Im Interview Sergiu Matis
Vom 08. bis 10. Februar stellt der Berliner Choreograph Sergiu Matis in seinem Tanzstück Hopeless. – Open Spaces #1 die Frage: Was ist im Angesicht von Klimawandel und Erderwärmung übrig von der idyllischen Natur aus den Gedichten Theokrits und Vergils? In „Hopeless.“ entstehen neue idyllische Schauplätze auf der Basis von Versatzstücken und Überresten: antike Texte von Theokrit und Vergil, alte und neue Übersetzungen von pastoralen Dichtungen treffen dabei auf archivierte Gesänge ausgestorbener Tiere.
Wir trafen den Choreographen Sergiu Matis im Radialsystem und besuchten die Proben zum Stück Hopeless. Wie die Tänzer*innen pastorale Dichtung in Bewegung übersetzen und was das Publikum hören wird, erzählt er uns im Interview: