A Scenario Of A System Off

Performance von Ixchel Mendoza Hernández

Performance / Tanz

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16 Euro  ermäßigt 12 Euro

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Die neue Performance „A Scenario Of A System Off” der mexikanischen Künstlerin Ixchel Mendoza Hernández ist eine Einladung, sich mit unserer Wahrnehmung auseinanderzusetzen. In den Lücken zwischen Erinnerung und Vorstellungskraft untersucht das Stück, wie sich alltägliche Gesten, Worte und Umgebungen verändern, wenn Sprach- und Kategorisierungssysteme ins Wanken geraten. Durch sich wiederholende Schleifen aus Bewegung, Text und Klang verwandeln sich gewöhnliche Situationen – wie ein einfaches „Ich saß hier“ – in Rätsel, Widersprüche und poetische Umwege. „A Scenario Of A System Off” feiert kurz vor Weihnachten im Radialsystem Premiere.

Auf der Bühne bewegen sich drei Tänzer*innen im Dialog mit „unsichtbaren“ Wesen. Sie formen ein wechselhaftes Zusammenspiel aus Körpern, Stimmen und Soundscapes. Stoffbahnen lassen unterschiedliche Räume entstehen und werden zu durchlässigen Hüllen, die flüchtiges Licht oder Projektionen einfangen.

Die Performance beschäftigt sich mit der Vorstellungskraft als politischem und philosophischem Werkzeug: Anstatt einer linearen Erzählung entfaltet sich die Performance als dynamisches System unterschiedlicher Wahrnehmungsebenen und Möglichkeiten. „A Scenario Of A System Off“ entführt das Publikum in eine Welt, in der Bedeutung nicht festgelegt ist, und untersucht, wie Wiederholung, Transformation und assoziative Wahrnehmung neue Wege zum Verstehen, Vorstellen und Bewohnen der Welt eröffnen können.

Besuchshinweise

Dauer
Ca. 70 Minuten, ohne Pause

Sprache
In englischer Lautsprache

Audiodeskription und Tastführung
Am So, 21. Dezember finden eine Tastführung und Audiodeskription statt. Die Tastführung beginnt um 17.15 Uhr. Wir bitten um Anmeldung per Telefon unter 030 288 78 85 88 oder per E-Mail ticket@radialsystem.de.

Artist Talk
Am So, 21. Dezember findet im Anschluss an die Vorstellung ein Artist Talk statt.

Cast

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Konzept, Choreografie, Text und Performance
Ixchel Mendoza Hernández

Performance und Co-Kreation
Chihiro Araki
Angelo Petracca

Ton und Komposition
Hyewon Suk

Licht und Mapping
Annegret Schalke

Kreative Technologin
Warja Rybakova

Bühnenbild und Bilder
Dora Đurkesac

Kostüm
Malena Modéer

Dramaturgie
Jenny Mahla

Produktion
M.i.C.A. - Movement in Contemporary Art

Vertrieb
Tammo Walter

Cast

Konzept, Choreografie, Text und Performance
Ixchel Mendoza Hernández

Performance und Co-Kreation
Chihiro Araki
Angelo Petracca

Ton und Komposition
Hyewon Suk

Licht und Mapping
Annegret Schalke

Kreative Technologin
Warja Rybakova

Bühnenbild und Bilder
Dora Đurkesac

Kostüm
Malena Modéer

Dramaturgie
Jenny Mahla

Produktion
M.i.C.A. - Movement in Contemporary Art

Vertrieb
Tammo Walter

Biografien

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Die mexikanische Choreografin, Performerin und Tänzerin Ixchel Mendoza Hernández schloss 2007 ihr Studium der Choreografie und Tanz an der ArtEZ University of the Arts in Arnheim ab und absolvierte von 2013 bis 2015 das MA SoDA-Programm am HZT Berlin. In  ihrer künstlerischen Praxis untersucht sie die Koexistenz objektiver und subjektiver Realitäten anhand dessen, was sie als „Visual Ghost“ bezeichnet: Bilder oder Ideen, die sich über das Bewusstsein im Raum materialisieren und zu wahrnehmbaren Realitäten werden –  Dinge, die wir fühlen und erkennen, auch wenn sie physisch nicht vorhanden sind. Durch Choreografie und verkörperte Praxis, im Dialog mit Klang, Licht, Text und anderen Medien, untersucht sie, wie diese Realitäten umgestaltet oder transformiert werden können. Während sich die Themen ihrer Arbeit weiterentwickeln, bleibt diese Perspektive zentral für ihre künstlerische Untersuchung. Zu den neuesten choreografischen Arbeiten von Mendoza Hernández gehören „THE MULTIPLICITY OF THE OTHER (2023) und „The Infinite Gesture“ (2024)

Die Performancekünstlerin Chihiro Araki lebt in Berlin. Nach ihrer Ausbildung an der Tokyo Ballet School und ihrem BA-Abschluss an der Rambert School in London tanzte sie bei Carte Blanche und der Johannes Wieland Company sowie für Alban Richard, Jenny Beyer, Helena Waldmann, Meg Stuart, Deva Schubert, Lina Gómez, Sergiu Matis, Jule Flierl, Chiara Bartl-Salvi und Pan Daijing.

