Embodied Practices: André Uerba „Space Weavers“
Workshop
Ticketpreise
Eintritt frei
Anmeldung ab dem 26. August 2025
Das Praxisformat ist offen für professionelle und semi-professionelle Tänzer*innen, Studierende und alle Interessierten mit Vorerfahrung mit und ohne Behinderungen. Bitte Wasser und bequeme Kleidung mitbringen.
Ticketpreise
Eintritt frei
Anmeldung ab dem 26. August 2025
Das Praxisformat ist offen für professionelle und semi-professionelle Tänzer*innen, Studierende und alle Interessierten mit Vorerfahrung mit und ohne Behinderungen. Bitte Wasser und bequeme Kleidung mitbringen.
Im Rahmen der Programmreihe „Conjunctions – Acts of being in relation” lädt der Choreograf André Uerba zu einer zweitägigen Embodied Practice ins Radialsystem ein. „Space Weavers” (deutsch: „Raumweber“) nimmt Gesten der Intimität und der Unterstützung wie Geben und Empfangen zum kreativen und ethischen Ausgangspunkt. Der Workshop erforscht strukturelle und politische Aspekte von Intimität durch Gesten, Text, Sound und Berührung.
Als choreografisches Labor geht „Space Weavers“ aus der Kultivierung körperlicher Praktiken hervor. Im Zentrum stehen Übungen der Entschleunigung, der Verbindung und des gemeinsamen Fühlens. Die Teilnehmer*innen sind eingeladen, ihren ‚Space Weaver‘ – ihren Erzeuger von Räumen, die sie bewohnen – als individuellen und als kollektiven Körper zu entdecken. Durch die Arbeit mit langsamen Bewegungen, Nähe, Präsenz, Raumhalten, Konsens und sanften Berührungen möchte der Workshop einen Raum schaffen, in dem das Bedürfnis nach Zugehörigkeit sowie Gesehen-, Gehört- und Gehaltenwerden im Vordergrund steht: „Space Weavers“ ist eine gemeinsame Suche nach neuen Formen des Zusammenkommens im 21. Jahrhundert.
Cast
Mit
André Uerba
Biographien
André Uerba hat einen Masterabschluss in „Solo/Dance/Authorship“ vom HZT Berlin (2015) sowie eine Ausbildung und Zertifizierung als „Sexological Bodyworker“ vom Institut für Somatische Bildung, Sexualität und Körperarbeit ISB Berlin. Seine künstlerische Forschung speist sich aus erweiterten Praktiken der Choreografie und Körperarbeit. 2023 war er Stipendiat des Pina Bausch Fellowship und arbeitete im Rahmen des Trainingsprogramms „Norm“ für Künstler*innen mit und ohne Behinderung mit der Choreografin Diana Niepce als Kooperationspartnerin zusammen. Neben der Entwicklung eigener Projekte bringt Uerba seine Praxis auch als Mentor, dramaturgischer Begleiter und Workshopleiter in unterschiedliche Kontexte ein.
Sprache
Englisch
Credits
Space Weavers“ wird unterstützt von Casa da Dança und findet im Rahmen der Programmreihe „Conjunctions – Acts of being in relation statt. „Conjunctions“ wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt im Rahmen der Spartenoffenen Förderung. Mit Unterstützung der Radial Stiftung.
Medienpartnerschaften Radialsystem: tip Berlin, The Berliner, Rausgegangen, taz. die tageszeitung
Im Rahmen der Programmreihe „Conjunctions – Acts of being in relation” lädt der Choreograf André Uerba zu einer zweitägigen Embodied Practice ins Radialsystem ein. „Space Weavers” (deutsch: „Raumweber“) nimmt Gesten der Intimität und der Unterstützung wie Geben und Empfangen zum kreativen und ethischen Ausgangspunkt. Der Workshop erforscht strukturelle und politische Aspekte von Intimität durch Gesten, Text, Sound und Berührung.
Als choreografisches Labor geht „Space Weavers“ aus der Kultivierung körperlicher Praktiken hervor. Im Zentrum stehen Übungen der Entschleunigung, der Verbindung und des gemeinsamen Fühlens. Die Teilnehmer*innen sind eingeladen, ihren ‚Space Weaver‘ – ihren Erzeuger von Räumen, die sie bewohnen – als individuellen und als kollektiven Körper zu entdecken. Durch die Arbeit mit langsamen Bewegungen, Nähe, Präsenz, Raumhalten, Konsens und sanften Berührungen möchte der Workshop einen Raum schaffen, in dem das Bedürfnis nach Zugehörigkeit sowie Gesehen-, Gehört- und Gehaltenwerden im Vordergrund steht: „Space Weavers“ ist eine gemeinsame Suche nach neuen Formen des Zusammenkommens im 21. Jahrhundert.
Cast
Mit
André Uerba
Biografien
André Uerba hat einen Masterabschluss in „Solo/Dance/Authorship“ vom HZT Berlin (2015) sowie eine Ausbildung und Zertifizierung als „Sexological Bodyworker“ vom Institut für Somatische Bildung, Sexualität und Körperarbeit ISB Berlin. Seine künstlerische Forschung speist sich aus erweiterten Praktiken der Choreografie und Körperarbeit. 2023 war er Stipendiat des Pina Bausch Fellowship und arbeitete im Rahmen des Trainingsprogramms „Norm“ für Künstler*innen mit und ohne Behinderung mit der Choreografin Diana Niepce als Kooperationspartnerin zusammen. Neben der Entwicklung eigener Projekte bringt Uerba seine Praxis auch als Mentor, dramaturgischer Begleiter und Workshopleiter in unterschiedliche Kontexte ein.