Disturbed Ground
CTM Festival 2026
Konzert Film Performance
Ticketpreise
25 Euro ermäßigt 20 Euro
Die Tickets werden über die Ticketing-Plattform des CTM Festivals verkauft:
www.ctm-festival.de/festival-2026/tickets
„Disturbed Ground“ ist eine Zusammenarbeit zwischen ∄ aus Kyjiw und dem CTM Festival, bei der ukrainische und internationale Künstler*innen in audiovisuellen Performances auf die ökologischen Folgen des Krieges in der Ukraine reagieren. Durch die interdisziplinäre Verknüpfung von Klang, Video, Architektur, Wissenschaft und Storytelling suchen die Projekte neue Wege, um Ökozid auch jenseits von Daten wahrnehmbar zu machen.
In „The Core“ von Khrystyna Kirik und Mark Bain werden seismische Daten von Raketenangriffen und Explosionen in der Ostukraine, von der Zerstörung des Kakhovka-Staudamms, regionalen Erdbeben und grundlegenden Umweltmessungen in spürbare Vibrationen und Klänge umgewandelt. Mit Basswellen, dichten Drones, Stimme und hochfrequenten Klangtexturen macht die Performance ferne Gewalt als körperlich eindrückliche Präsenz spürbar. Bain nutzt die Architektur des Veranstaltungsortes als Resonanzinstrument, während Kirik mit Kehlkopfmikrofon, Stimme und hörbar gemachten seismischen Signalen arbeitet. Gemeinsam lassen sie ein immersives vibrasonisches Feld entstehen.
„Heavy Waters“ von undo despot, Zeynep Schilling und alen hast + myk rudik (u2203 studio) gibt den Flüssen, Gewässern, Sedimenten und den Landschaften, die sie formen und speisen, eine Stimme als Gefäß des kollektiven Gedächtnisses und Ort kontinuierlicher Transformation. Während der Sowjetzeit wurden viele Flüsse umgestaltet, um die Schwerindustrie zu unterstützen. Heute absorbieren und transportieren dieselben Gewässer die Folgen des Krieges. Die Performance kombiniert eine Bildsprache, die von Folklore, wissenschaftlicher Forschung und ökologischer Dokumentation geprägt ist, mit den affektiven und emotionalen Möglichkeiten von Klang und Musik.
Begleitend zu den Performances wird eine Videoarbeit von Vartan Markarian gezeigt. „Horizons of Disappearance“ thematisiert die Spannung zwischen dem Wald als Ort ökologischer Vielfalt und Zufluchtsort einerseits und potenzieller Katastrophe aufgrund großräumiger anthropogener Faktoren wie Klimawandel und Krieg.
Besuchshinweise
Programm
Khrystyna Kirik x Mark Bain with lights by zeroday
„The Core“
undo despot x Zeynep Schilling x alen hast + myk rudik
„Heavy Waters“
Vartan Markarian
„Horizons of Extinction“
Cast
Mit
Khrystyna Kirik
Mark Bain
zeroday
undo despot
Zeynep Schilling
alen hast + myk rudik
Vartan Markarian
Cast
Mit
Khrystyna Kirik
Mark Bain
zeroday
undo despot
Zeynep Schilling
alen hast + myk rudik
Vartan Markarian
Biografien
Khrystyna Kirik arbeitet mit Improvisation, Elektronik, Stimme, Kontrabass, Klavier, Feldaufnahmen und gefundenen Klangobjekte und lässt sich von einer ‚Anfängerhaltung‘ leiten: der Bereitschaft, Erwartungen abzulegen und sich auf die Frequenz des oft Ignorierten einzustimmen. Ausgebildet in Jazz und freier Improvisation, finden und schaffen ihre oft immersiven Performances und Kompositionen Momente, in denen das Alltägliche Resonanz finden kann.
Mark Bain lässt Räume mit Schwingungen in Resonanz treten, die auf ihre physikalischen Grenzen abgestimmt sind. Mit seismografischen Sensoren und speziell angefertigten Geräten verstärkt Bain die sonst nicht wahrnehmbaren Schwingungen von Gebäuden, Brücken und dem Boden selbst und destabilisiert so akustisch die Orte, an denen seine Werke stehen, um ihren fragilen, vibrierenden Kern zu offenbaren.
zerodays Praxis ist geprägt von der nächtlichen Klanglandschaft Kyjiws, in der Architektur, Resonanz und Erinnerung zusammenfließen. In seinen Arbeiten behandelt er Klang als räumliches und zeitliches Material und spürt Umgebungen anhand von Frequenz, Druck und Verschwinden nach.