Der Choreograf und Performer Angelo Petracca lebt zwischen Berlin und Paris. Seine Arbeiten wurden an verschiedenen Orten und bei Festivals europaweit gezeigt. Als Performer hat er mit Arno Schuitemaker, Milla Koistinen, Ben J. Riepe, Léonard Engel, July Weber und Ixchel Mendoza Hernández zusammengearbeitet. Er gewann den DNAppunti Coreografici Award und wurde für die Vetrina Anticorpi XL 2017 ausgewählt. 2024 wurde er als Gastchoreograf an die Nationale Tanzakademie in Italien eingeladen.

Biografien

Die mexikanische Choreografin, Performerin und Tänzerin Ixchel Mendoza Hernández schloss 2007 ihr Studium der Choreografie und Tanz an der ArtEZ University of the Arts in Arnheim ab und absolvierte von 2013 bis 2015 das MA SoDA-Programm am HZT Berlin. In  ihrer künstlerischen Praxis untersucht sie die Koexistenz objektiver und subjektiver Realitäten anhand dessen, was sie als „Visual Ghost“ bezeichnet: Bilder oder Ideen, die sich über das Bewusstsein im Raum materialisieren und zu wahrnehmbaren Realitäten werden –  Dinge, die wir fühlen und erkennen, auch wenn sie physisch nicht vorhanden sind. Durch Choreografie und verkörperte Praxis, im Dialog mit Klang, Licht, Text und anderen Medien, untersucht sie, wie diese Realitäten umgestaltet oder transformiert werden können. Während sich die Themen ihrer Arbeit weiterentwickeln, bleibt diese Perspektive zentral für ihre künstlerische Untersuchung. Zu den neuesten choreografischen Arbeiten von Mendoza Hernández gehören „THE MULTIPLICITY OF THE OTHER (2023) und „The Infinite Gesture“ (2024)

Die Performancekünstlerin Chihiro Araki lebt in Berlin. Nach ihrer Ausbildung an der Tokyo Ballet School und ihrem BA-Abschluss an der Rambert School in London tanzte sie bei Carte Blanche und der Johannes Wieland Company sowie für Alban Richard, Jenny Beyer, Helena Waldmann, Meg Stuart, Deva Schubert, Lina Gómez, Sergiu Matis, Jule Flierl, Chiara Bartl-Salvi und Pan Daijing.

Der Choreograf und Performer Angelo Petracca lebt zwischen Berlin und Paris. Seine Arbeiten wurden an verschiedenen Orten und bei Festivals europaweit gezeigt. Als Performer hat er mit Arno Schuitemaker, Milla Koistinen, Ben J. Riepe, Léonard Engel, July Weber und Ixchel Mendoza Hernández zusammengearbeitet. Er gewann den DNAppunti Coreografici Award und wurde für die Vetrina Anticorpi XL 2017 ausgewählt. 2024 wurde er als Gastchoreograf an die Nationale Tanzakademie in Italien eingeladen.

Besuchshinweise

Dauer
Ca. 70 Minuten, ohne Pause

Sprache
In englischer Lautsprache

Audiodeskription und Tastführung
Am So, 21. Dezember finden eine Tastführung und Audiodeskription statt. Die Tastführung beginnt um 17.15 Uhr. Wir bitten um Anmeldung per Telefon unter 030 288 78 85 88 oder per E-Mail ticket@radialsystem.de.

Artist Talk
Am So, 21. Dezember findet im Anschluss an die Vorstellung ein Artist Talk statt.

Credits

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Eine Produktion von Ixchel Mendoza Hernández. Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds. In Koproduktion mit Radialsystem. Mit freundlicher Unterstützung von Something Great – Zentrum für internationale zeitgenössische darstellende Künste.

Medienpartnerschaften Radialsystem: The Berliner, Rausgegangen, taz. die tageszeitung und tip Berlin.

Credits

Eine Produktion von Ixchel Mendoza Hernández. Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds. In Koproduktion mit Radialsystem. Mit freundlicher Unterstützung von Something Great – Zentrum für internationale zeitgenössische darstellende Künste.

