Embodied Practices: EARTH BODIES – environmental grief

Martha Hincapié Charry

Tanz Workshop

Portrait von Matha Hincapié Charry: sie trägt eine weiße Bluse und roten Lippenstift

Anmeldung

Ticketpreise

Eintritt frei, wir bitten um Anmeldung.

Der Workshop „EARTH BODIES – environmental grief“ untersucht das Gefühl der Trauer, das durch die andauernden negativen Umweltveränderungen und vom Menschen verursachten Umweltkatastrophen ausgelöst wird, und dokumentiert die körperlichen Effekte dieser Trauer. Das gemeinsame Forschen gilt der ökologischen Trauer („environmental grief“) angesichts der Bedrohung und Gefährdung unserer Ökosysteme und Heimaten durch Erderwärmung und andere Umweltkrisen. Dabei stehen insbesondere die physischen, mentalen und emotionalen Auswirkungen von Klimawandel und Extremwetter im Zentrum.

„EARTH BODIES“ denkt die gegenseitige Fürsorge von Mensch und Umwelt mit einer ökofeministischen und dekolonialen Perspektive neu – durch die Pflege biodiverser Beziehungen und einen regenerativen Ansatz.  Wie wirkt sich die ökologische Trauer auf unsere Körper und unsere Beziehungen aus? Der Workshop öffnet den Raum für somatische, sensorische und verkörperte Begegnungen und möchte ein Bewusstsein für die Dringlichkeit schaffen, unsere verwundete Heimat wieder zu renaturieren. In einem zeremoniellen Rahmen wird menschliches und mehr-als-menschliches überliefertes Wissen geteilt. Die Teilnehmer*innen sind eingeladen, in einem intimen und immersiven Setting ihre Schuhe auszuziehen und in Berührung mit der Erde zu kommen.

→ Zum gesamten Programm von „Embodied Practices Extended“

Besuchshinweise

Der Workshop richtet sich an professionelle Tanzschaffende aller Altersgruppen mit und ohne Behinderung. 

Sprache: Englisch

Dauer: 3 Stunden

Teilnehmer*innenzahl: max. 24

Cast

credits open icon
credits close icon

Mit
Martha Hincapié Charry

Cast

Mit
Martha Hincapié Charry

Biografien

credits open icon
credits close icon

Martha Hincapié Charry ist Kolumbianerin mit indigener Herkunft. Als BIPOC-Künstlerin, Choreografin, Performerin und Kuratorin mit dem Schwerpunkt Dekolonialität lebt sie in Berlin. Sie studierte an der Folkwang Hochschule Essen unter der Leitung von Pina Bausch sowie an der Universität der Künste UdK Berlin. 2019 war sie Stipendiatin des Pina Bausch Fellowships für Tanz und Choreografie. Ihre Arbeiten wurden zu Festivals und Veranstaltungsorten in Europa, Asien und den sogenannten Amerikas eingeladen. Seit 2011 ist Martha Hincapié Charry künstlerische Leiterin von „Plataforma/SurReal Berlin“. 2021/22 war sie assoziierte Kuratorin am Radialsystem. In ihrer kuratorischen Arbeit eröffnet sie einen Dialograum zwischen den Kontinenten, in dem durch eine intersektionale Reflexion die Themen Klimachaos, (De-)Kolonialismus und die Beziehung zwischen Kunst, Mensch/mehr-als-Mensch, und die sichtbare mit der unsichtbaren Welt eine Plattform finden. In Verlernräumen befasst sie sich mit den Kämpfen ausgeschlossener BIPoC.

Biografien

Martha Hincapié Charry ist Kolumbianerin mit indigener Herkunft. Als BIPOC-Künstlerin, Choreografin, Performerin und Kuratorin mit dem Schwerpunkt Dekolonialität lebt sie in Berlin. Sie studierte an der Folkwang Hochschule Essen unter der Leitung von Pina Bausch sowie an der Universität der Künste UdK Berlin. 2019 war sie Stipendiatin des Pina Bausch Fellowships für Tanz und Choreografie. Ihre Arbeiten wurden zu Festivals und Veranstaltungsorten in Europa, Asien und den sogenannten Amerikas eingeladen. Seit 2011 ist Martha Hincapié Charry künstlerische Leiterin von „Plataforma/SurReal Berlin“. 2021/22 war sie assoziierte Kuratorin am Radialsystem. In ihrer kuratorischen Arbeit eröffnet sie einen Dialograum zwischen den Kontinenten, in dem durch eine intersektionale Reflexion die Themen Klimachaos, (De-)Kolonialismus und die Beziehung zwischen Kunst, Mensch/mehr-als-Mensch, und die sichtbare mit der unsichtbaren Welt eine Plattform finden. In Verlernräumen befasst sie sich mit den Kämpfen ausgeschlossener BIPoC.