Als Kreativdirektor von Studio u2203 in Kyjiw konzentriert sich alen hast in seiner eigenen Arbeit auf die Spannung zwischen Kontrolle und Chaos, indem er Raum und Erzählung miteinander verbindet und mittels Code emotionale Topografien abbildet. Unter Verwendung der tektonischen Sprache der Architektur und des dynamischen Spektakels von Spielen werden seine virtuellen Räume als etwas gestaltet, das man eher bewohnt als beobachtet.
Mykyta Rudik ist ein in Kyjiw ansässiger Künstler. Unter Verwendung von algorithmischen Systemen erstellt er digitale Kompositionen, die die räumliche Logik der Architektur widerspiegeln, ohne sich auf physische Strukturen zu beschränken. Seine kreative Methode konzentriert sich auf die Festlegung von Bedingungen und Parametern, die eine Entwicklung der Form durch den Prozess ermöglichen, wobei er den Schwerpunkt eher auf die Entstehung als auf die unmittelbare Gestaltung legt.
undo despot stützt sich in ihrer Live-Praxis auf Tools wie Max/MSP, um Ambient-Texturen, Noise, industrielle Geräusche und akademische Klänge zu entschlüsseln und zu neuen, volatilen und intimen Strukturen zu verweben, die sich aus dekonstruierten Visuals und Einflüssen aus den Bereichen Ambient, Trance und Techno speisen.
Zeynep Schilling analysiert die unsichtbaren Strukturen menschlicher Beziehungen und zeigt, wie die Wahrnehmung selbst durch Systeme, Bildschirme und Zeit vermittelt wird. Ihr Ansatz zielt darauf ab, Technologie nicht nur als Werkzeug, sondern als Teil der emotionalen Landschaft des Menschen neu zu denken. Oftmals betrachtet sie bewegte Bilder und Installationen als Erweiterungen ihrer persönlichen Choreografie, wobei Humor und Überraschung wichtige Elemente ihrer Arbeit bleiben.
Biografien
Khrystyna Kirik arbeitet mit Improvisation, Elektronik, Stimme, Kontrabass, Klavier, Feldaufnahmen und gefundenen Klangobjekte und lässt sich von einer ‚Anfängerhaltung‘ leiten: der Bereitschaft, Erwartungen abzulegen und sich auf die Frequenz des oft Ignorierten einzustimmen. Ausgebildet in Jazz und freier Improvisation, finden und schaffen ihre oft immersiven Performances und Kompositionen Momente, in denen das Alltägliche Resonanz finden kann.
Mark Bain lässt Räume mit Schwingungen in Resonanz treten, die auf ihre physikalischen Grenzen abgestimmt sind. Mit seismografischen Sensoren und speziell angefertigten Geräten verstärkt Bain die sonst nicht wahrnehmbaren Schwingungen von Gebäuden, Brücken und dem Boden selbst und destabilisiert so akustisch die Orte, an denen seine Werke stehen, um ihren fragilen, vibrierenden Kern zu offenbaren.
zerodays Praxis ist geprägt von der nächtlichen Klanglandschaft Kyjiws, in der Architektur, Resonanz und Erinnerung zusammenfließen. In seinen Arbeiten behandelt er Klang als räumliches und zeitliches Material und spürt Umgebungen anhand von Frequenz, Druck und Verschwinden nach.
Als Kreativdirektor von Studio u2203 in Kyjiw konzentriert sich alen hast in seiner eigenen Arbeit auf die Spannung zwischen Kontrolle und Chaos, indem er Raum und Erzählung miteinander verbindet und mittels Code emotionale Topografien abbildet. Unter Verwendung der tektonischen Sprache der Architektur und des dynamischen Spektakels von Spielen werden seine virtuellen Räume als etwas gestaltet, das man eher bewohnt als beobachtet.
Mykyta Rudik ist ein in Kyjiw ansässiger Künstler. Unter Verwendung von algorithmischen Systemen erstellt er digitale Kompositionen, die die räumliche Logik der Architektur widerspiegeln, ohne sich auf physische Strukturen zu beschränken. Seine kreative Methode konzentriert sich auf die Festlegung von Bedingungen und Parametern, die eine Entwicklung der Form durch den Prozess ermöglichen, wobei er den Schwerpunkt eher auf die Entstehung als auf die unmittelbare Gestaltung legt.
undo despot stützt sich in ihrer Live-Praxis auf Tools wie Max/MSP, um Ambient-Texturen, Noise, industrielle Geräusche und akademische Klänge zu entschlüsseln und zu neuen, volatilen und intimen Strukturen zu verweben, die sich aus dekonstruierten Visuals und Einflüssen aus den Bereichen Ambient, Trance und Techno speisen.
Zeynep Schilling analysiert die unsichtbaren Strukturen menschlicher Beziehungen und zeigt, wie die Wahrnehmung selbst durch Systeme, Bildschirme und Zeit vermittelt wird. Ihr Ansatz zielt darauf ab, Technologie nicht nur als Werkzeug, sondern als Teil der emotionalen Landschaft des Menschen neu zu denken. Oftmals betrachtet sie bewegte Bilder und Installationen als Erweiterungen ihrer persönlichen Choreografie, wobei Humor und Überraschung wichtige Elemente ihrer Arbeit bleiben.