Medienpartnerschaften Radialsystem: The Berliner, Rausgegangen, taz. die tageszeitung und tip Berlin.

Die neue Performance „A Scenario Of A System Off” der mexikanischen Künstlerin Ixchel Mendoza Hernández ist eine Einladung, sich mit unserer Wahrnehmung auseinanderzusetzen. In den Lücken zwischen Erinnerung und Vorstellungskraft untersucht das Stück, wie sich alltägliche Gesten, Worte und Umgebungen verändern, wenn Sprach- und Kategorisierungssysteme ins Wanken geraten. Durch sich wiederholende Schleifen aus Bewegung, Text und Klang verwandeln sich gewöhnliche Situationen – wie ein einfaches „Ich saß hier“ – in Rätsel, Widersprüche und poetische Umwege. „A Scenario Of A System Off” feiert kurz vor Weihnachten im Radialsystem Premiere.

Auf der Bühne bewegen sich drei Tänzer*innen im Dialog mit „unsichtbaren“ Wesen. Sie formen ein wechselhaftes Zusammenspiel aus Körpern, Stimmen und Soundscapes. Stoffbahnen lassen unterschiedliche Räume entstehen und werden zu durchlässigen Hüllen, die flüchtiges Licht oder Projektionen einfangen.

Die Performance beschäftigt sich mit der Vorstellungskraft als politischem und philosophischem Werkzeug: Anstatt einer linearen Erzählung entfaltet sich die Performance als dynamisches System unterschiedlicher Wahrnehmungsebenen und Möglichkeiten. „A Scenario Of A System Off“ entführt das Publikum in eine Welt, in der Bedeutung nicht festgelegt ist, und untersucht, wie Wiederholung, Transformation und assoziative Wahrnehmung neue Wege zum Verstehen, Vorstellen und Bewohnen der Welt eröffnen können.

Cast

Konzept, Choreografie, Text und Performance
Ixchel Mendoza Hernández

Performance und Co-Kreation
Chihiro Araki
Angelo Petracca

Ton und Komposition
Hyewon Suk

Licht und Mapping
Annegret Schalke

Kreative Technologin
Warja Rybakova

Bühnenbild und Bilder
Dora Đurkesac

Kostüm
Malena Modéer

Dramaturgie
Jenny Mahla

Produktion
M.i.C.A. - Movement in Contemporary Art

Vertrieb
Tammo Walter

Biografien

Die mexikanische Choreografin, Performerin und Tänzerin Ixchel Mendoza Hernández schloss 2007 ihr Studium der Choreografie und Tanz an der ArtEZ University of the Arts in Arnheim ab und absolvierte von 2013 bis 2015 das MA SoDA-Programm am HZT Berlin. In  ihrer künstlerischen Praxis untersucht sie die Koexistenz objektiver und subjektiver Realitäten anhand dessen, was sie als „Visual Ghost“ bezeichnet: Bilder oder Ideen, die sich über das Bewusstsein im Raum materialisieren und zu wahrnehmbaren Realitäten werden –  Dinge, die wir fühlen und erkennen, auch wenn sie physisch nicht vorhanden sind. Durch Choreografie und verkörperte Praxis, im Dialog mit Klang, Licht, Text und anderen Medien, untersucht sie, wie diese Realitäten umgestaltet oder transformiert werden können. Während sich die Themen ihrer Arbeit weiterentwickeln, bleibt diese Perspektive zentral für ihre künstlerische Untersuchung. Zu den neuesten choreografischen Arbeiten von Mendoza Hernández gehören „THE MULTIPLICITY OF THE OTHER (2023) und „The Infinite Gesture“ (2024)

Die Performancekünstlerin Chihiro Araki lebt in Berlin. Nach ihrer Ausbildung an der Tokyo Ballet School und ihrem BA-Abschluss an der Rambert School in London tanzte sie bei Carte Blanche und der Johannes Wieland Company sowie für Alban Richard, Jenny Beyer, Helena Waldmann, Meg Stuart, Deva Schubert, Lina Gómez, Sergiu Matis, Jule Flierl, Chiara Bartl-Salvi und Pan Daijing.

Der Choreograf und Performer Angelo Petracca lebt zwischen Berlin und Paris. Seine Arbeiten wurden an verschiedenen Orten und bei Festivals europaweit gezeigt. Als Performer hat er mit Arno Schuitemaker, Milla Koistinen, Ben J. Riepe, Léonard Engel, July Weber und Ixchel Mendoza Hernández zusammengearbeitet. Er gewann den DNAppunti Coreografici Award und wurde für die Vetrina Anticorpi XL 2017 ausgewählt. 2024 wurde er als Gastchoreograf an die Nationale Tanzakademie in Italien eingeladen.

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