Besuchshinweise

Der Workshop richtet sich an professionelle Tanzschaffende aller Altersgruppen mit und ohne Behinderung. 

Sprache: Englisch

Dauer: 3 Stunden

Teilnehmer*innenzahl: max. 24

Credits

credits open icon
credits close icon

„Embodied Practices Extended” findet im Rahmen der Programmreihe „Conjunctions – Acts of being in relation statt. „Conjunctions“ wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt im Rahmen der Spartenoffenen Förderung. Mit Unterstützung der Radial Stiftung.

Medienpartnerschaften Radialsystem: tip Berlin, The Berliner, Rausgegangen, taz. die tageszeitung

Credits

„Embodied Practices Extended” findet im Rahmen der Programmreihe „Conjunctions – Acts of being in relation statt. „Conjunctions“ wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt im Rahmen der Spartenoffenen Förderung. Mit Unterstützung der Radial Stiftung.

Medienpartnerschaften Radialsystem: tip Berlin, The Berliner, Rausgegangen, taz. die tageszeitung

Der Workshop „EARTH BODIES – environmental grief“ untersucht das Gefühl der Trauer, das durch die andauernden negativen Umweltveränderungen und vom Menschen verursachten Umweltkatastrophen ausgelöst wird, und dokumentiert die körperlichen Effekte dieser Trauer. Das gemeinsame Forschen gilt der ökologischen Trauer („environmental grief“) angesichts der Bedrohung und Gefährdung unserer Ökosysteme und Heimaten durch Erderwärmung und andere Umweltkrisen. Dabei stehen insbesondere die physischen, mentalen und emotionalen Auswirkungen von Klimawandel und Extremwetter im Zentrum.

„EARTH BODIES“ denkt die gegenseitige Fürsorge von Mensch und Umwelt mit einer ökofeministischen und dekolonialen Perspektive neu – durch die Pflege biodiverser Beziehungen und einen regenerativen Ansatz.  Wie wirkt sich die ökologische Trauer auf unsere Körper und unsere Beziehungen aus? Der Workshop öffnet den Raum für somatische, sensorische und verkörperte Begegnungen und möchte ein Bewusstsein für die Dringlichkeit schaffen, unsere verwundete Heimat wieder zu renaturieren. In einem zeremoniellen Rahmen wird menschliches und mehr-als-menschliches überliefertes Wissen geteilt. Die Teilnehmer*innen sind eingeladen, in einem intimen und immersiven Setting ihre Schuhe auszuziehen und in Berührung mit der Erde zu kommen.

→ Zum gesamten Programm von „Embodied Practices Extended“

Cast

Mit
Martha Hincapié Charry

Biografien

Martha Hincapié Charry ist Kolumbianerin mit indigener Herkunft. Als BIPOC-Künstlerin, Choreografin, Performerin und Kuratorin mit dem Schwerpunkt Dekolonialität lebt sie in Berlin. Sie studierte an der Folkwang Hochschule Essen unter der Leitung von Pina Bausch sowie an der Universität der Künste UdK Berlin. 2019 war sie Stipendiatin des Pina Bausch Fellowships für Tanz und Choreografie. Ihre Arbeiten wurden zu Festivals und Veranstaltungsorten in Europa, Asien und den sogenannten Amerikas eingeladen. Seit 2011 ist Martha Hincapié Charry künstlerische Leiterin von „Plataforma/SurReal Berlin“. 2021/22 war sie assoziierte Kuratorin am Radialsystem. In ihrer kuratorischen Arbeit eröffnet sie einen Dialograum zwischen den Kontinenten, in dem durch eine intersektionale Reflexion die Themen Klimachaos, (De-)Kolonialismus und die Beziehung zwischen Kunst, Mensch/mehr-als-Mensch, und die sichtbare mit der unsichtbaren Welt eine Plattform finden. In Verlernräumen befasst sie sich mit den Kämpfen ausgeschlossener BIPoC.

Auch interessant

Hinweis zur Verwendung von Cookies
Das Radialsystem speichert keine personenbezogenen Daten der Websitebesucher*innen. Details in unsererDatenschutzerklärung.