Programm
Khrystyna Kirik x Mark Bain with lights by zeroday
„The Core“
undo despot x Zeynep Schilling x alen hast + myk rudik
„Heavy Waters“
Vartan Markarian
„Horizons of Extinction“
Besuchshinweise
Credits
Disturbed Ground ist eine Koproduktion von ∄ und CTM Festival mit Unterstützung des Internationalen Koproduktionsfonds des Goethe-Instituts. Kuratiert von Mariana Berezovska, alen hast (u2203 Studio), ∄ und CTM Festival.
„The Core“ von Khrystyna Kirik und Mark Bain wird im Rahmen des CTM Radio Lab von Deutschlandfunk Kultur / Klangkunst, ORF und tekhnē unterstützt. tekhnē wird von der Europäischen Union kofinanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch ausschließlich die der Autor*innen und spiegeln nicht unbedingt die der Europäischen Union oder der Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.
Die Videoarbeit „Horizons of Disappearance“ entstand im Rahmen von „Echoes of the Earth“, einem Projekt von Mariana Berezovska, Mila Kostiana und alen hast, das von ∄ und dem Goethe-Institut Ukraine unterstützt wurde.
CTM Festival: Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Unterstützt vom Goethe-Institut, Deutschlandfunk Kultur, ORF Österreichischer Rundfunk, tekhné, der Europäischen Union, dem Koreanischen Ministerium für Kultur, Sport und Tourismus und KOFICE im Rahmen von Kore·A·Round Culture 2025 sowie vom Büro der Regierung von Québec in Berlin. In Zusammenarbeit mit ∄ und WeSA.
Medienpartnerschaften CTM: Deutschlandfunk Kultur, radioeins, Refuge Worldwide, The Wire
Medienpartnerschaften Radialsystem: The Berliner, Rausgegangen, tip Berlin, taz. die tageszeitung.
Credits
Disturbed Ground ist eine Koproduktion von ∄ und CTM Festival mit Unterstützung des Internationalen Koproduktionsfonds des Goethe-Instituts. Kuratiert von Mariana Berezovska, alen hast (u2203 Studio), ∄ und CTM Festival.
„The Core“ von Khrystyna Kirik und Mark Bain wird im Rahmen des CTM Radio Lab von Deutschlandfunk Kultur / Klangkunst, ORF und tekhnē unterstützt. tekhnē wird von der Europäischen Union kofinanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch ausschließlich die der Autor*innen und spiegeln nicht unbedingt die der Europäischen Union oder der Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.
Die Videoarbeit „Horizons of Disappearance“ entstand im Rahmen von „Echoes of the Earth“, einem Projekt von Mariana Berezovska, Mila Kostiana und alen hast, das von ∄ und dem Goethe-Institut Ukraine unterstützt wurde.
CTM Festival: Gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Unterstützt vom Goethe-Institut, Deutschlandfunk Kultur, ORF Österreichischer Rundfunk, tekhné, der Europäischen Union, dem Koreanischen Ministerium für Kultur, Sport und Tourismus und KOFICE im Rahmen von Kore·A·Round Culture 2025 sowie vom Büro der Regierung von Québec in Berlin. In Zusammenarbeit mit ∄ und WeSA.
Medienpartnerschaften CTM: Deutschlandfunk Kultur, radioeins, Refuge Worldwide, The Wire
Medienpartnerschaften Radialsystem: The Berliner, Rausgegangen, tip Berlin, taz. die tageszeitung.
„Disturbed Ground“ ist eine Zusammenarbeit zwischen ∄ aus Kyjiw und dem CTM Festival, bei der ukrainische und internationale Künstler*innen in audiovisuellen Performances auf die ökologischen Folgen des Krieges in der Ukraine reagieren. Durch die interdisziplinäre Verknüpfung von Klang, Video, Architektur, Wissenschaft und Storytelling suchen die Projekte neue Wege, um Ökozid auch jenseits von Daten wahrnehmbar zu machen.
In „The Core“ von Khrystyna Kirik und Mark Bain werden seismische Daten von Raketenangriffen und Explosionen in der Ostukraine, von der Zerstörung des Kakhovka-Staudamms, regionalen Erdbeben und grundlegenden Umweltmessungen in spürbare Vibrationen und Klänge umgewandelt. Mit Basswellen, dichten Drones, Stimme und hochfrequenten Klangtexturen macht die Performance ferne Gewalt als körperlich eindrückliche Präsenz spürbar. Bain nutzt die Architektur des Veranstaltungsortes als Resonanzinstrument, während Kirik mit Kehlkopfmikrofon, Stimme und hörbar gemachten seismischen Signalen arbeitet. Gemeinsam lassen sie ein immersives vibrasonisches Feld entstehen.
