eine Produktion von Nico and the Navigators, gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. In Koproduktion mit dem Konzerthaus Berlin und in Kooperation mit dem Radialsystem.
Medienpartnerschaften Radialsystem: The Berliner, Rausgegangen, tip Berlin, taz. die tageszeitung.
Credits
Eine Produktion von Nico and the Navigators, gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. In Koproduktion mit dem Konzerthaus Berlin und in Kooperation mit dem Radialsystem.
Medienpartnerschaften Radialsystem: The Berliner, Rausgegangen, tip Berlin, taz. die tageszeitung.
„Ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will…“: Mit der Wiederaufnahme des Musiktheaterabends „Empathy for the Devil“ untersuchen NICO AND THE NAVIGATORS im Radialsystem erneut Ursprung und Funktion des Bösen: Braucht es die negative Gegenkraft, damit das Gute erst Kontur gewinnen kann? Die Notwendigkeit dieser Konstruktion wird zur Diskussion gestellt – nicht, um sie zu rechtfertigen, sondern um sichtbar zu machen, wie das Gute erst im Schatten seines Gegenbilds denkbar wird.
Barocke und zeitgenössische Kompositionen, Opernarien und Pop-Songs bilden die Basis für einen Abend, in dem die Faszination wie die Irritation des Bösen in vielen Facetten verhandelt wird. Als pathetisch-ironischer Gruß an die „Sympathy“ der Rolling Stones wird die Rolle jener im Teufel personifizierten Kraft thematisiert, die laut Goethe „stets das Böse will / und stets das Gute schafft“.
Ursprünglich für das 200. Jubiläum des Konzerthauses Berlin als Orchesterfassung geplant, vereint die Kammerversion eine Fülle an diabolischem Material aus Literatur und Musik zu einer facettenreichen Begegnung mit dem Bösen. Dass es dabei neben privaten Kontrakten mit dem Teufel und der Verlockung durch Todsünden auch um politische Bündnisse und Endzeit-Prophezeiungen geht, versteht sich angesichts der aktuellen Weltlage von selbst.
Cast
Künstlerische Leitung und Kostüm
Nicola Hümpel
Musikalische Leitung und Arrangements
Tobias Weber
Musikalische Beratung
Jonathan Stockhammer
Bühne
Oliver Proske
Lichtdesign
Andreas Fuchs
Licht
Torsten Podraza
Video
Nova Krause
Dramaturgie
Andreas Hillger
Künstlerische Mitarbeit
Max Koch
Talea Nuxoll
Bühnenbildassistenz
Sonja Winkler
Kostümassistenz
Marie Akoury
Produktion
Franziska K. Huhn
Leonie Schirra
Ju Henna Kim
Bariton
Nikolay Borchev
Sopran
Peyee Chen
Annadoris Capitelli
Tenor
Ted Schmitz
Tanz und Choreografie
Florian Graul
Text und Spiel
Martin Clausen
Piano, Cembalo und Keyboard
Matan Porat
E-Gitarre und Saiteninstrumente
Tobias Weber
Violine
Elfa Rún-Kristinsdóttir
Wolke Mišewitch
Trompete
Paul Hübner
Schlagzeug und Perkussion
Philipp Kullen
Textmitarbeit
Annedore Kleist
Biografien
NICO AND THE NAVIGATORS sind seit der Eröffnung 2006 kontinuierlich im Radialsystem präsent. 1998 am Bauhaus Dessau gegründet, hat sich die Kompanie mit ihrer bildstarken Handschrift zu einem der bedeutenden freien Musiktheater-Ensembles Europas entwickelt. Gastspiele führten sie an renommierte Theater, Opernhäuser und Festivals, darunter die Wiener Festwochen, die Berliner Philharmonie, die Bregenzer Festspiele, die Elbphilharmonie, die Opéra-Comique in Paris und zuletzt die Shanghai Concert Hall. Seit 2019 erforschen die Navigatoren auch wegweisende Bühnentechnologien mit Fokus auf Kameratracking, Augmented Reality und Künstliche Intelligenz. In Kooperation mit der HTW Berlin entstand z.B. ein KI-gestütztes Kameratracking-System; die konzipierte AR-Loopmachine wurde 2022 für den Aurea Award nominiert. Für ihre Arbeit erhielt die Kompanie u.a. den George-Tabori-Preis (2011) und den Konrad-Wolf-Preis der Akademie der Künste (2016). Seit 2021 richtet sie ihre Produktionen verstärkt politisch aus. Die 2025 am Haus der Bundespressekonferenz uraufgeführte Farce „Ein Volksbürger“, die in Zusammenarbeit mit Maximilan Steinbeis und dem Verfassungsblog entstand, wurde für das Berliner Theatertreffen und den Friedrich-Luft-Preis nominiert. Die von EuroArts und ZDF/Arte produzierte Aufzeichnung ist weiterhin in der Arte-Mediathek in sechs Sprachen untertitelt abrufbar.