„Heavy Waters“ von undo despot, Zeynep Schilling und alen hast + myk rudik (u2203 studio) gibt den Flüssen, Gewässern, Sedimenten und den Landschaften, die sie formen und speisen, eine Stimme als Gefäß des kollektiven Gedächtnisses und Ort kontinuierlicher Transformation. Während der Sowjetzeit wurden viele Flüsse umgestaltet, um die Schwerindustrie zu unterstützen. Heute absorbieren und transportieren dieselben Gewässer die Folgen des Krieges. Die Performance kombiniert eine Bildsprache, die von Folklore, wissenschaftlicher Forschung und ökologischer Dokumentation geprägt ist, mit den affektiven und emotionalen Möglichkeiten von Klang und Musik.
Begleitend zu den Performances wird eine Videoarbeit von Vartan Markarian gezeigt. „Horizons of Disappearance“ thematisiert die Spannung zwischen dem Wald als Ort ökologischer Vielfalt und Zufluchtsort einerseits und potenzieller Katastrophe aufgrund großräumiger anthropogener Faktoren wie Klimawandel und Krieg.
Cast
Mit
Khrystyna Kirik
Mark Bain
zeroday
undo despot
Zeynep Schilling
alen hast + myk rudik
Vartan Markarian
Biografien
Khrystyna Kirik arbeitet mit Improvisation, Elektronik, Stimme, Kontrabass, Klavier, Feldaufnahmen und gefundenen Klangobjekte und lässt sich von einer ‚Anfängerhaltung‘ leiten: der Bereitschaft, Erwartungen abzulegen und sich auf die Frequenz des oft Ignorierten einzustimmen. Ausgebildet in Jazz und freier Improvisation, finden und schaffen ihre oft immersiven Performances und Kompositionen Momente, in denen das Alltägliche Resonanz finden kann.
Mark Bain lässt Räume mit Schwingungen in Resonanz treten, die auf ihre physikalischen Grenzen abgestimmt sind. Mit seismografischen Sensoren und speziell angefertigten Geräten verstärkt Bain die sonst nicht wahrnehmbaren Schwingungen von Gebäuden, Brücken und dem Boden selbst und destabilisiert so akustisch die Orte, an denen seine Werke stehen, um ihren fragilen, vibrierenden Kern zu offenbaren.
zerodays Praxis ist geprägt von der nächtlichen Klanglandschaft Kyjiws, in der Architektur, Resonanz und Erinnerung zusammenfließen. In seinen Arbeiten behandelt er Klang als räumliches und zeitliches Material und spürt Umgebungen anhand von Frequenz, Druck und Verschwinden nach.
Als Kreativdirektor von Studio u2203 in Kyjiw konzentriert sich alen hast in seiner eigenen Arbeit auf die Spannung zwischen Kontrolle und Chaos, indem er Raum und Erzählung miteinander verbindet und mittels Code emotionale Topografien abbildet. Unter Verwendung der tektonischen Sprache der Architektur und des dynamischen Spektakels von Spielen werden seine virtuellen Räume als etwas gestaltet, das man eher bewohnt als beobachtet.
Mykyta Rudik ist ein in Kyjiw ansässiger Künstler. Unter Verwendung von algorithmischen Systemen erstellt er digitale Kompositionen, die die räumliche Logik der Architektur widerspiegeln, ohne sich auf physische Strukturen zu beschränken. Seine kreative Methode konzentriert sich auf die Festlegung von Bedingungen und Parametern, die eine Entwicklung der Form durch den Prozess ermöglichen, wobei er den Schwerpunkt eher auf die Entstehung als auf die unmittelbare Gestaltung legt.
undo despot stützt sich in ihrer Live-Praxis auf Tools wie Max/MSP, um Ambient-Texturen, Noise, industrielle Geräusche und akademische Klänge zu entschlüsseln und zu neuen, volatilen und intimen Strukturen zu verweben, die sich aus dekonstruierten Visuals und Einflüssen aus den Bereichen Ambient, Trance und Techno speisen.
Zeynep Schilling analysiert die unsichtbaren Strukturen menschlicher Beziehungen und zeigt, wie die Wahrnehmung selbst durch Systeme, Bildschirme und Zeit vermittelt wird. Ihr Ansatz zielt darauf ab, Technologie nicht nur als Werkzeug, sondern als Teil der emotionalen Landschaft des Menschen neu zu denken. Oftmals betrachtet sie bewegte Bilder und Installationen als Erweiterungen ihrer persönlichen Choreografie, wobei Humor und Überraschung wichtige Elemente ihrer Arbeit bleiben.

